Dienstag, 10. Mai 2016
Elisabeth Pähtz über 2500 ELO
klauslange,15:54h
Sie hat es geschafft!
Die deutsche Nr.1 im Schach der Damen hat die Schallmauer von 2500 ELO-Punkte überschritten.
Herzliche Gratulation!!!
Bericht und Würdigung hier.
Die deutsche Nr.1 im Schach der Damen hat die Schallmauer von 2500 ELO-Punkte überschritten.
Herzliche Gratulation!!!
Bericht und Würdigung hier.
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herr klimlof,
Donnerstag, 12. Mai 2016, 21:44
Nachtrag:
Es wurde eine plausible Erklärung geliefert, was das Fehlen der Damen an der Weltspitze betrifft.
Der Elo-Bereich, in dem die Beglückwünschte mitspielt (2400 - 2600), birgt eine andere Spielweise, als im high-end-Elo (2700+). Die "pragmatische, ergebnisorientierte" Art des Spielens liegt offenbar nicht jedem. Und sie wird als unattraktiver für das Publikum beschrieben, weshalb die Zuschauer des Schach-Sports mehr Spaß an den Damen und Herren unterhalb der 2700Elo-Grenze haben. Ich vermute aus dem Bauch heraus, dass es den Damen und Herren in der Region ebenso ergeht.
Also nix mit "Weiber sind zu blöd für Schach." ;-)
Überaltert:
Der Würdigung ist zu entnehmen, dass Frauen im Schach von ihrer Emotionalität behindert werden.
Auf Nachfrage beim Autor des Artikels ergab sich, dass Frauen anders spielen als Männer, die sich durch Ergebnisorientierung absetzen können, wohingegen die Frauen die spannenderen Partien mit weniger Remis hinlegen.
OK, wenn der Fachmann das so sagt, naja... ist halt ein Fachmann, und der weiß Bescheid, aber gewundert habe ich mich doch etwas. Dass Schach nicht genderless ausgetragen wird, kommt mir irgendwie archaisch vor, aber offenbar gibt es gute Gründe für die Geschlechtertrennung :-)
Es wurde eine plausible Erklärung geliefert, was das Fehlen der Damen an der Weltspitze betrifft.
Der Elo-Bereich, in dem die Beglückwünschte mitspielt (2400 - 2600), birgt eine andere Spielweise, als im high-end-Elo (2700+). Die "pragmatische, ergebnisorientierte" Art des Spielens liegt offenbar nicht jedem. Und sie wird als unattraktiver für das Publikum beschrieben, weshalb die Zuschauer des Schach-Sports mehr Spaß an den Damen und Herren unterhalb der 2700Elo-Grenze haben. Ich vermute aus dem Bauch heraus, dass es den Damen und Herren in der Region ebenso ergeht.
Also nix mit "Weiber sind zu blöd für Schach." ;-)
Überaltert:
Der Würdigung ist zu entnehmen, dass Frauen im Schach von ihrer Emotionalität behindert werden.
Auf Nachfrage beim Autor des Artikels ergab sich, dass Frauen anders spielen als Männer, die sich durch Ergebnisorientierung absetzen können, wohingegen die Frauen die spannenderen Partien mit weniger Remis hinlegen.
OK, wenn der Fachmann das so sagt, naja... ist halt ein Fachmann, und der weiß Bescheid, aber gewundert habe ich mich doch etwas. Dass Schach nicht genderless ausgetragen wird, kommt mir irgendwie archaisch vor, aber offenbar gibt es gute Gründe für die Geschlechtertrennung :-)
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