Montag, 26. Januar 2015
Zwergplanet Ceres: Zwei Wasserdampf-Fontänen
Die Sonde Dawn befindet sich ja im Anflug auf dem Zwergplaneten Ceres und wird diesen umkreisen. Aus diesem Anlass möchte ich daran erinnern, dass schon vor einem Jahr das Weltraumteleskop Herschel zwei Wasserdampf-Fontänen auf Ceres lokalisieren konnte.

Wir werden also mit der Mission DAWN einiges von Ceres zu sehen bekommen!

Artikel hier.

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Freitag, 23. Januar 2015
Lichtquant im Vakuum verlangsamt
Die Lichtgeschwindigkeit kann auch im freiem Vakuum langsamer sein, wenn die Querschnittsstruktur verändert wird. Der Betrag der Lichtgeschwindigkeit im freiem Vakuum verringert sich dabei.

Zur Meldung hier.

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Donnerstag, 22. Januar 2015
Milchstrasse: Wurmloch statt Dunkle Materie
In den Annals of Physics wurde eine sehr interessante Abhandlung, die sogar bahnbrechend sein kann, veröffentlicht.

Bestimmte Eigenschaften unserer Milchstrasse, z.B. die Rotationsgeschwindigkeit und Defomationen am Rand etc., widersprechen dem gravitativem Gesamtertrag der Milchstrasse, wenn man nur die bekannte Materie als Grundlage nimmt. Daher wurde Dunkle Materie angenommen.

Doch diese Effekte würden auch ohne die postulierte Dunkle Materie erklärbar sein. Man müsste nur ein Wurmlochschlund postulieren, der die gesamte Milchstrasse beeinflusst.

Ein solches Wurmloch wäre äußerst stabil und könnte auch als intergalaktisches Transportsystem benutzt werden, da andere Galaxien ja ähnliche Wurmlochkonfigurationen hätten, da auch in anderen Galaxien Effekte zu beobachten sind, die man mit Dunkler Materie zu erklären versucht, die aber dort dann genauso mit einem Wurmlochschlund erklärt werden könnten.

Als Grundlage verwendeten die Forscher die neuesten Beobachtungen aus der Astrophysik/Kosmologie.

Eine Möglichkeit zu Unterscheiden, ob nun die Wurmlocheffekte oder doch die Dunkle Matrie für die Effekte der Milchstrasse ursächlich sind, kennen die Forscher nicht. Ihnen ging es nur darum zu zeigen, dass es rein theoretisch alternative Erklärung zur Dunklen Materie für die gemachten Beobachtungen möglich ist.

Zum Bericht hier.

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Mittwoch, 21. Januar 2015
Quantenmechanische Überlagerungszustände für einzelne Atome
Dass es quantenmechanische Überlagerungszustände für Photonen oder Elektronen gibt, ist Bestandteil der Quantenphysik und damit nichts ungewöhnliches, wenn auch nach wie vor faszinierend.

Nun wurde diese quantenmechanische Eigenschaft aber auch an Caesium-Atomen experimentell nachgewiesen. Mit anderen Worten: Ein Atom kann sich gleichzeitig an verschiednen orten aufhalten!

Ein Atom ist ja zusammengesetzt aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Dass also ein solches Ensemble von Teilchen an zwei verschiedenen Orten gleichzeitg aufhalten kann, ist neu.

Hintergrundbericht hier.

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Dienstag, 20. Januar 2015
Oreichalkos gefunden
In einem Schiffswrack wurde Oreichalkos gefunden. Ein sagenumwobenes Metall aus der Antike.

Dieses Metall wird oft mit Atlantis in Verbindung gebracht!

Meldung hier.

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Montag, 19. Januar 2015
Mehr Lebensfreundlichkeit bei Exoplaneten als zuvor gedacht
Sehr viele Sterne im All sind sogenannte Rote Zwerge. Sie sind kleiner als unsere Sonne und nicht so leuchtintensiv. Dies ist eine sehr interessante Eigenschaft, da sie ihren Brennstoffvorrat nicht so schnell verbrauchen, wie es bei unserem Mutterstern der Fall ist.

Das heißt, Leben auf Exoplaneten um Rote Zwerge hätte viel mehr Zeit sich zu entwickeln.

Doch dabei gab es ein Problem: Die lebensfreundliche Zone solcher Roten Zwerge - also jene Zone auf der an der Oberfläche flüssiges Wasser existieren kann - liegt, aufgrund der Leuchtschwachheit - viel dichter an dem Stern. Dadurch aber ist die Rotation des Planeten gebunden, d.h. der Planet wird immer die selbe Seite der Sonne zuwenden. Dadurch ist die Temperatur auf dem Planeten sehr ungleichmäßig verteilt, was wiederum extrem lebensunfreundlich wäre.

Daher, so die Schlussfolgerung, sind Planeten um Rote Zwerge keine guten Orte, um komplexe Lebensformen zu suchen.

Eine neue Studie zeigt aber genau das Gegenteil: Die gravitative gebundene Rotation wird durch die Atmosphäre mit thermischen Gezeiten entgegengewirkt. Damit entfällt die zuvor erkannte negative Situation auf dem Planeten!

Bericht hier.

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Freitag, 16. Januar 2015
Helikopter-Flug nur mit Muskelkraft
Nur mit Muskelkraft konnte sich mit einer Helikopterkonstruktion ein Mensch über eine Minute lang in der Luft halten. Eine zuvor als unmöglich gehaltene Herausforderung. Meisterhafte Ingenieurskunst und ein trainierter Radrennfahrer machen es möglich.

Bericht hier.

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Erste Hinweise auf weitere Planeten im Sonnensystem
Immer wieder gibt es Meldungen für indirekte Hinweise auf weitere Planeten im Sonnensystem. Im Außenbereich könnten durchaus zwei Supererden vorhanden sein.

Zur neuerlichen Meldung: hier.

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