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Sonntag, 20. Februar 2011
Kepler-Zensus: 500 Millionen habitable Planeten
klauslange,22:24h
Die ersten Ergebnisse des Weltraumteleskops Kepler liegen nun vor und lassen fundierte Abschätzungen für unsere Heimatgalaxie Milchstraße zu.
Z.B. spiegel-online berichtet:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,746624,00.html
Daraus:
Washington - Mindestens 50 Milliarden Planeten soll es nach Schätzungen amerikanischer Forscher in unserer Galaxis geben. Von diesen liegen wiederum mindestens 500 Millionen in einer Zone, die nicht zu heiß und nicht zu kalt ist, so dass dort theoretisch Leben existieren könnte. Das geht aus dem ersten sogenannten kosmischen Zensus anhand von vorläufigen Daten des Nasa-Teleskops "Kepler" hervor.
Die Astronomen ermittelten die Zahl der Planeten, die sie im ersten Jahr der Beobachtung eines kleinen Teils des Himmels gefunden hatten, und schätzten dann, wie wahrscheinlich es ist, dass Sterne von Planeten umkreist werden, wie "Kepler"-Wissenschaftler William Borucki erläuterte.
Sie kamen zu dem Ergebnis, dass jeder zweite Stern Planeten um sich hat und dass jeder 200. Planeten in einer Zone besitzt, die das Entstehen von Leben ermöglichen könnte. Lange Zeit wurde vermutet, dass es in unserer Milchstraße mindestens 100 Milliarden Sterne gibt. Inzwischen glauben die Forscher, dass es wohl eher 300 Milliarden Sonnen sind - allein in unserer Galaxis. Und die Astronomen schätzen die Zahl der Galaxien im Universum auf 100 Milliarden.
"Kepler" ist ein Teleskop, das speziell für die Suche nach Planeten entwickelt wurde. Es registriert, wenn ein Planet vor seinem Stern vorbeizieht. Bislang hat "Kepler" 1235 Planeten-Kandidaten entdeckt, von denen 54 in einer Zone liegen, in der Leben möglich wäre.
Aber das sind vermutlich noch lange nicht alle, erklärte Borucki. Denn wenn "Kepler" 1000 Lichtjahre entfernt wäre und auf unsere Sonne blicken und dabei die Venus entdecken würde, dann stünden die Chancen nur eins zu acht, dass er auch die Erde bemerken würde.
Z.B. spiegel-online berichtet:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,746624,00.html
Daraus:
Washington - Mindestens 50 Milliarden Planeten soll es nach Schätzungen amerikanischer Forscher in unserer Galaxis geben. Von diesen liegen wiederum mindestens 500 Millionen in einer Zone, die nicht zu heiß und nicht zu kalt ist, so dass dort theoretisch Leben existieren könnte. Das geht aus dem ersten sogenannten kosmischen Zensus anhand von vorläufigen Daten des Nasa-Teleskops "Kepler" hervor.
Die Astronomen ermittelten die Zahl der Planeten, die sie im ersten Jahr der Beobachtung eines kleinen Teils des Himmels gefunden hatten, und schätzten dann, wie wahrscheinlich es ist, dass Sterne von Planeten umkreist werden, wie "Kepler"-Wissenschaftler William Borucki erläuterte.
Sie kamen zu dem Ergebnis, dass jeder zweite Stern Planeten um sich hat und dass jeder 200. Planeten in einer Zone besitzt, die das Entstehen von Leben ermöglichen könnte. Lange Zeit wurde vermutet, dass es in unserer Milchstraße mindestens 100 Milliarden Sterne gibt. Inzwischen glauben die Forscher, dass es wohl eher 300 Milliarden Sonnen sind - allein in unserer Galaxis. Und die Astronomen schätzen die Zahl der Galaxien im Universum auf 100 Milliarden.
"Kepler" ist ein Teleskop, das speziell für die Suche nach Planeten entwickelt wurde. Es registriert, wenn ein Planet vor seinem Stern vorbeizieht. Bislang hat "Kepler" 1235 Planeten-Kandidaten entdeckt, von denen 54 in einer Zone liegen, in der Leben möglich wäre.
Aber das sind vermutlich noch lange nicht alle, erklärte Borucki. Denn wenn "Kepler" 1000 Lichtjahre entfernt wäre und auf unsere Sonne blicken und dabei die Venus entdecken würde, dann stünden die Chancen nur eins zu acht, dass er auch die Erde bemerken würde.
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