Samstag, 28. Dezember 2013
Mars Analyse Projekt
Eine interessante Arbeit bezüglich Mars-Anomalien ist das Mars Analyse Projekt.

Ich finde die dort gezeigten Strukturen auf dem Mars sind es wert, eingehender betrachtet zu werden.

Zur Index-Seite gehts hier.

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Freitag, 4. Oktober 2013
Da'Vinci schuf erstes echtes 3D-Bild mit der Mona Lisa!
Eine wirklich sensatienelle Entdeckung machten deutsche Forscher: Das Bild der Mona Lisa und ein fast identisches Bild - beide von Leonarda Da'Vinci - ergänzen sich zusammen zu einem stereoskopischen 3D-Effekt. Die Forscher gehen davon aus, dass Da'Vinci diesen Effekt durchaus bewusst erreichen wollte. Dies berichtet u.a. scinexx.de.

Daraus:

Im Jahr 2012 machten Wissenschaftler im Prado Museum in Madrid eine sensationelle Entdeckung: Nachdem Restauratoren schwarze Übermalungen vom Hintergrund einer bis dato als unbedeutend betrachteten Kopie von Leonardo da Vincis Mona Lisa entfernt hatten, erkannte man eine verblüffend hohe Ähnlichkeit zum Original. Beide Gemälde zeigen dieselbe junge Frau vor derselben bergigen Landschaft...

Das Spannende daran: Die beiden Gemälde gleichen sich sehr, sind aber aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln gemalt worden, wie Claus-Christian Carbon von der Universität Bamberg und seine Kollegin Vera Hesslinger von der Universität Mainz nun herausgefunden haben. Sie stellten fest, dass die Kombination der beiden Perspektiven rechnerisch dem menschlichen stereoskopischen Sehen entspricht. Das stereoskopische Sehen ermöglicht räumliche Wahrnehmung, indem das Gehirn die horizontal leicht versetzten visuellen Signale beider Augen verrechnet – ein Prinzip, das die Technik noch heute für das 3D-Fernsehen nutzt...

„Es ist wirklich erstaunlich, wie perfekt die beiden Versionen aufeinander abgestimmt sind", erklärt Hesslinger. "Auffällig ist, dass die beiden Gemälde bei dieser hohen Übereinstimmung dennoch einen kleinen, aber systematischen Unterschied aufweisen, nämlich eine Abweichung in der Perspektive – das ist einzigartig, vor allem in dieser extrem hohen Detailqualität, wie sie eigentlich erst über 300 Jahre später die Erfindung der Fotografie ermöglichte"...

Anhand der beiden Bilder haben die Forscher auch die Malperspektiven von da Vinci und dem zweiten Künstler, womöglich einem Leonardo-Schüler, rekonstruiert und damit auch deren räumliche Positionierung zum Modell in Leonardos Atelier. "Ob Leonardo die Mona Lisa als Stereobild geplant hat, können wir nicht mit Sicherheit sagen", erklärt Carbon. "Berücksichtigt man seine tiefe Beschäftigung mit den optischen Gesetzen und der menschlichen Wahrnehmung, ist es allerdings auch nicht auszuschließen.“

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Dienstag, 1. Oktober 2013
Pyramide vor den Azoren auf dem Meeresgrund
Eine interessante Schlagzeile macht die Runde: Vor den Azoren wurde auf dem Meeresgrund eine 60 m hohe Pyramide gefunden. Jedenfalls zeigt ein entsprechendes Sonarbild diese typische Form in 100 m Tiefe.

Nun denke ich nicht, dass es das eine Atlantis gibt. Es gibt viele entsprechende große Insel-Landmassen, die versunken sind, und wo menschliche Konstruktionen existieren. So bei Helgoland, im Mittelmeer und nun eben auch bei den Azoren im Atlantik. Solche Funde sind aber sehr aufschlussreich und können die menschliche Frühgeschichte geradezu umkrempeln.

