Dienstag, 18. Juni 2013
Weinbeschallung
klauslange,13:56h
Mit klassischer Musik beschallter Wein schmeckt viel besser, als unbeschallter, sagen übereinstimmend professionelle Weintester.
Rein wissenschaftlich-analytisch kann man keine Veränderung des Weins feststellen und dennoch ist der Effekt da. Dies ist ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man biophysikalische Phänomene in der Wissenschaft nicht adäquat abbilden kann und dennoch vorhanden sind.
Zum Einstieg sei der Artikel von welt.de beispielsweise angegeben.
Mein Vorschlag: Vielleicht sollte man das auch mit Quellwasser versuchen und professionalle Wasserverkoster dafür heranziehen. Natürlich muss man dann einen vergleichbaren Prozess finden, der dem des Gärens beim Wein entspräche.
Rein wissenschaftlich-analytisch kann man keine Veränderung des Weins feststellen und dennoch ist der Effekt da. Dies ist ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man biophysikalische Phänomene in der Wissenschaft nicht adäquat abbilden kann und dennoch vorhanden sind.
Zum Einstieg sei der Artikel von welt.de beispielsweise angegeben.
Mein Vorschlag: Vielleicht sollte man das auch mit Quellwasser versuchen und professionalle Wasserverkoster dafür heranziehen. Natürlich muss man dann einen vergleichbaren Prozess finden, der dem des Gärens beim Wein entspräche.
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Freitag, 17. Mai 2013
Honduras: Dschungel - Städte entdeckt
klauslange,19:12h
Im Dschungel von Honduras haben Forscher nun Städte unbekannter Hochkulturen entdeckt: Pyramiden, Kanäle etc.
Nach gängiger Meinung dürften in Honduras solche Überbleibsel einer Hochkultur gar nicht zu finden sein. Bislang hat man sie nur aus dem Flugzeug mit Laserabtastung untersucht. Man wird sehen, um welche Hochkultur es sich handelt, wenn eine Expedition vor Ort sein wird.
Es berichtet u.a. welt.de:
Honduras lag somit in einer Art Niemandsland zwischen diesen Hochkulturen. Allenfalls gehörte es zu dem Gebiet der Mayas vor ihrer großen, geheimnisvollen Wanderung zur vorletzten Jahrtausendwende, als sie hauptsächlich noch in Guatemala, dem heutigen Nachbarland, siedelten.
Größere Tempelbauten oder massive Stadtanlagen waren bislang in Honduras jedenfalls unbekannt. Dieses Bild aus der Geschichte des kleinen Landes könnte jetzt womöglich revidiert werden müssen.
"Vielleicht können wir nie sagen, ob es die 'Weiße Stadt' gegeben hat", sagte der Völkerkundler Christopher Fisher in Mexiko, "aber jetzt haben wir eindeutige Beweise, dass die Region einst dicht besiedelt war und von den Menschen kultiviert wurde."
Nach gängiger Meinung dürften in Honduras solche Überbleibsel einer Hochkultur gar nicht zu finden sein. Bislang hat man sie nur aus dem Flugzeug mit Laserabtastung untersucht. Man wird sehen, um welche Hochkultur es sich handelt, wenn eine Expedition vor Ort sein wird.
Es berichtet u.a. welt.de:
Honduras lag somit in einer Art Niemandsland zwischen diesen Hochkulturen. Allenfalls gehörte es zu dem Gebiet der Mayas vor ihrer großen, geheimnisvollen Wanderung zur vorletzten Jahrtausendwende, als sie hauptsächlich noch in Guatemala, dem heutigen Nachbarland, siedelten.
Größere Tempelbauten oder massive Stadtanlagen waren bislang in Honduras jedenfalls unbekannt. Dieses Bild aus der Geschichte des kleinen Landes könnte jetzt womöglich revidiert werden müssen.
"Vielleicht können wir nie sagen, ob es die 'Weiße Stadt' gegeben hat", sagte der Völkerkundler Christopher Fisher in Mexiko, "aber jetzt haben wir eindeutige Beweise, dass die Region einst dicht besiedelt war und von den Menschen kultiviert wurde."
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Donnerstag, 25. April 2013
Geheimkammern in Maya-Pyramide gefunden
klauslange,14:40h
Ein Roboter hat in einem Tunnel Geheimkammern gefunden, die unter der berühmten Pyramide Teotihuacáns in der Nähe von Mexiko-City liegt.
