Donnerstag, 2. November 2006
Riemann Vermutung auf der Zielgeraden
Alain Connes hat mit seinen Arbeiten eine neue Forschungstätigkeit angestoßen, die das Zeug hat, die Riemann Vermutung anzugreifen.

Eine sehr schöne Zusammenfassung zu dieser aufregenden Thematik habe ich hier gefunden:

Connes Forschungsprogramm

Nach meiner Einschätzung, der ich Connes Ansatz seit dem Jahr 2001 beobachte, befindet sich der Beweis der Riemann Vermutung damit auf der Zielgeraden.

Dass es, nebenbei bemerkt, durch diese Arbeit eine Verlinkung von der Primzahlverteilung zur M-Theorie gibt, freut mich umso mehr.

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Verlinkung zur Riemann Vermutung
Vielleicht wundert sich der ein oder andere, wie ich aus dem o.a. Aufsatz entnehmen kann, dass sich der Beweis der Riemann Vermutung auf der Zielgeraden befindet.

Einen mathematischen Zugang zum gleichen Thema soll deshalb meine Einschätzung begründen:

http://www.math.uwo.ca/~masoud/cv/TehProg.pdf

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Prognosen
Die Riemann Vermutung sehe ich nun auf der Zielgeraden, weil mit der Conne'schen nonkommutativen Geometrie wieder eben eine "neue" Geometrie einen Erfolg verspricht, wie ja damals durch die nichteuklidische Geometrie ein tieferes Verständnis gelang.

Mehr noch als das. Connes und Co haben nun innerhalb der nonkommutativen Geometrie auch einen passenden Formalismus gefunden, der das ganze tatsächlich handhabbar machen soll.

Daher prognosteziere ich bis ca. 2011 +/-1 einen Beweis der Riemann-Vermutung.


Zu den Primzahlzwillingen:

Hier bin ich sogar noch optimistischer. Nicht nur wegen des neuen alten Siebabsatzes von Goldston et al, sondern auch, weil sich über den elliptischen Kurven ein geeigneter Ansatz finden kann.

Ich denke bis Ende 2009 sollte der Beweis vorliegen.


Stringtheorie:

Also über die SUSY auf Teilchenebene wird wohl bis Ende 2008 Klarheit herrschen, wobei ich davon ausgehe, dass es sie gibt.

Ja, bis dahin wird man wohl auch wissen, wie es um die WIMPS bzgl. der Dark Matter bestellt ist und auch über die Axionen insbesondere, wie des kleinsten SUSY-Partners.

Bis 2010 erwarte ich indirekte Ergebnisse für höhere Raumdimensionen etwa durch Zerstrahlung von Mini-SL im LHC beispielsweise oder in Signaturen von Gammaausbrüchen, vielleicht auch einem aufgeblähtem Superstring im Kosmos.

Naja, wir werdens ja sehen...

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Hallo. Klaus. Wie geht es Dir? Lust auf einen Gedankenaustausch...?
Ist ja eine ganze Weile vergangen und ich denke es gibt einiges zu berichten...
mfG,
Michael Schultz

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Gedankenaustausch
Nur zu. Ich bitte drum.

Wenn Du willst, und ein bestimmtes Thema beackern möchtest, dann können wir auch das Forum nutzen...

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Primzahlen und endliche Monstergruppe
Einen sehr interessanten Zusammenhang zu bestimmten Primzahlen zeigt

http://motls.blogspot.com/2006/12/monstrous-moonshine-finite-groups-and.html

Man beachte die Ausnahmen der vorhandenen Primzahlen. Zum einen finden wir in ihnen die 43 und die 61, aber auch, dass die übrigen drei Primzahlen:

37, 53 und 67

kein Partner eines Primazahlzwilling sind und durch 43 und 61 auch in den drei Bereichen aufgeteilt werden.

Die vorhandenen Primzahlen lauten bis 71, also alles spielt sich im Gesamtbereich der stabilen Elemente-Ordnungszahlen bis 83 ab.

Naja, erst mal ein Fingerzeig und auch, was die Stringtheorie dazu zu sagen hat.

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Nach einem viertel Jahrhundert muß man keinen Mondschein mehr haben, um an Beziehungen zwischen der Monstergruppe, Kugelpackungen in 24 und einer Welt in 26 Dimensionen zu glauben. Vielleicht finde ich eines Tages die Muße, dies mehr als ansatzweise zu verstehen. In meinem von Conway und Sloane herausgegebenen Buch "Sphere Packings, Lattices and Groups" bin ich noch nicht weit gekommen. Vielleicht verstehe ich auch einmal die supersingulären Primzahlen und weiß dann ganz genau, warum 43 und 61 nicht vorkommen. Und was folgt aus einer Gruppen-Zahl-Beziehung, einer Welt-Gruppen-Vermutung und einer Chemie-Zahl-Auffälligkeit?

Mindestens seit der Ausstrahlung von „Welt am Draht“ im deutschen Fernsehen halte ich eine Computersimulation für eine gute Erklärung unserer Welt. Dann aber wäre Gott nur eine Heerschar von Programmierern, denen zahllose 512-Bit-Prozessoren und ein Googol Bit Hauptspeicher zur Verfügung stehen. Doch Teil welchen noch größeren Rechners wären sie dann? Eine Frage, die platterweise am Ende des Fassbinder-Filmes nicht mehr gestellt wurde.

Ein wirklicher Schöpfer wird unsere Welt nicht auf der Basis irgendeiner Zweierpotenz konstruiert haben. Sollte er sich trotzdem an einer natürlichen Zahl orientiert haben, dann wird es nicht irgendeine sein, möglicherweise aber die größte aus einer Reihe besonderer Zahlen, nicht so klein wie 163 und nicht so beliebig wie 739397. Die Ordnung der Monstergruppe kam mir sofort in den Sinn, doch ist auch sie möglicherweise zu klein, gleichwohl Schöpfung ja auch bedeutet, aus einfachen Strukturen sehr komplexe werden zu lassen.

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