Einen Artikel zum Azoren-Fund habe ich bei heise.de gefunden.

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Dienstag, 20. August 2013
Göbekli Tepe und Sirius
In der Türkei finden sich Steinmonumente in mehreren Kreisformationen angelegt. Die gesamte Anlage ist einmalig und gerade auch wegen ihres Alters von ca. 11000 Jahren sehr aufsehenerregend. Sie stellt Stonehenge in den Schatten.

Nun wurde entdeckt, dass die Zentrumssteine auf den Sirius ausgerichtet sind, natürlich zu der Zeit als die Anlage erbaut wurde.

Dies berichtet u.a. new scientest.

Sollte sich das bestätigen, wäre es eine Sensation, denn dass Menschen zu einem so frühen Zeitpunkt Sternenkunde betrieben war bislang ausgeschlossen worden.

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Montag, 19. August 2013
Erste Fernseh-Doku zur Ostsee-Anomalie
Die als sogenannte Ostsee-Anomalie bekannt gewordene Fundstelle eines schwedischen Tauchteams ist nun mit einer ausführlichen Fernseh-Doku der größeren Öffentlichkeit Schwedens bekannt gemacht worden. Und das ganze ist nun noch mysteriöser als schon zuvor gedacht.

Es berichtet Grenzwissenschaft-aktuell.

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Freitag, 19. Juli 2013
Alien-artige Viren entdeckt!
Diese Meldung musste ich mir ganz genau durchlesen, um zu begreifen, dass es wirklich sensationell ist.

Wie scinexx.de berichtet, wurden zwei riesige Viren entdeckt, die größer als die allermeisten Bakterien sind. Das ist zwar interessant, aber noch nicht sensationell. Bei Analyse der Gene wurde zudem gefunden, dass ihr Aufbau keinem anderen Virus oder Bakterie gleicht. Ferner kommen diese Viren in Süß- wie auch in Salzwasser vor. Nicht ohne Hintergedanken haben die Entdecker diese Viren als Pandoraviren benannt!

So heißt es treffend im Artikel:

Ein Genom wie von einem Alien
Um ganz sicher zu gehen, dass es sich auch tatsächlich um Viren handelte, analysierten die Wissenschaftler das Erbgut beider Pandoraviren - und erlebten gleich mehrere Überraschungen. Zum einen war das Genom beider Viren mit 2,8 und 1,9 Millionen Basenpaaren Länge rund doppelt so umfangreich wie das aller bisher bekannten Virenformen. Auch in der Anzahl der darin kodierten Protein-Bauanleitungen übertreffe Pandoravirus salinus mit 2.556 Genen die bisher für Viren bekannte Obergrenze um das Zweifache, so die Forscher. P.dulcis liegt mit 1.500 Genen ebenfalls knapp darüber.

Noch viel erstaunlicher aber: "93 Prozent der Gene dieser Pandoraviren sind völlig fremdartig, sie lassen sich auf keinen bekannten Zellstammbaum zurückführen", erklären die Forscher. Die Wissenschaftler waren sich zunächst nicht einmal sicher, ob deren Erbinformation überhaupt den für alle Viren und Organismen typischen Regeln folgt: "Wir waren besorgt, ob vielleicht die Übersetzung ihrer Gene in Proteine gar nicht dem Standard-Gencode entspricht", berichten sie. Und auch zu den bisher bekannten Megaviren konnten sie keinerlei Verwandtschaft feststellen.

Wo sich die Pandoraviren daher in den Stammbaum des Lebens einordnen und wie sie einst entstanden, ist noch völlig unklar.

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Dienstag, 18. Juni 2013
Weinbeschallung
Mit klassischer Musik beschallter Wein schmeckt viel besser, als unbeschallter, sagen übereinstimmend professionelle Weintester.

