Dienstag, 7. Juli 2009
Wetterphänomene auf dem Mars
klauslange,18:49h
Vor einiger Zeit wurde berichtet, dass es auf dem Mars zwar schneit, aber der Boden nicht vom Niederschlag erreicht wird. Nun konnte auch das nachgewiesen werden, wie astronews berichtet:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/07/0907-008.shtml
Daraus:
In den frühen Morgenstunden rieseln Eiskristalle aus dünnen Wolken bis auf die Oberfläche des roten Planeten herab. Diesen Vorgang konnte ein internationales Forscherteam mithilfe eines speziellen Lasers an Bord der amerikanischen Marssonde Phoenix erstmals beobachten. Am Tag verdampft das Wasser und bildet dann wieder neue Wolken. Das Team berichtet im Fachblatt Science über seine Messungen.
"Vor der Phoenix-Mission wussten wir nicht, ob es auf dem Mars überhaupt Niederschläge gibt", erklärt James Whiteway von der York University in Toronto, der die Messungen geleitet hat. "Im Winter breitet sich das polare Eis zwar bis zum Landeplatz von Phoenix aus, aber wie das Wasser aus der Atmosphäre zum Boden gelangt, war bislang unklar. Jetzt wissen wir, dass es dort schneit, und dass dieser Schneefall ein Teil des Wasserkreislaufs auf dem Mars ist."
Dadurch klärt sich auch eine frühere Meldung, die sogar flüssiges Kondens-Wasser an Phönix kundete, erklären:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/02/0902-025.shtml
Ferner und unabhängig davon, konnte marsianisches Blitzlicht aufgenommen werden, das in Staubwirbel entsteht:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/06/0906-039.shtml
Sozusagen ein marsianisches Gewitter. Natürlich durfte hier der Verweis auf die Lebensentstehung nicht fehlen, doch ist das viel zu spekulativ. Insgesamt bleibt aber festzuhalten, dass der Mars sein vorher staubtrockenes und totes Gesicht, oder was die Wissenschaft dafür hielt, deutlich verändert hat. Der Mars ist ein dynamischer Planet und wird noch viele neue Facetten zeigen. Dabei behalten wir die Methan-Vorkommen in der Atmosphäre unseres Nachbarplaneten im Hinterkopf...
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/07/0907-008.shtml
Daraus:
In den frühen Morgenstunden rieseln Eiskristalle aus dünnen Wolken bis auf die Oberfläche des roten Planeten herab. Diesen Vorgang konnte ein internationales Forscherteam mithilfe eines speziellen Lasers an Bord der amerikanischen Marssonde Phoenix erstmals beobachten. Am Tag verdampft das Wasser und bildet dann wieder neue Wolken. Das Team berichtet im Fachblatt Science über seine Messungen.
"Vor der Phoenix-Mission wussten wir nicht, ob es auf dem Mars überhaupt Niederschläge gibt", erklärt James Whiteway von der York University in Toronto, der die Messungen geleitet hat. "Im Winter breitet sich das polare Eis zwar bis zum Landeplatz von Phoenix aus, aber wie das Wasser aus der Atmosphäre zum Boden gelangt, war bislang unklar. Jetzt wissen wir, dass es dort schneit, und dass dieser Schneefall ein Teil des Wasserkreislaufs auf dem Mars ist."
Dadurch klärt sich auch eine frühere Meldung, die sogar flüssiges Kondens-Wasser an Phönix kundete, erklären:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/02/0902-025.shtml
Ferner und unabhängig davon, konnte marsianisches Blitzlicht aufgenommen werden, das in Staubwirbel entsteht:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/06/0906-039.shtml
Sozusagen ein marsianisches Gewitter. Natürlich durfte hier der Verweis auf die Lebensentstehung nicht fehlen, doch ist das viel zu spekulativ. Insgesamt bleibt aber festzuhalten, dass der Mars sein vorher staubtrockenes und totes Gesicht, oder was die Wissenschaft dafür hielt, deutlich verändert hat. Der Mars ist ein dynamischer Planet und wird noch viele neue Facetten zeigen. Dabei behalten wir die Methan-Vorkommen in der Atmosphäre unseres Nachbarplaneten im Hinterkopf...
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