deSignale

Da es für Mathematik keinen Nobelpreis gibt, wurde der Abelpreis ins Leben gerufen (im Gegensatz zu den Fields-Medaillen hat er keine Altersbeschränkung).

Dieses Jahr geht er an den Wahrscheinlichkeitstheoretiker Michel Talagrand aus Frankreich.

Eine Würdigung auf pro-physik.de.

Eine Steile These in der Tagesschau mal dem Faktencheck unterzogen, siehe hier.

Eine Art, wie man außerirdisches Leben finden will, ist die Spektralanalyse von den Atmosphären von Exoplaneten mit Hilfe von Biomarkern.

Biomarker sind solche Moleküle, wie sie auf der Erde nur als Produkte von Leben bekannt sind.

Dies wird aber zunehmend bezweifelt. Selbst wenn man eindeutig bestimmte Biomarker in den Spektren identifizieren würde, z. B. mit dem JWST, dann ist doch noch lange nicht sicher, dass diese nicht auch abiologisch entstanden sein könnten.

Auf diese Weise sollte also ein Beweis von außerirdischen Leben nicht möglich sein. Man könnte solche Exoplaneten höchstens als Lebenskandidaten bezeichnen.

Es berichtet quantamagazine.org.

Wenn man Berechnungen in der Quantenfeldtheorie anstellt, dann stößt man schnell auf Unendlichkeiten. Deswegen konnte man bislang keine exakten Lösungen errechnen, sondern musste sich mit Näherungsmethoden begnügen.

In Lehrbüchern aus den 1980er Jahren, die für einen kleinen Leserkreis auf französisch verfasst wurden, konnten nun Rechenverfahren gefunden werden, die in der QFT exakte Lösungen ermöglichen.

Diese Bedeutung des neuen Theoriegebäudes von Jean Ecalles konnte nun bestätigt werden und findet nun die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt.

Selbst für Berechnungen der Stringtheorie kann sie herangezogen werden, wie Cumrun Vafa zeigen konnte, wobei negative Branen und mehrdimensionale Zeit auftreten.

Sehr ausführlich und auf deutsch beschreibt dies alles spektrum.de.

Überraschenderweise habe ich eine aktuelle Wissenschaftsmeldung gefunden, die besagt, dass im Vergleich zu einer natürlichen Entstehung nun die Schaffung von Covid-19 in einem Labor laut einer Risikoanalyse wahrscheinlicher geworden ist.

Zuvor war die Laborhypothese nahezu ausgeschlossen worden.

Von einer absichtlichen Kampfstoffentwicklung kann dennoch nicht die Rede sein.

Es berichtet forschung-und-wissen.de.

Im renommierten Fach-Journal The Astrophysical Journal wurde ein Modell des Universums vorgestellt, das die neuesten Beobachtungen auch des JWST berücksichtigt und aufzeigt, dass im Universum kein Platz für die Dunkle Materie bleibt.

Dabei wird das Alter des Universums fast doppelt so alt angenommen (siehe hier) und u.a. das Modell der sogenannten Lichtermüdung verwendet.

Dieses Modell wird kurz als CCC+TL model bezeichnet.

Es berichtet phys.org.

Wirklich spannend!

Bislang wurde ein riesiger Vulkan auf dem Mars übersehen, wie nun herausgefunden wurde.

Es berichtet scinexx.de.

Für mich ist dieser Fund weniger überraschend. Da gibt es sicher noch viele Höhlen und Tunnel zu erkunden...