Die Mutmaßung, dass es sich um Grabkammern handelt ist eben nur eine Mutmaßung. Man muss erst noch genau untersuchen, um was es sich dabei handelt. Zunächst hat man drei neue Kammern gefunden, doch es könnten durchaus mehr sein.
Die Pyramiden-Entstehung wird auf die Zeit um 300 bis 600 nach Christus geschätzt. Dies ist die Zeit der Mayas. Wahrscheinlich kann man die Pyramide aber auf noch älter datieren, was immer noch die Zeit der Maya beinhaltet.
Es berichten gleich mehrere Agenturen über diesen Sensationsfund. Ich habe den Artikel von welt.de ausgewählt.
Die Mutmaßung, dass es sich um Grabkammern handelt ist eben nur eine Mutmaßung. Man muss erst noch genau untersuchen, um was es sich dabei handelt. Zunächst hat man drei neue Kammern gefunden, doch es könnten durchaus mehr sein.
Die Pyramiden-Entstehung wird auf die Zeit um 300 bis 600 nach Christus geschätzt. Dies ist die Zeit der Mayas. Wahrscheinlich kann man die Pyramide aber auf noch älter datieren, was immer noch die Zeit der Maya beinhaltet.
Es berichten gleich mehrere Agenturen über diesen Sensationsfund. Ich habe den Artikel von welt.de ausgewählt.
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Freitag, 12. April 2013
BioSETI: Intelligentes Signal in der DNS gefunden?
klauslange,14:05h
Physiker behaupten ein intelligentes Signal im Code der menschlichen DNS gefunden zu haben. Ihre Analyse präsentieren sie im Fachjournal Icarus, einem anerkannten peer review - Fachjournal der Astrophysik.
Der Artikel selbst unterliegt zwar einer Gebühr, aber die Highlight - also der Kern der Analyse - ist frei zugänglich. So werde ich mir die mathematischen Analysen eingehender anschauen. Es geht bei dem Signal um eine verwendete Zahlendarstellung in unterschiedlichen Stellenwertsystem unter Verwendung der Null. Werde das alles mal in Ruhe prüfen, bevor ich eine Meinung dazu abgebe. Eine gewisse Skepsis kann ich aber nicht verhehlen...
Update:
Der volle Artikel ist auch auf arxiv.org zu sehen!!!
Der Artikel selbst unterliegt zwar einer Gebühr, aber die Highlight - also der Kern der Analyse - ist frei zugänglich. So werde ich mir die mathematischen Analysen eingehender anschauen. Es geht bei dem Signal um eine verwendete Zahlendarstellung in unterschiedlichen Stellenwertsystem unter Verwendung der Null. Werde das alles mal in Ruhe prüfen, bevor ich eine Meinung dazu abgebe. Eine gewisse Skepsis kann ich aber nicht verhehlen...
Update:
Der volle Artikel ist auch auf arxiv.org zu sehen!!!
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Donnerstag, 7. März 2013
Voynich-Text entspricht natürlicher Sprache
klauslange,13:45h
Das Voynich-Manuskript sorgte als verschlüsselter Text in der Vergangenheit für unterschiedlichste Spekulationen. Es wurde sogar behauptet, dass die seltsamen Schriftzeichen keine sinnvolle Bedeutung hätten und der ganze Text einfach nur eine zufällige Aneinanderreihung von Symbolen sei, um die Nachwelt zu narren.
Eine sehr interessante Abhandlung hat nun aber bewiesen, dass der Voynich-Text eindeutig alle statistischen Eigenschaften einer natürlichen Sprache besitzt. Mehr noch, die Autoren konnten sogar einige Schlüsselworte identifizieren, die für eine vollständige Textentschlüsselung notwendig sind:
Portuguese English German Voynich
nasceu begat zeugete cthy
Pilatos Pilates zentner qokeedy
ceus talents himmelreich shedy
bem-aventurados loaves pilatus qokain
Isabel Herod schwert chor
anjo tares Maria lkaiin
menino vineyard Elisabeth qol
vinha shall Etliches lchedy
sumo boat unkraut sho
sepulcro demons euch qokaiin
joio ve schi olkeedy
Maria pay ihn qokal
portanto sabbath weden qotain
Herodes hear heuchler dchor
talentos whosoever tempel otedy
Diese Abhandlung ist wirklich sehr ernst zu nehmen, sind doch ausgewiesene Fachleute unter den Autoren, wie u.a. Eduardo G. Altmann vom Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme (MPIPKS).
