Freitag, 8. Juni 2012
Halbwertzeit des neutrinolosen Doppelbetazerfalls
Es ist schon interessant: Wenn man englische und deutsche Wissenschaftsmeldungen vergleicht, dann ist es meist so, dass die deutschen Meldungen - gerade in Wissenschaftsjournalen - sehr viel pessimistischer daher kommen als jene auf englisch.

Ein weiteres Beispiel ist der neutrinolose Doppelbetazerfall. In englischen Artikeln freut man sich, dass man eine neue untere Grenze der Halbwertszeit für diesen Zerfall geunden hat und man so der eigentlichen Entdeckung näher kommt (zum Beispiel sciencedail.com Artikel). Auf deutsch wird so gar der neutrinolose Doppelbetazerfall als ganzes sofort infrage gestellt.

So das eigentlich recht nüchterne Portal pro-physik.de setzt in der Artikel-Überschrift so ein Fragezeichen.

Dazu besteht keine Veranlassung. Wie im Artikel selbst erwähnt wird, hat der normale Doppelbetazerfall eine Halbwertszeit von 10^21 Jahre. Nun konnte man die Halbwertszeit des neutrinolosen Doppelbetazerfalls auf ca. 10^25 als Untergrenze festlegen, der eigentliche Zerfall wurde noch nicht gesichtet.

Erklärung aus der Urwort-Theorie

Für mich ist das gar kein Problem, denn wenn es wirklich stimmt, dass das Neutrino aus dem Eta-Teilchen des G4 der Urwort-Theorie hervorgeht (und damit sein eigenes Antiteilchen sein muss), dann würde man eher mit Halbwertszeiten des neutrinolosen Betazerfalls - aufgrund der gegenseitigen Annihilierung der Neutrinos, die ihre eigenen Anti-Teilchen sind - in einem Bereich von 10^29 bis 10^31 Jahren rechnen.

Warum? Neutrino und Antineutrinos annihilieren sich nicht so leicht, wie man in der Mainstream-Wissenschaft annimmt, da sie - ähnlich wie Elektron und Positron als Essenzgemeinschaft - entsprechend 'innerlich strukturiert' sein können. Das ergibt sich schon daraus, dass es eben zu jedem Elektron ein Elektron-Neutrino gibt usw.

Aber auch ohne die Kenntnis aus der Urwort-Theorie, sollte eine Halbwertszeit von ca. 10^27 für den neutrinolosen Doppelbetazerfall keine Überraschung sein.

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