Rein wissenschaftlich-analytisch kann man keine Veränderung des Weins feststellen und dennoch ist der Effekt da. Dies ist ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man biophysikalische Phänomene in der Wissenschaft nicht adäquat abbilden kann und dennoch vorhanden sind.

Zum Einstieg sei der Artikel von welt.de beispielsweise angegeben.

Mein Vorschlag: Vielleicht sollte man das auch mit Quellwasser versuchen und professionalle Wasserverkoster dafür heranziehen. Natürlich muss man dann einen vergleichbaren Prozess finden, der dem des Gärens beim Wein entspräche.

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Freitag, 17. Mai 2013
Honduras: Dschungel - Städte entdeckt
Im Dschungel von Honduras haben Forscher nun Städte unbekannter Hochkulturen entdeckt: Pyramiden, Kanäle etc.

Nach gängiger Meinung dürften in Honduras solche Überbleibsel einer Hochkultur gar nicht zu finden sein. Bislang hat man sie nur aus dem Flugzeug mit Laserabtastung untersucht. Man wird sehen, um welche Hochkultur es sich handelt, wenn eine Expedition vor Ort sein wird.

Es berichtet u.a. welt.de:

Honduras lag somit in einer Art Niemandsland zwischen diesen Hochkulturen. Allenfalls gehörte es zu dem Gebiet der Mayas vor ihrer großen, geheimnisvollen Wanderung zur vorletzten Jahrtausendwende, als sie hauptsächlich noch in Guatemala, dem heutigen Nachbarland, siedelten.

Größere Tempelbauten oder massive Stadtanlagen waren bislang in Honduras jedenfalls unbekannt. Dieses Bild aus der Geschichte des kleinen Landes könnte jetzt womöglich revidiert werden müssen.

"Vielleicht können wir nie sagen, ob es die 'Weiße Stadt' gegeben hat", sagte der Völkerkundler Christopher Fisher in Mexiko, "aber jetzt haben wir eindeutige Beweise, dass die Region einst dicht besiedelt war und von den Menschen kultiviert wurde."

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Donnerstag, 25. April 2013
Geheimkammern in Maya-Pyramide gefunden
Ein Roboter hat in einem Tunnel Geheimkammern gefunden, die unter der berühmten Pyramide Teotihuacáns in der Nähe von Mexiko-City liegt.

Die Mutmaßung, dass es sich um Grabkammern handelt ist eben nur eine Mutmaßung. Man muss erst noch genau untersuchen, um was es sich dabei handelt. Zunächst hat man drei neue Kammern gefunden, doch es könnten durchaus mehr sein.

Die Pyramiden-Entstehung wird auf die Zeit um 300 bis 600 nach Christus geschätzt. Dies ist die Zeit der Mayas. Wahrscheinlich kann man die Pyramide aber auf noch älter datieren, was immer noch die Zeit der Maya beinhaltet.

Es berichten gleich mehrere Agenturen über diesen Sensationsfund. Ich habe den Artikel von welt.de ausgewählt.

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Freitag, 12. April 2013
BioSETI: Intelligentes Signal in der DNS gefunden?
Physiker behaupten ein intelligentes Signal im Code der menschlichen DNS gefunden zu haben. Ihre Analyse präsentieren sie im Fachjournal Icarus, einem anerkannten peer review - Fachjournal der Astrophysik.

Der Artikel selbst unterliegt zwar einer Gebühr, aber die Highlight - also der Kern der Analyse - ist frei zugänglich. So werde ich mir die mathematischen Analysen eingehender anschauen. Es geht bei dem Signal um eine verwendete Zahlendarstellung in unterschiedlichen Stellenwertsystem unter Verwendung der Null. Werde das alles mal in Ruhe prüfen, bevor ich eine Meinung dazu abgebe. Eine gewisse Skepsis kann ich aber nicht verhehlen...

Update:

Der volle Artikel ist auch auf arxiv.org zu sehen!!!

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