Eine sehr interessante Abhandlung hat nun aber bewiesen, dass der Voynich-Text eindeutig alle statistischen Eigenschaften einer natürlichen Sprache besitzt. Mehr noch, die Autoren konnten sogar einige Schlüsselworte identifizieren, die für eine vollständige Textentschlüsselung notwendig sind:
Portuguese English German Voynich
nasceu begat zeugete cthy
Pilatos Pilates zentner qokeedy
ceus talents himmelreich shedy
bem-aventurados loaves pilatus qokain
Isabel Herod schwert chor
anjo tares Maria lkaiin
menino vineyard Elisabeth qol
vinha shall Etliches lchedy
sumo boat unkraut sho
sepulcro demons euch qokaiin
joio ve schi olkeedy
Maria pay ihn qokal
portanto sabbath weden qotain
Herodes hear heuchler dchor
talentos whosoever tempel otedy
Diese Abhandlung ist wirklich sehr ernst zu nehmen, sind doch ausgewiesene Fachleute unter den Autoren, wie u.a. Eduardo G. Altmann vom Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme (MPIPKS).
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Freitag, 15. Februar 2013
Meteoritenregen trifft Russland
klauslange,11:07h
Über Russland ist ein Meteorit explodiert. Trümmer treffen auf bewohntes Gebiet, was zur Folge hat, dass mehrere hundert Menschen Verletzungen davontragen. Weiterer Meteorit soll im Anflug sein. Es handelt sich nicht um den Asteroiden, der heute einen dichten Vorbeiflug hat, oder gibt es da doch einen Zusammenhang?
n-tv.de berichtet:
Beim Einschlag eines Meteoriten im Uralgebirge sind zahlreiche Menschen verletzt worden. Nach derzeitigem Stand hätten mehr als 400 Menschen ärztliche Hilfe gesucht, teilte das russische Innenministerium mit. Unter den Verletzten seien zahlreiche Kinder. Viele Menschen waren demnach von Scherben zersplitterter Scheiben getroffen worden. Offenbar sei über der Region Tscheljabinsk ein Meteorit explodiert. Nach Angaben des Innenministeriums sollen noch ein weiterer oder sogar mehrere Meteoriten im Anflug auf die Region sein...
Die Meteoritenteile seien in zahlreiche Häuser eingeschlagen und hätten Dächer und Scheiben zertrümmert, hieß es. Wegen der Schäden sollten Betriebe und Einrichtungen ihre Mitarbeiter nach Möglichkeit zum Helfen nach Hause schicken, hieß es in einer Mitteilung der Verwaltung...
Das Verteidigungsministerium entsandte Soldaten zu den "Einschlagsstellen" der Gesteinsfragmente. Medienberichten zufolge war der Meteoritenregen auch in Kasachstan zu sehen...
Vizeregierungschef Dmitri Rogosin sprach sich für eine internationale Initiative zur Errichtung eines Schutzsystems aus, mit dem nicht nur frühzeitig vor gefährlichen Objekten aus dem Weltall gewarnt, sondern diese auch zerstört werden können.
Weder Russland noch die USA hätten die Möglichkeit zur Abwehr solcher Objekte, meinte der für die Raumfahrt zuständige Politiker. Eine Kommission der russischen Rüstungsindustrie werde sich nun mit dieser Frage befassen, kündigte Rogosin an.
Update:
Einen Zusammenhang mit dem Asteroiden 2012 DA14 gibt es wohl nicht, wie raumfahrer.net berichtet:
Ebenfalls von russischen Behörden wurden schon Mutmaßungen angestellt, es bestehe ein Zusamenhang mit dem lange angekündigten Asteroiden 2012 DA14. Dieser sollte sich, laut Bahnverfolgung, heute der Erde auf einen minimalen Abstand von 27.700 Kilometern nähern. Dass tatsächlich ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, scheint gegenwärtig aber nahezu ausgeschlossen. Die Entfernung von 2012 DA14 konnte in den letzten Wochen mit hoher Sicherheit bestimmt werden, was einen unerwarteten Einschlag äußerst unwahrscheinlich macht. Laut NASA-Angaben ist der Asteroid gegenwärtig noch rund 200.000 Kilometer und über neun Stunden von der größten Erdannäherung entfernt.
n-tv.de berichtet:
Beim Einschlag eines Meteoriten im Uralgebirge sind zahlreiche Menschen verletzt worden. Nach derzeitigem Stand hätten mehr als 400 Menschen ärztliche Hilfe gesucht, teilte das russische Innenministerium mit. Unter den Verletzten seien zahlreiche Kinder. Viele Menschen waren demnach von Scherben zersplitterter Scheiben getroffen worden. Offenbar sei über der Region Tscheljabinsk ein Meteorit explodiert. Nach Angaben des Innenministeriums sollen noch ein weiterer oder sogar mehrere Meteoriten im Anflug auf die Region sein...
