Donnerstag, 25. Februar 2016
Fast Radio Burst geortet
Die sogenannten FRBs waren bislang sehr rätselhaft, so dass man sich sogar nicht einmal sicher war, ob sie nicht irdischen Ursprungs sind. Letzteres kann man nun ausschließen, da man eines der FRBs nun verorten konnte: Ca. 6 Mrd. Lichtjahre entfernt!

Artikel hier.

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Mittwoch, 24. Februar 2016
Humanoider Roboter mit sensationellen Eigeschaften
Ganz schön erschreckend wie weit die Entwicklung humanoider Roboter schon ist.

Folgender Artikel enthält ein Video, das zeigt, was heute schon möglich ist: hier.

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Donnerstag, 18. Februar 2016
Zur Philosophie der Viele-Welten-Hypothese
Einen sehr interessanten Artikel über philosophische Aspekte der Viele-Welten-Hypothese habe ich auf welt.de gefunden.

Die Viele-Welten-Hypothese geht im Extremfall davon aus, dass sich in jedem Moment unsere Realität in unterschiedliche Alternativ-Universum aufspaltet, um so dem Kollaps der quantenmechanischen Wellenfunktion zu umgehen.

Um sich mit dieser Hypothese eingehender zu beschäftigen, und auch ihre Konsequenzen zu beleuchten, sei der ausführliche Artikel empfohlen: hier.

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Mittwoch, 17. Februar 2016
Marvin Minsky gestorben
Schon drei Wochen her, aber dennoch nicht vergessen.
Der Pionier auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz Marvin Minsky ist gestorben.

Ein Nachruf hier.

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Montag, 15. Februar 2016
Neuer Hinweis auf sterile Neutrinos?
In einer chinesischen Kernforschungsanlage wurden Anti-Neutrinos produziert. Diese oszillierten in andere Arten von Neutrinos, doch seltsamerweise ergab sich bei der Gesamtsumme eine Lücke von sechs Prozent.

Dafür kann es zwei Gründe geben:

a) Das Neutrino-Modell stimmt nicht. Dies wäre aber sehr schwer zu erklären, da ja andere Messungen sehr gut mit dem Modell übereinstimmen.

b) Es gibt eine vierte Neutrinoart, das sogenannte sterile Neutrino.

Ein Messfehler kann jedenfalls ausgeschlossen werden. Die Ergebnisse wurden im angesehenen peer review Journal Physical Review Letters publiziert.

Siehe auch hier.

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Freitag, 12. Februar 2016
Gravitationswellennachweis: Ein großer Tag für eine neue Astronomie
Gestern war wahrlich ein großer Tag für die Astronomie. Denn nun mit dem erstmaligem direkten Nachweis von Gravitationswellen wurde eine neue Form der Astronomie begründet. Mit ihr hat man einen ganz neuen Blick auf Geschehnisse im Kosmos.

Persönlich hätte ich nie gedacht, dass man auf der Erde aufgrund der vielen Störquellen Gravitationswellen wird empfangen können. Doch die Fortschritte in der Mikrotechnik machten das möglich. Meine Gratulation.

Und die Reise ins Unbekannte hat gerade erst begonnen!

Schon jetzt geht das Gerücht um, dass noch sieben weitere Ereignisse mit aLIGO gemessen wurden. Sie wären schwächer als die verschmelzenden Binär-SL und würden noch überprüft. Es bleibt spannend.

Auch Unerwartetes liegt nun im Bereich des Nachweises...

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Donnerstag, 11. Februar 2016
aLIGO: Gravitationswellen direkt gemessen!
Hundert Jahre nach Einsteins Vorhersage haben nun die LIGO-Detektoren Gravitationswellen direkt gemessen. Die Gravitationswellen stammen von einem Verschmelzen zweier Schwarzen Löcher, etwa 1,3 Mrd. Lichtjahre von uns entfernt.

Dieses Ergebnis ist sensationell.

Bislang konnten wir ausschließlich das Universum um uns herum sehen, nun können wir auch noch sehr klar und deutlich hören. Wir haben eine Wahrnehmungsebene hinzugewonnen.

Erste Meldung aus Nature hier.

Update:

Auch auf deutsch, siehe hier.

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Flüchtlingspolitik: Keine "Herrschaft des Unrechts"
Was der Bayerische Ministerpräsident Seehofer bezüglich der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung vorwirft, wenn er von der "Herrschaft des Unrechts" redet, ist natürlich marktschreierischer Unsinn.

Selbstverständlich kann man zu verschiedenen Themen nicht nur politisch, sondern auch rechtlich unterschiedlicher Meinung bzw. Auffassung sein, und dann ist im letzten Fall ein Gang zum zuständigen Gericht in einem Rechtsstaat ganz normal.

Doch Herr Seehofer weiß natürlich, warum er selbst nicht den Gang zum Bundesverfassungsgericht antritt, eben weil er sich seiner Sache nicht sicher ist.

Dennoch: Eine verfassungsrechtliche Klärung vor Gericht ist nun, nach soviel Geschrei, unumgämglich geworden.

Sehr interessant finde ich dazu, was n-tv.de schreibt: hier.

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