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Freitag, 27. Januar 2017
Metallisches Wasserstoff
klauslange,13:15h
Einer Abhandlung im Fachjournal 'Science' zufolge ist es Havard-Forschern gelungen metallisches Wasserstoff zu erstellen.
Sollte dies bestätigt werden, dann sind bislang ungeahnte Möglichkeiten Tor und Tür geöffnet.
Ausführliche Meldung hier.
Besonders der letzte Absatz der Meldung ist hervorzuhaben:
Andere Arbeitsgruppen können die Synthese von metallischem Wasserstoff nun reproduzieren und den für den Phasenwechsel nötigen Druck genauer bestimmen. Danach ließen sich weitere, theoretisch vorhergesagte Eigenschaften von metallischem Wasserstoff überprüfen. So könnte dieses exotische Metall auch ohne permanenten Druck und Tiefkühlung stabil bleiben.
Update:
auch scinexx.de bringt ausführlich die Meldung: hier.
Um noch einmal die Bedeutung von metallischem Wasserstoff zu betonen, daraus folgendes Zitat:
Noch spannender aber: "Der Vorhersage nach könnte metallischer Wasserstoff metastabil sein", erklärt Isaac Silvera von der Harvard University in Cambridge. "Das bedeutet, dass er auch nach Aufhebung des extremen Drucks weiterhin metallisch bleiben könnte - ähnlich wie ein Diamant seine Struktur behält."
Bestätigt sich dies, dann könnte man metallischen Wasserstoff als Supraleiter bei Raumtemperatur nutzen – das wäre eine Revolution für Antriebe oder die Leitung von Strom und Daten. Weil bei der Rückführung des Wasserstoffmetalls in den molekularen Zustand enorme Mengen an Energie freiwerden, ließe er sich auch für neuartige Raketenantriebe nutzen.
Silvera zufolge hätte ein solcher Wasserstoffantrieb einen mehr als dreifach höheren spezifischen Impuls als herkömmliche Treibstoffe. "Damit könnten wir Raketen mit nur einer Brennstufe in den Orbit befördern und mehr Nutzlast transportieren", sagt Silvera. "Auch die Erkundung der äußeren Planeten wäre sehr viel einfacher."
Sollte dies bestätigt werden, dann sind bislang ungeahnte Möglichkeiten Tor und Tür geöffnet.
Ausführliche Meldung hier.
Besonders der letzte Absatz der Meldung ist hervorzuhaben:
Andere Arbeitsgruppen können die Synthese von metallischem Wasserstoff nun reproduzieren und den für den Phasenwechsel nötigen Druck genauer bestimmen. Danach ließen sich weitere, theoretisch vorhergesagte Eigenschaften von metallischem Wasserstoff überprüfen. So könnte dieses exotische Metall auch ohne permanenten Druck und Tiefkühlung stabil bleiben.
Update:
auch scinexx.de bringt ausführlich die Meldung: hier.
Um noch einmal die Bedeutung von metallischem Wasserstoff zu betonen, daraus folgendes Zitat:
Noch spannender aber: "Der Vorhersage nach könnte metallischer Wasserstoff metastabil sein", erklärt Isaac Silvera von der Harvard University in Cambridge. "Das bedeutet, dass er auch nach Aufhebung des extremen Drucks weiterhin metallisch bleiben könnte - ähnlich wie ein Diamant seine Struktur behält."
Bestätigt sich dies, dann könnte man metallischen Wasserstoff als Supraleiter bei Raumtemperatur nutzen – das wäre eine Revolution für Antriebe oder die Leitung von Strom und Daten. Weil bei der Rückführung des Wasserstoffmetalls in den molekularen Zustand enorme Mengen an Energie freiwerden, ließe er sich auch für neuartige Raketenantriebe nutzen.
Silvera zufolge hätte ein solcher Wasserstoffantrieb einen mehr als dreifach höheren spezifischen Impuls als herkömmliche Treibstoffe. "Damit könnten wir Raketen mit nur einer Brennstufe in den Orbit befördern und mehr Nutzlast transportieren", sagt Silvera. "Auch die Erkundung der äußeren Planeten wäre sehr viel einfacher."
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