Die Meteoritenteile seien in zahlreiche Häuser eingeschlagen und hätten Dächer und Scheiben zertrümmert, hieß es. Wegen der Schäden sollten Betriebe und Einrichtungen ihre Mitarbeiter nach Möglichkeit zum Helfen nach Hause schicken, hieß es in einer Mitteilung der Verwaltung...
Das Verteidigungsministerium entsandte Soldaten zu den "Einschlagsstellen" der Gesteinsfragmente. Medienberichten zufolge war der Meteoritenregen auch in Kasachstan zu sehen...
Vizeregierungschef Dmitri Rogosin sprach sich für eine internationale Initiative zur Errichtung eines Schutzsystems aus, mit dem nicht nur frühzeitig vor gefährlichen Objekten aus dem Weltall gewarnt, sondern diese auch zerstört werden können.
Weder Russland noch die USA hätten die Möglichkeit zur Abwehr solcher Objekte, meinte der für die Raumfahrt zuständige Politiker. Eine Kommission der russischen Rüstungsindustrie werde sich nun mit dieser Frage befassen, kündigte Rogosin an.
Update:
Einen Zusammenhang mit dem Asteroiden 2012 DA14 gibt es wohl nicht, wie raumfahrer.net berichtet:
Ebenfalls von russischen Behörden wurden schon Mutmaßungen angestellt, es bestehe ein Zusamenhang mit dem lange angekündigten Asteroiden 2012 DA14. Dieser sollte sich, laut Bahnverfolgung, heute der Erde auf einen minimalen Abstand von 27.700 Kilometern nähern. Dass tatsächlich ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, scheint gegenwärtig aber nahezu ausgeschlossen. Die Entfernung von 2012 DA14 konnte in den letzten Wochen mit hoher Sicherheit bestimmt werden, was einen unerwarteten Einschlag äußerst unwahrscheinlich macht. Laut NASA-Angaben ist der Asteroid gegenwärtig noch rund 200.000 Kilometer und über neun Stunden von der größten Erdannäherung entfernt.
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Montag, 11. Februar 2013
Bestürzung! Schock! Benedikt XVI. ist zurückgetreten!!!
klauslange,13:52h
Was soll ich sagen? Ich stehe unter Schock! Benedikt XVI. hat zum 28. Februar seienen Rücktritt erklärt!
Warum? Hintergründe? Keine Ahnung!
Leider erfüllt sich mit diesem Schritt eine ca. 500 Jahre alte Papstweissagung, dass nach diesem Papst ein Einschnitt kommt, dessen Auswirkung wir nicht kennen...
Jedenfalls wünsche ich Benedikt XVI. alles Gute, vor allem Gesundheit. Das erste, was ich tat, war unter Tränen für ihn und die Kirche zu beten...
Unfassbar!
Warum? Hintergründe? Keine Ahnung!
Leider erfüllt sich mit diesem Schritt eine ca. 500 Jahre alte Papstweissagung, dass nach diesem Papst ein Einschnitt kommt, dessen Auswirkung wir nicht kennen...
Jedenfalls wünsche ich Benedikt XVI. alles Gute, vor allem Gesundheit. Das erste, was ich tat, war unter Tränen für ihn und die Kirche zu beten...
Unfassbar!
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Mittwoch, 28. November 2012
Planeten beeinflussen Sonnenaktivität
klauslange,17:40h
Es gab mal eine Schlagzeile, als sich die meisten Planeten in einer Reihe anordneten. Einer solchen Konstellation sollte, so wurde jenseits der Mainstream-Wissenschaft gewarnt, Einfluss auf unsere Erde haben und möglicherweise Gefahren bereithalten. Natürlich wurde das sofort durch die Experten bestritten.
Nun aber gibt es ein sehr interessantes Forschungsergebnis, das zeigt, wie die Planeten die Aktivität der Sonne durch die Gravitationswirkung beeinflussen. Die Sonnenaktivität aber kann sich durch große Eruptionen sehr negativ auf die Erdatmosphäre auswirken.
Man mag es kaum glauben, aber die paar Massen der Planeten unseres Sonnensystems können einen messbaren Effekt auf die viel massenreichere Sonne ausüben, wie u.a. welt.de berichtet:
In den vergangenen rund 10.000 Jahren lasse sich ein Zusammenhang zwischen Zeiten mit besonders vielen Sonnenflecken und solaren Ausbrüchen und bestimmten Planetenpositionen finden, berichten die Forscher im Fachmagazin "Astronomy & Astrophysics".
