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Montag, 14. April 2014
Noah - der Film: Tiefsinnig und bildgewaltig!
klauslange,13:42h
Nun habe auch ich den Film 'Noah' mit Russell Crowe in der Hauptrolle gesehen. Und ich möchte ihn jedem empfehlen. Auch wenn streckenweise der Film vom Buchstaben der biblischen Sintfluterzählung abweicht, so wird man mehr als entschädigt, da zum Schluss die Hauptbotschaft der Bibel - nach christlicher Lesart - sehr schön zum Ausdruck gebracht wird.
Viele Kritiken, die ich gelesen habe, scheinen diese tiefe Botschaft absolut nicht wahrgenommen oder gar verdrängt zu haben. Statt dessen werden Punkte gebracht, die im Film eher eine untergeordnete Rolle spielen oder gar nur zur plakativen Untermauerung der Hauptbotschaft gebracht werden. Zum Beispiel dienen die gefallenen Wächter-Engel mit nichten nur der Hinzufügung weiterer special effects.
Es geht auch nicht um eine Ökologiekritik und nicht um eine Werbung für Vegetarismus, sondern viel mehr darum, dass der Mensch sich selbst zum Schöpfer aufspielt, dass der Mensch seinen eigenen Willen als das Absolute betrachtet. Der gezeigte Raubbau an der Natur, der unwürdige Umgang mit den Mitgeschöpfen, wird dabei nur zu einem Sinnbild des Raubbaus des Menschen an sich selbst.
Aber auch jene, die im Einklang mit der Schöpfungsordnung und dem Schöpfer leben wollen - es gibt sehr schöne Rückschauen auf die Schöpfungsgeschichte -, ja sogar Visionen haben, fällt es schwer die letzten Beweggründe zu erkennen, die Zeichen richtig zu deuten. Nicht daran zu verzweifeln, wenn Gott Lernprozesse zulässt. Mehr noch: Letztlich schenkt Gott Entscheidungsspielräume, die aber Unbequem sind: Man muss Verantwortung tragen und auch mit den Konsequenzen leben lernen.
Neben der bildgewaltigen Umsetzung besticht der Film durch eine tiefsinnige Botschaft, die sich erst ganz am Ende voll offenbart und hier nicht verraten wird. Ferner sind die schauspielerischen Leistungen hervorragend. Neben Russell Crowe besticht Emma Watson in ihrer Rolle. U.a. auch Jennifer Connelly und Anthony Hopkins sind sehr überzeugend.
Fazit: Absolut sehenswert!
Viele Kritiken, die ich gelesen habe, scheinen diese tiefe Botschaft absolut nicht wahrgenommen oder gar verdrängt zu haben. Statt dessen werden Punkte gebracht, die im Film eher eine untergeordnete Rolle spielen oder gar nur zur plakativen Untermauerung der Hauptbotschaft gebracht werden. Zum Beispiel dienen die gefallenen Wächter-Engel mit nichten nur der Hinzufügung weiterer special effects.
Es geht auch nicht um eine Ökologiekritik und nicht um eine Werbung für Vegetarismus, sondern viel mehr darum, dass der Mensch sich selbst zum Schöpfer aufspielt, dass der Mensch seinen eigenen Willen als das Absolute betrachtet. Der gezeigte Raubbau an der Natur, der unwürdige Umgang mit den Mitgeschöpfen, wird dabei nur zu einem Sinnbild des Raubbaus des Menschen an sich selbst.
Aber auch jene, die im Einklang mit der Schöpfungsordnung und dem Schöpfer leben wollen - es gibt sehr schöne Rückschauen auf die Schöpfungsgeschichte -, ja sogar Visionen haben, fällt es schwer die letzten Beweggründe zu erkennen, die Zeichen richtig zu deuten. Nicht daran zu verzweifeln, wenn Gott Lernprozesse zulässt. Mehr noch: Letztlich schenkt Gott Entscheidungsspielräume, die aber Unbequem sind: Man muss Verantwortung tragen und auch mit den Konsequenzen leben lernen.
Neben der bildgewaltigen Umsetzung besticht der Film durch eine tiefsinnige Botschaft, die sich erst ganz am Ende voll offenbart und hier nicht verraten wird. Ferner sind die schauspielerischen Leistungen hervorragend. Neben Russell Crowe besticht Emma Watson in ihrer Rolle. U.a. auch Jennifer Connelly und Anthony Hopkins sind sehr überzeugend.
Fazit: Absolut sehenswert!
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