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Donnerstag, 12. Juni 2008
Geschüttelt, nicht gerührt: Phönix analysiert Mars Boden
klauslange,14:42h
Endlich gelangte die sehr grobkörnige Bodenprobe des Mars in eines der Anayleöfen des Mars - Landers Phönix.
Allein, dass es der Sonde so schwer gemacht wurde, die Bodenprobe durch ihren Filter zu bekommen, macht auf die Bodenbeschaffenheit am Nordpol des Mars neugierig.
Wie Aussagekräftig die Analysen aber sind, bleibt damit aber fraglich. Die Probe könnte erst durch eine Änderung der ursprünglichen Beschaffenheit (z.B. Austrockunung) durch den Filter gerutscht sein, denn sie lag ja mehrere Tage auf dem Filter. Zuvor wurde sie aber vom Boden abgekratzt, so dass gerade die vormals untere Schicht geschützter vor dem Marswetter war.
Jedenfalls waren diese Probleme nicht erwartet worden.
Astronews berichtet:
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/06/0806-017.shtml
Bemerkenswert daraus dieses Zitat:
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Boynton vermutet, dass der Ofen sich nun aus mehreren Gründen gefüllt haben dürfte: Zum einen könnte es eine Folge des mehrfachen Schüttelns sein, zum anderen könnte sich aber auch die Probe selbst, die mehrere Tage auf dem Sieb lag, langsam verändert haben.
"Dieser Boden ist schon sehr merkwürdig", meint auch der Principal Investigator der Phoenix-Mission Peter Smith von der University of Arizona. "Er stammt ja auch von einem Ort auf dem Mars an dem wir noch nie zuvor waren. Wir sind nun sehr neugierig darauf, welche Mineralien und Stoffe dafür verantwortlich sind."
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Allein, dass es der Sonde so schwer gemacht wurde, die Bodenprobe durch ihren Filter zu bekommen, macht auf die Bodenbeschaffenheit am Nordpol des Mars neugierig.
Wie Aussagekräftig die Analysen aber sind, bleibt damit aber fraglich. Die Probe könnte erst durch eine Änderung der ursprünglichen Beschaffenheit (z.B. Austrockunung) durch den Filter gerutscht sein, denn sie lag ja mehrere Tage auf dem Filter. Zuvor wurde sie aber vom Boden abgekratzt, so dass gerade die vormals untere Schicht geschützter vor dem Marswetter war.
Jedenfalls waren diese Probleme nicht erwartet worden.
Astronews berichtet:
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/06/0806-017.shtml
Bemerkenswert daraus dieses Zitat:
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Boynton vermutet, dass der Ofen sich nun aus mehreren Gründen gefüllt haben dürfte: Zum einen könnte es eine Folge des mehrfachen Schüttelns sein, zum anderen könnte sich aber auch die Probe selbst, die mehrere Tage auf dem Sieb lag, langsam verändert haben.
"Dieser Boden ist schon sehr merkwürdig", meint auch der Principal Investigator der Phoenix-Mission Peter Smith von der University of Arizona. "Er stammt ja auch von einem Ort auf dem Mars an dem wir noch nie zuvor waren. Wir sind nun sehr neugierig darauf, welche Mineralien und Stoffe dafür verantwortlich sind."
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Weltraumteleskop GLAST gestartet
klauslange,13:19h
Das Gamma-Weltraumteleskop GLAST wurde erfolgreich gestartet.
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/06/0806-019.shtml
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8357-2008-06-12.html
Von der Bedeutung her ist dieses Ererignis gleichzusetzen mit dem baldigen Beginn der Messungen am LHC.
Genau wie das LHC neue Erkenntnisse über den Aufbau der Materie liefern soll, Stichwort Supersymmetrie, so kann auch dieses hochempfindliche Weltraumteleskop für Gamma-Strahlung ganz neue Erkenntnisse etwa über die dunkle Energie liefern.
Gerade auch die Untersuchung Schwarzer Löcher wird mit neuen Einblicken bereichert.
GLAST und LHC werden sich im Hinblick auf eine neue Weltformel bestens ergänzen...
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/06/0806-019.shtml
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8357-2008-06-12.html
Von der Bedeutung her ist dieses Ererignis gleichzusetzen mit dem baldigen Beginn der Messungen am LHC.
Genau wie das LHC neue Erkenntnisse über den Aufbau der Materie liefern soll, Stichwort Supersymmetrie, so kann auch dieses hochempfindliche Weltraumteleskop für Gamma-Strahlung ganz neue Erkenntnisse etwa über die dunkle Energie liefern.
Gerade auch die Untersuchung Schwarzer Löcher wird mit neuen Einblicken bereichert.
GLAST und LHC werden sich im Hinblick auf eine neue Weltformel bestens ergänzen...
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