Sonntag, 23. November 2025
Neue Wahrscheinlichkeitsberechnung ohne Drake-Gleichung spricht für weiteres intelligentes Leben im All durch Widerspruchsbeweis!
klauslange,12:04h
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wuerg,
Montag, 24. November 2025, 22:19
Sabina ist im allgemeinen recht großzügig mit Punkten auf ihrem Bullshit-Meter, vergibt aber hierfür keinen von zehn. Mit dem Binsen-Lineal gemessen sähe das anders aus, denn für eine derart einfache Überlegung muß man gar nichts studiert haben, schon gar nicht Mathematik:
Wenn ich irgendein riesiges Universum zur Hand nehme, dann mag es gar keine intelligenten Wesen enthalten. Wenn aber doch, dann mit großer Wahrscheinlichkeit sehr viele. Und da wir uns selbst sehen, wird letzteres der Fall sein. So simpel ist das.
Einzig ein Schöpfer, der es auf eine einzige intelligente Spezies anlegte, indem er zum Beispiel neben Adam und Eva nichts Vergleichbares in die Welt setzte, kann ein Universum erschaffen haben, in dem es zumindest bis zum Jahre 2050 neben den Menschen keine Intelligenten Wesen gibt.
Diese Gedanken sind nicht besser als die erwähnte beknackte Drake-Gleichung mit ihrer stolzen Reihe völlig unbekannter Faktoren. Und eine einfache, sicherlich schon vor Fermi bekannte Überlegung, heißt nur für die Galerie Paradoxon: Daß noch keiner sich bei uns gemeldet hat, obwohl es wahrscheinlich sehr viele Intelligenzen gibt, die uns um Millionen von Jahren voraus sind, verwundert angesicht der Größe des Universums, der langen Laufzeiten des Lichtes und unserer bescheidenen Detektoren nicht.
Wenn ich irgendein riesiges Universum zur Hand nehme, dann mag es gar keine intelligenten Wesen enthalten. Wenn aber doch, dann mit großer Wahrscheinlichkeit sehr viele. Und da wir uns selbst sehen, wird letzteres der Fall sein. So simpel ist das.
Einzig ein Schöpfer, der es auf eine einzige intelligente Spezies anlegte, indem er zum Beispiel neben Adam und Eva nichts Vergleichbares in die Welt setzte, kann ein Universum erschaffen haben, in dem es zumindest bis zum Jahre 2050 neben den Menschen keine Intelligenten Wesen gibt.
Diese Gedanken sind nicht besser als die erwähnte beknackte Drake-Gleichung mit ihrer stolzen Reihe völlig unbekannter Faktoren. Und eine einfache, sicherlich schon vor Fermi bekannte Überlegung, heißt nur für die Galerie Paradoxon: Daß noch keiner sich bei uns gemeldet hat, obwohl es wahrscheinlich sehr viele Intelligenzen gibt, die uns um Millionen von Jahren voraus sind, verwundert angesicht der Größe des Universums, der langen Laufzeiten des Lichtes und unserer bescheidenen Detektoren nicht.
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klauslange,
Dienstag, 25. November 2025, 19:38
Acta Astronautica Peers offen für saubere mathematische Argumentation
Vielen Dank für Ihre Reaktion! Schön, dass Sie sich wieder einmal melden!
Ja, es hat mich auch gewundert, dass der Artikel bei Frau Dr. Hossenfelder so gut weg kommt, wo sie doch viele interessante Ansätze und Modelle als Bullshit bezeichnet...
Aber Ihrem Kommentar kann ich nur bedingt zustimmen:
Es ist eine Sache mit dem 'gesunden Menschenverstand' in Blaue hinein zu argumentieren, warum es denn viele intelligente Wesen im Universum geben sollte, aber eine andere, dies mathematisch sauber zu begründen und nicht nur symbolisch, wie das die Drake-Gleichung macht.
Ähnlich müssten die Peer Reviewer bei Acta Astronautica gedacht haben, als diese das Paper zur Publikation freigaben.
Weil Sie noch einen möglichen Schöpfer ins Spiel brachten, so sehe ich das genau entgegengesetzt: Wenn man alles nur dem reinen Zufall - was auch immer das sein soll - überlässt, dann dürfte die Menschheit ein extrem seltenes Ereignis in einem endlichen Universum sein.
Wenn es einen Schöpfer im personal-lebendigen Sinne gibt, der die Naturgesetze geschaffen hat, dann hat diese Personalentität sie so geschaffen, dass diese Gesetze unentwegt Leben hervorbringen, auch intelligentes. Ja, ein solcher lebendiger Gott wäre geradezu das Leben selbst und würde wohl ein Universum des Lebens schaffen.
Was in die Richtung geht, wie Albert Einstein meinte: Zufall ist Gottes Weise anonym zu bleiben...
Konkret bin ich davon überzeugt, dass es allein in unserem Sonnensystem sehr viele unabhängig entstandene Lebewesen auf Planeten und Monde gibt. Naturwissenschaft ist es dann, sich auf die Suche zu machen...
Aber das nur nebenbei...
Ja, es hat mich auch gewundert, dass der Artikel bei Frau Dr. Hossenfelder so gut weg kommt, wo sie doch viele interessante Ansätze und Modelle als Bullshit bezeichnet...
Aber Ihrem Kommentar kann ich nur bedingt zustimmen:
Es ist eine Sache mit dem 'gesunden Menschenverstand' in Blaue hinein zu argumentieren, warum es denn viele intelligente Wesen im Universum geben sollte, aber eine andere, dies mathematisch sauber zu begründen und nicht nur symbolisch, wie das die Drake-Gleichung macht.
Ähnlich müssten die Peer Reviewer bei Acta Astronautica gedacht haben, als diese das Paper zur Publikation freigaben.
Weil Sie noch einen möglichen Schöpfer ins Spiel brachten, so sehe ich das genau entgegengesetzt: Wenn man alles nur dem reinen Zufall - was auch immer das sein soll - überlässt, dann dürfte die Menschheit ein extrem seltenes Ereignis in einem endlichen Universum sein.
Wenn es einen Schöpfer im personal-lebendigen Sinne gibt, der die Naturgesetze geschaffen hat, dann hat diese Personalentität sie so geschaffen, dass diese Gesetze unentwegt Leben hervorbringen, auch intelligentes. Ja, ein solcher lebendiger Gott wäre geradezu das Leben selbst und würde wohl ein Universum des Lebens schaffen.
Was in die Richtung geht, wie Albert Einstein meinte: Zufall ist Gottes Weise anonym zu bleiben...
Konkret bin ich davon überzeugt, dass es allein in unserem Sonnensystem sehr viele unabhängig entstandene Lebewesen auf Planeten und Monde gibt. Naturwissenschaft ist es dann, sich auf die Suche zu machen...
Aber das nur nebenbei...
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wuerg,
Dienstag, 25. November 2025, 23:53
Ich habe zwar nicht von gesundem Menschenverstand gesprochen, doch mathematisch angehaucht reicht er aus, wie für einen einfachen geometrischen Sachverhalt eine Skizze. Rechnet man ihn durch, kommt nicht mehr heraus, außer einer Publikation. Von einem Schöpfer sprach ich nur zur Verdeutlichung der wahrscheinlich richtigen Annahme, daß für genau eine Zivilisation ein spezieller Grund vorliegen sollte. Im unserem Sonnensystem wird es keine Nummer 2 geben, denn selbst des Lesens und Schreibens Kundige wären mit uns Glieder eines mitgemeinsamen Stammbaumes.
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