Sonntag, 23. November 2025
Neue Wahrscheinlichkeitsberechnung ohne Drake-Gleichung spricht für weiteres intelligentes Leben im All durch Widerspruchsbeweis!

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Sabina ist im allge­meinen recht groß­zügig mit Punkten auf ihrem Bull­shit-​Meter, vergibt aber hierfür keinen von zehn. Mit dem Binsen-​Lineal gemessen sähe das anders aus, denn für eine derart ein­fache Über­legung muß man gar nichts stu­diert haben, schon gar nicht Mathe­matik:

Wenn ich irgendein riesiges Univer­sum zur Hand nehme, dann mag es gar keine intel­ligen­ten Wesen ent­halten. Wenn aber doch, dann mit großer Wahr­schein­lich­keit sehr viele. Und da wir uns selbst sehen, wird letz­teres der Fall sein. So simpel ist das.

Einzig ein Schöpfer, der es auf eine einzige intel­ligente Spezies anlegte, indem er zum Bei­spiel neben Adam und Eva nichts Ver­gleich­bares in die Welt setzte, kann ein Uni­versum erschaf­fen haben, in dem es zumin­dest bis zum Jahre 2050 neben den Menschen keine Intel­ligen­ten Wesen gibt.

Diese Gedanken sind nicht besser als die erwähnte beknackte Drake-​Glei­chung mit ihrer stolzen Reihe völlig unbe­kannter Fak­toren. Und eine einfache, sicherlich schon vor Fermi bekannte Überlegung, heißt nur für die Galerie Para­doxon: Daß noch keiner sich bei uns gemeldet hat, obwohl es wahr­schein­lich sehr viele Intel­ligen­zen gibt, die uns um Milli­onen von Jahren voraus sind, verwun­dert ange­sicht der Größe des Univer­sums, der langen Lauf­zeiten des Lichtes und unserer beschei­denen Detek­toren nicht.

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Acta Astronautica Peers offen für saubere mathematische Argumentation
Vielen Dank für Ihre Reaktion! Schön, dass Sie sich wieder einmal melden!

Ja, es hat mich auch gewundert, dass der Artikel bei Frau Dr. Hossenfelder so gut weg kommt, wo sie doch viele interessante Ansätze und Modelle als Bullshit bezeichnet...

Aber Ihrem Kommentar kann ich nur bedingt zustimmen:

Es ist eine Sache mit dem 'gesunden Menschenverstand' in Blaue hinein zu argumentieren, warum es denn viele intelligente Wesen im Universum geben sollte, aber eine andere, dies mathematisch sauber zu begründen und nicht nur symbolisch, wie das die Drake-Gleichung macht.

Ähnlich müssten die Peer Reviewer bei Acta Astronautica gedacht haben, als diese das Paper zur Publikation freigaben.

Weil Sie noch einen möglichen Schöpfer ins Spiel brachten, so sehe ich das genau entgegengesetzt: Wenn man alles nur dem reinen Zufall - was auch immer das sein soll - überlässt, dann dürfte die Menschheit ein extrem seltenes Ereignis in einem endlichen Universum sein.

Wenn es einen Schöpfer im personal-lebendigen Sinne gibt, der die Naturgesetze geschaffen hat, dann hat diese Personalentität sie so geschaffen, dass diese Gesetze unentwegt Leben hervorbringen, auch intelligentes. Ja, ein solcher lebendiger Gott wäre geradezu das Leben selbst und würde wohl ein Universum des Lebens schaffen.

Was in die Richtung geht, wie Albert Einstein meinte: Zufall ist Gottes Weise anonym zu bleiben...

Konkret bin ich davon überzeugt, dass es allein in unserem Sonnensystem sehr viele unabhängig entstandene Lebewesen auf Planeten und Monde gibt. Naturwissenschaft ist es dann, sich auf die Suche zu machen...

Aber das nur nebenbei...

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Ich habe zwar nicht von gesundem Menschen­verstand gespro­chen, doch mathe­matisch ange­haucht reicht er aus, wie für einen einfa­chen geome­tri­schen Sach­verhalt eine Skizze. Rechnet man ihn durch, kommt nicht mehr heraus, außer einer Publi­kation. Von einem Schöpfer sprach ich nur zur Ver­deutli­chung der wahr­schein­lich rich­tigen Annahme, daß für genau eine Zivi­lisa­tion ein speziel­ler Grund vor­liegen sollte. Im unserem Sonnen­system wird es keine Nummer 2 geben, denn selbst des Lesens und Schrei­bens Kundige wären mit uns Glieder eines mitgemein­samen Stamm­baumes.

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