Montag, 25. Februar 2008
Aus der Todeswirklichkeit der DDR
Wenn ein ehemaliger Chefarzt der Gynäkologie, der nun Ministerpräsident von Sachsen - Anhalt ist, aus der Lebenswirklichkeit bzw. Todeswirklichkeit der DDR zu berichten weiß, dann mag das den ein oder anderen auch aus der CDU zur Empörungsäußerungen verleiten, doch was wahr ist muss auch wahr bleiben:

Die atheistische Ideologie der DDR hat seine Spuren hinterlassen, wer Kindstötung im Mutterleib als selbstverständlich ansieht, der hat u. U. in subjektiv empfundenen Notlagen auch weniger Skrupel nachgeburtlich eine Kindstötung als Ausweg zu sehen. Was nicht im entferntesten bedeutet, dass jeder ehemalige DDR Bürger so denkt (Kindstötungen gibts und gab es auch im Westen, schließlich hinterlässt die Fristenregelung auch dort seine Spuren). Aber eine gottesferne Erziehung des Staates, ob offen wie in der DDR oder mehr oder minder verdeckt wie im nun vereinten Deutschland, hinterlässt nunmal seine lebensverachtenden Spuren, ohne natürlich den Einzelnen dadurch aus der Verantwortung für das Leben zu nehmen.

kath.net Berichtet:

http://kath.net/detail.php?id=19142

Wenn dann eine Grünen-Politikerin wie Claudia Roth aufgrund dieser Wahrheit die Augen wieder mal aufreißt und empört "Rücktritt" ruft, verstehe ich nicht, wie eine Partei mit einem C im Namen auch nur erwägen kann mit einer solchen Partei in Hamburg zu koalieren, oder wie ein Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz der kath. Kirche die Grünen wegen deren angeblichen Grundwerten loben kann ( http://kath.net/detail.php?id=19090 , http://kath.net/detail.php?id=19138 ) . Aber so außergewöhnlich ist das zumindest für die CDU auch wieder nícht, denn CDU/FDP - Koalitionen gab es zu hauf, und die FDP ist ja eine pro-Abtreibungspartei erster Klasse. Insofern werden die Grünen als das entlarvt, wohin sie sich mittlerweile "gemausert" haben: Eine FDP mit grünem Anstrich. Und auch in der DDR gab es ja unter den Blockflöten "Liberaldemokraten". Hinsichtlich der Abtreibungspraktik sicher zu recht.

Wer diese DDR - Wirklichkeit leugnet und ob der offensichtlichen Zusammenhänge empört tut, das gilt auch für den Bundesverkehrminister, der leistet einer Todeskultur vorschub. Das wird nicht nur an den Vormarsch der Linkspartei deutlich, sondern vorallem an der demokraphischen Entwicklung, an der familienfeindlichen Politik, in der Kinder aus dem Familienverbund gerissen um staatlich indoktriniert zu werden und das klassische Familiengefüge schon als eine Art gelebter Diskriminierung einer political correctness empfunden wird, über die selbsternannte Sittenwächter des Zeitgeistes Gericht halten ( http://kath.net/detail.php?id=19131 ).

Gut das es dann noch solche Stimmen gibt, wie die des Ministerpräsidenten Böhmer, auch wenn er durch den pc-Druck bald zurückrudern wird müssen!

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