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Montag, 11. November 2013
DNA Mutationen nicht zufällig und nicht individuell
klauslange,23:18h
Bislang gingen Wissenschaftler davon aus dass jede Person auch nur eine und absolut individuelle DNA-Sequenz besitzt. Durch die erst seit neustem zur Verfügung stehende Rechnerkapazität genetischer Analyseinstrumente können Forscher auch wirklich alle Gene eines Individuums untersuchen und dadurch systematisch nach somatischen Variationen suchen.
Zwei neue Entdeckungen durch Wissenschaftler des Dartmouth College stellen nun vollkommen das bisherige Bild der Individualgenetik auf den Kopf: Zum einen können die Forscher zeigen, dass eine einzige Person mehrere DNA-Mutationen in unterschiedlichen Körperteilen aufweisen kann, während die Original-DNA stillgelegt ist. Dies führt wiederum dazu, dass eine Einzelperson mehrere Genotypen besitzen kann. Zum anderen entdeckten die Wissenschaftler, dass ein und die selbe genetische Mutation in völlig von einander unabhängigen und nicht miteinander verwandten Personen auftauchen kann.
Da somatische Veränderungen bislang als völlig zufällig galten, erwarteten Wissenschaftler bislang auch nicht, dass zwei mit einander nicht verwandte Personen die gleichen somatischen Mutationen aufweisen könnten. Williams und seine Kollegen haben in ihrer Untersuchung 10 gleiche Gewebeproben von zwei unterschiedlichen Personen analysiert und darin zu ihrem eigenen Erstaunen gleich mehrere identische Mutationen gefunden. Darüber hinaus haben sie festgestellt, dass sie diese sich wiederholenden Mutationen nur in Gewebe aus Nieren, Leber und dem Skelettkörper finden konnten.
Die Bedeutung der Ergebnisse des Teams um Williams liegen nun u.a. darin, dass diese gewebespezifischen, wiederkehrenden und gemeinsamen Mutationen in der mDNA unterschiedlicher und nicht miteinander Verwandter Probanden, nur extrem unwahrscheinlich durch rein zufällige Prozesse entstanden und aufrecht erhalten werden können. "Das Ergebnis legt die Notwendigkeit eines völlig unterschiedlichen Modells nahe. Ein entschieden nicht-zufälliger Prozess, der in besonderen Mutationen und nur in speziellen Geweben abläuft", so Williams.
Dr. Mark Israel, Direktor des Norris Cotton Cancer Center und Professor für Pädiatrie und Genetik an der Geisel School of Medicine zeigt sich angesichts der neuen Entdeckung optimistisch: "Die Tatsache, das somatische Mutationen in der mitochondrialen DNA offenbar eben nicht zufällig sondern nach Mustern ablaufen, ermöglicht eine völlig neue Arbeitshypothese auch für den Rest des Genoms."
Klar, dass dieses Ergebnis voll auf der Linie des Intelligent Design Paradigmas liegt!
Originalarbeit: Recurrent Tissue-Specific mtDNA Mutations Are Common in Humans
Zwei neue Entdeckungen durch Wissenschaftler des Dartmouth College stellen nun vollkommen das bisherige Bild der Individualgenetik auf den Kopf: Zum einen können die Forscher zeigen, dass eine einzige Person mehrere DNA-Mutationen in unterschiedlichen Körperteilen aufweisen kann, während die Original-DNA stillgelegt ist. Dies führt wiederum dazu, dass eine Einzelperson mehrere Genotypen besitzen kann. Zum anderen entdeckten die Wissenschaftler, dass ein und die selbe genetische Mutation in völlig von einander unabhängigen und nicht miteinander verwandten Personen auftauchen kann.
Da somatische Veränderungen bislang als völlig zufällig galten, erwarteten Wissenschaftler bislang auch nicht, dass zwei mit einander nicht verwandte Personen die gleichen somatischen Mutationen aufweisen könnten. Williams und seine Kollegen haben in ihrer Untersuchung 10 gleiche Gewebeproben von zwei unterschiedlichen Personen analysiert und darin zu ihrem eigenen Erstaunen gleich mehrere identische Mutationen gefunden. Darüber hinaus haben sie festgestellt, dass sie diese sich wiederholenden Mutationen nur in Gewebe aus Nieren, Leber und dem Skelettkörper finden konnten.
Die Bedeutung der Ergebnisse des Teams um Williams liegen nun u.a. darin, dass diese gewebespezifischen, wiederkehrenden und gemeinsamen Mutationen in der mDNA unterschiedlicher und nicht miteinander Verwandter Probanden, nur extrem unwahrscheinlich durch rein zufällige Prozesse entstanden und aufrecht erhalten werden können. "Das Ergebnis legt die Notwendigkeit eines völlig unterschiedlichen Modells nahe. Ein entschieden nicht-zufälliger Prozess, der in besonderen Mutationen und nur in speziellen Geweben abläuft", so Williams.
Dr. Mark Israel, Direktor des Norris Cotton Cancer Center und Professor für Pädiatrie und Genetik an der Geisel School of Medicine zeigt sich angesichts der neuen Entdeckung optimistisch: "Die Tatsache, das somatische Mutationen in der mitochondrialen DNA offenbar eben nicht zufällig sondern nach Mustern ablaufen, ermöglicht eine völlig neue Arbeitshypothese auch für den Rest des Genoms."
Klar, dass dieses Ergebnis voll auf der Linie des Intelligent Design Paradigmas liegt!
Originalarbeit: Recurrent Tissue-Specific mtDNA Mutations Are Common in Humans
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