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Donnerstag, 21. Januar 2016
Belege für weiteren Planeten im Sonnensystem!!!
klauslange,13:06h
Zwei Forscher des Caltech haben stichhaltige Belege vorgelegt, dass es einen weiteren Planeten im Sonnensystem geben muss. Dieser Planet hat etwa die zehnfache Erdmasse und besitzt den 20-fache mittleren Neptun-Abstand zur Sonne. Zwar kann man ihn aufgrund der Bahn noch nicht direkt sehen, aber die Gravitationssignatur ist eindeutig. Die Abhandlung hat peer review durchlaufen und ist im Astonomical Journal erschienen.
scinexx.de hat dazu einen Artikel hier.
Update:
Zum arxiv-Preprint geht es hier.
scinexx.de hat dazu einen Artikel hier.
Update:
Zum arxiv-Preprint geht es hier.
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Mittwoch, 20. Januar 2016
Warnung vor Ultraschall-'Smog'
klauslange,13:59h
Auch wenn man den Ultraschall nicht hören kann, wird er durch viele technische Anlagen, die uns umgeben, erzeugt und kann sich auf unser Organismus auswirken. Nun warnt ein Forscher vor den gesundheitlichen Risiken des Ultraschall-Smogs.
Siehe hier.
Siehe hier.
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Dienstag, 19. Januar 2016
Erstmals Quantenknoten erzeugt
klauslange,12:01h
Erstmals konnten in einem Bose-Einstein-Kondensat Quantenknoten erzeugt werden. Die Anwendungsmöglichkeiten und die Bedeutung dieser Objekte wird für viele Fachgebiete enorm sein. Theoretisch wurden die mögliche Existenz solcher Quantenknoten schon länger vorausgesagt, erzeugt konnten sie jetzt erst werden.
Würde mich nicht überraschen, wenn dafür ein Nobelpreis fällig wird.
Zum Artikel hier und hier.
Würde mich nicht überraschen, wenn dafür ein Nobelpreis fällig wird.
Zum Artikel hier und hier.
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Montag, 18. Januar 2016
Mindestens eine zweite Inflationsphase des Universums?
klauslange,18:06h
Auch wenn man bislang noch nicht die Inflationsphase des Universums bewiesen konnte - was aber nicht mehr lange auf sich warten lässt, sofern sie denn wirklich stattgefunden hat -, so ist es nur konsequent weitere Inflationsphasen anzunehmen, um andere Eigenschaften des Universums zu modellieren.
So ist aufgrund einer einmaligen Inflation sehr schwer zu erklären, dass es nicht mehr Dunkle Materie gibt, als man bislang indirekt nachweist.
Mit einer - oder mehreren kleinen - weiteren inflationären Expansion des Universums könnte man dieses Problem elegant lösen.
Bin zwar nicht gänzlich überzeugt, ist aber ein interessanter Ansatz. Siehe hier.
So ist aufgrund einer einmaligen Inflation sehr schwer zu erklären, dass es nicht mehr Dunkle Materie gibt, als man bislang indirekt nachweist.
Mit einer - oder mehreren kleinen - weiteren inflationären Expansion des Universums könnte man dieses Problem elegant lösen.
Bin zwar nicht gänzlich überzeugt, ist aber ein interessanter Ansatz. Siehe hier.
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Freitag, 15. Januar 2016
Sensationelle Neuigkeiten zu KIC8462852
klauslange,15:11h
Im Oktober gab es eine Meldung über ungewöhnliche Lichtmuster eines Sterns mit der Bezeichnung KIC8462852, wie ich auch in meinem Blog berichtete: hier.
Auch im Fachartikel des Astrophysical Journals wurde dieser Stern dann als bedeutendes SETI-Ziel bezeichnet, siehe auch hier.
Später wurde dann nach Radiosignalen gesucht, was aber, wie erwartet, ohne Erfolg blieb.
