Donnerstag, 6. November 2014
Ur-Säugetier überrascht Neo-Darwinisten
Wäre die darwinsche Evolutionstheorie wirklich eine naturwissenschaftliche Theorie, dann müsste sie Vorhersagen erlauben anhand derer sie verifiziert oder falsifiziert werden könnte.

Man müsste zum Beispiel ein Schema haben, wo man sagen kann, dass man bestimmte Merkmalsentwicklungen zu erwarten hat, gerade auch in evolutionären Zwischenformen.

Doch so ist diese Evolutions-"Theorie" nicht. Sie macht immer wieder unerwartete Entdeckungen in den Fossilschichten, für die man dann eine neue Story erzählt, um sie ins nicht vorhandene Schema einzugliedern. Diese Anpassungsfähigkeit - ich will das eher Biegsamkeit nennen - macht eine solche "Theorie" unangreifbar. Und genau damit ist es eben keine naturwissenschaftliche Theorie, allenfalls ein hypothetischer Denkrahmen, dessen Kanten aber auch reichlich ausgefranst sind...

Nun hat man wieder einen für Evolutionisten überraschenden Fund eines Ur-Säugers gemacht. Natürlich wird im Artikel sogleich eine neue Story hinzugefügt. Doch auch mit diesem Story-Telling gibt der Gutachter des Fundes zu, bleibt dieser Fund im Rahmen der darwinistischen Evolution überraschend!

Auch wenn spätestens jetzt der geneigte Leser die Augen verdreht, bleibt es wahr, dass im Rahmen des Intelligent Design - welches sprunghafte oder frontloaded Evolution beinhalten kann - solche Mosaik-Merkmalsausprägungen in Organismen seit Jahrzehnten vorausgesagt wurden und sich auch immer wieder bestätigen.

Eine Mosaikform ist zum Beispiel das heute lebende Schnabeltier, um einen Eindruck zu haben, was damit gemeint ist. Solche Mosaik-Formen sind keine darwinistischen Zwischenformen, sondern Wesen mit einem Mix von ausgeprägten Merkmalen.

Zum Artikel geht es hier.

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