Freitag, 14. Mai 2010
Monderkundung vom Heim-PC aus
klauslange,21:08h
Die Möglichkeit den Mond vom heimischen PC aus zu erkunden, stellt astronews.com in einem interessanten Bericht vor:
http://www.astronews.com/news/artikel/2010/05/1005-015.shtml
Grundlage der Erkundung sind die freigegebenen Daten und Bilder des Lunar Reconnaissance Orbiters.
Moon Zoo wird das Projekt genannt:
"Wir benötigen die Hilfe von Internet-Nutzern auf der ganzen Welt, um uns bei der Interpretation dieser neuen eindrucksvollen Aufnahmen von der Mondoberfläche zu helfen", erklärt Chris Lintott von der Oxford University, der auch Vorsitzender der Citizen Science Alliance ist, die sich für Projekte einsetzten, bei denen sich die Öffentlichkeit per Internet an wissenschaftlicher Forschung beteiligen kann. "Wenn man nur fünf Minuten auf der Seite verbringt und Krater zählt, leistet man einen wichtigen Forschungsbeitrag und könnte vielleicht dabei über eine russische Sonde stolpern."
Die Anzahl von Kratern ist für die Wissenschaftler vor allem deswegen interessant, weil sich aus ihr etwas über das Alter und die Dicke der Oberflächenschicht ableiten lässt. Vergleichsweise frische Krater lassen zudem Rückschlüsse auf die Gefahren zu, denen auch die Erde durch Einschläge von Asteroiden ausgesetzt ist. "Wir hoffen so, die Geschichte des Bombardements des Mondes rekonstruieren zu können und auch geologisch interessante Regionen zu entdecken, die uns noch nicht bekannt sind", so Katherine Joy vom Lunar and Planetary Institute und Mitglied des neuen Moon Zoo-Teams.
Link: http://www.moonzoo.org
http://www.astronews.com/news/artikel/2010/05/1005-015.shtml
Grundlage der Erkundung sind die freigegebenen Daten und Bilder des Lunar Reconnaissance Orbiters.
Moon Zoo wird das Projekt genannt:
"Wir benötigen die Hilfe von Internet-Nutzern auf der ganzen Welt, um uns bei der Interpretation dieser neuen eindrucksvollen Aufnahmen von der Mondoberfläche zu helfen", erklärt Chris Lintott von der Oxford University, der auch Vorsitzender der Citizen Science Alliance ist, die sich für Projekte einsetzten, bei denen sich die Öffentlichkeit per Internet an wissenschaftlicher Forschung beteiligen kann. "Wenn man nur fünf Minuten auf der Seite verbringt und Krater zählt, leistet man einen wichtigen Forschungsbeitrag und könnte vielleicht dabei über eine russische Sonde stolpern."
Die Anzahl von Kratern ist für die Wissenschaftler vor allem deswegen interessant, weil sich aus ihr etwas über das Alter und die Dicke der Oberflächenschicht ableiten lässt. Vergleichsweise frische Krater lassen zudem Rückschlüsse auf die Gefahren zu, denen auch die Erde durch Einschläge von Asteroiden ausgesetzt ist. "Wir hoffen so, die Geschichte des Bombardements des Mondes rekonstruieren zu können und auch geologisch interessante Regionen zu entdecken, die uns noch nicht bekannt sind", so Katherine Joy vom Lunar and Planetary Institute und Mitglied des neuen Moon Zoo-Teams.
Link: http://www.moonzoo.org
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