Nun gibt es aber eine neue Untersuchung, mit einem sensationellem Ergebnis:
KIC 8462852 zeigt nicht nur kurzzeitig gewaltige Helligkeitsschwankungen von bis zu etwa 20%, sondern auch einen noch ungewöhnlicheren kontinuierlichen Helligkeitsrückgang von über 16% ab dem Jahr 1890, wie mit Bildern aus dem Harvard Archiv nun belegt werden konnte. Ein solcher Helligkeitsrückgang ist absolut einzigartig für einen Stern der Klasse F.
Beide Helligkeitsanomalien zusammen schließen ein isoliertes katastrophales Ereignis als Ursache aus.
Wenn Staub die Ursache sein soll, dann bräuchte es für den Jahrhundertrückgang 10^4 bis 10^7 mal soviel Materie wie für die Kepplerschwankungen. Wenn Kometen die Ursache sein sollen, dann bräuchte es für diesen Jahrhundertrückgang 648.000 Riesenkometen mit jeweils 200 km Durchmesser.
Beides erscheint demnach ausgeschlossen. Da baut vielleicht doch jemand eine gigantische Struktur um den Stern!
Dazu eine Abhandlung hier. Auch eingereicht im peer review Journal Astrophysical Journal Letters.
Update:
New Scientist bringt eine ausführliche Meldung und hält fest, dass nun auch die ursprüngliche Kometen-Erklärung - als einzig verbliebende natürliche Erklärung - ausgeschlossen werden muss. Siehe hier.
Auch im Fachartikel des Astrophysical Journals wurde dieser Stern dann als bedeutendes SETI-Ziel bezeichnet, siehe auch hier.
Später wurde dann nach Radiosignalen gesucht, was aber, wie erwartet, ohne Erfolg blieb.
Nun gibt es aber eine neue Untersuchung, mit einem sensationellem Ergebnis:
KIC 8462852 zeigt nicht nur kurzzeitig gewaltige Helligkeitsschwankungen von bis zu etwa 20%, sondern auch einen noch ungewöhnlicheren kontinuierlichen Helligkeitsrückgang von über 16% ab dem Jahr 1890, wie mit Bildern aus dem Harvard Archiv nun belegt werden konnte. Ein solcher Helligkeitsrückgang ist absolut einzigartig für einen Stern der Klasse F.
Beide Helligkeitsanomalien zusammen schließen ein isoliertes katastrophales Ereignis als Ursache aus.
Wenn Staub die Ursache sein soll, dann bräuchte es für den Jahrhundertrückgang 10^4 bis 10^7 mal soviel Materie wie für die Kepplerschwankungen. Wenn Kometen die Ursache sein sollen, dann bräuchte es für diesen Jahrhundertrückgang 648.000 Riesenkometen mit jeweils 200 km Durchmesser.
Beides erscheint demnach ausgeschlossen. Da baut vielleicht doch jemand eine gigantische Struktur um den Stern!
Dazu eine Abhandlung hier. Auch eingereicht im peer review Journal Astrophysical Journal Letters.
Update:
New Scientist bringt eine ausführliche Meldung und hält fest, dass nun auch die ursprüngliche Kometen-Erklärung - als einzig verbliebende natürliche Erklärung - ausgeschlossen werden muss. Siehe hier.
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Donnerstag, 14. Januar 2016
Künstliche Erzeugung von Gravitationsfeldern
klauslange,16:04h
Im angesehen Journal Physical Review D liefert der Mathematiker Andre Füzfa den mathematischen Beweis, wie man mit Hilfe von Magnetfeldern Gravitationsfelder erzeugen und steuern kann. Auch zeigt er, wie dies schon mit heutiger Technik realisiert werden könnte.
Ein bedeutender Durchbruch!
Zum Artikel auf phys.org hier.
Ein bedeutender Durchbruch!
Zum Artikel auf phys.org hier.
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Mittwoch, 13. Januar 2016
Wassereis auf Ceres
klauslange,18:10h
Die neuesten Bilder aus knapp 400 km Höhe bestätigen es: Auf Ceres gibt es Wassereis dicht unter der Oberfläche!
Artikel hier.
Artikel hier.
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