Bisher habe man den Einfluss der Planeten für vernachlässigbar gehalten, weil ihre Schwerkraft im Vergleich zu der der Sonne so gering sei. Die Sonne vereinigt 98 Prozent der Masse im Sonnensystem auf sich.
Jetzt zeige sich aber, dass die planetarischen Effekte durchaus ausreichen könnten, um das solare Magnetfeld und seine Dynamik zumindest zeitweilig zu modulieren, konstatieren die Forscher.
Bestätigt sich dieser Zusammenhang, könnte er erklären, warum die Zahl der Sonnenflecken und solaren Ausbrüche nicht nur in einem Elf-Jahres-Zyklus schwankt, sondern auch in Zyklen von Hunderten und Tausenden von Jahren, wie José Abreu von der ETH Zürich und seine Kollegen sagen.
...
Aus dem Vorkommen bestimmter Isotope in Eisbohrkernen lässt sich rekonstruieren, wie aktiv die Sonne in den letzten Tausenden von Jahren war. Solche Rekonstruktionen zeigen eine ganze Reihe von deutlich erkennbaren Zyklen, wie die Forscher berichten. So schwanke die solare Aktivität in sich überlagernden Rhythmen von unter anderem 88, 150, 506, 1000 und 2200 Jahren.
"Diese Zyklen sind sehr stabil, ihre Stärke aber schwankt deutlich", schreiben Abreu und seine Kollegen. Gängige Modelle des solaren Magnetfelds und seiner Dynamik können diese Zyklen und ihr Verhalten nicht erklären – möglicherweise, weil sie die Sonne immer als isoliertes System betrachten, meinen die Forscher.
Für ihre Studie hatten Abreu und seine Kollegen die fünf deutlichsten Zyklen der Sonnenaktivität – mit einer Periode von 88, 104, 150, 208 und 506 Jahren – über die vergangenen 9400 Jahre zurückverfolgt.
Die Hochs und Tiefs der solaren Aktivität verglichen sie dann mit der in dieser Zeit herrschenden Position der Planeten und dem dadurch erzeugten Schwerkrafteinfluss.
Ähnlich wie die Schwerkraft des Mondes auf der Erde Ebbe und Flut erzeuge, wirke auch die Schwerkraft der Planeten auf die Sonne.
Die Forscher speisten ihre Daten in ein physikalisches Modell ein, das den Einfluss der Planeten auf eine bestimmte Schicht der Sonne, die sogenannte Tachoklyne, simulierte. Diese Schicht spielt nach heutigem Wissenstand eine entscheidende Rolle für die Bildung des solaren Magnetfelds und damit auch für Sonnenflecken und Ausbrüche...
"Die exzellente Übereinstimmung zwischen dem Modell der planetaren Einflüsse und der solaren Aktivität ist überraschend", schreiben Abreu und seine Kollegen. Sie zeige, dass selbst die verhältnismäßig winzige Gezeitenwirkung der Planeten ausreichen könnte, um die Zyklen unseres Zentralsterns zu beeinflussen.
Nun aber gibt es ein sehr interessantes Forschungsergebnis, das zeigt, wie die Planeten die Aktivität der Sonne durch die Gravitationswirkung beeinflussen. Die Sonnenaktivität aber kann sich durch große Eruptionen sehr negativ auf die Erdatmosphäre auswirken.
Man mag es kaum glauben, aber die paar Massen der Planeten unseres Sonnensystems können einen messbaren Effekt auf die viel massenreichere Sonne ausüben, wie u.a. welt.de berichtet:
In den vergangenen rund 10.000 Jahren lasse sich ein Zusammenhang zwischen Zeiten mit besonders vielen Sonnenflecken und solaren Ausbrüchen und bestimmten Planetenpositionen finden, berichten die Forscher im Fachmagazin "Astronomy & Astrophysics".
Bisher habe man den Einfluss der Planeten für vernachlässigbar gehalten, weil ihre Schwerkraft im Vergleich zu der der Sonne so gering sei. Die Sonne vereinigt 98 Prozent der Masse im Sonnensystem auf sich.
Jetzt zeige sich aber, dass die planetarischen Effekte durchaus ausreichen könnten, um das solare Magnetfeld und seine Dynamik zumindest zeitweilig zu modulieren, konstatieren die Forscher.
Bestätigt sich dieser Zusammenhang, könnte er erklären, warum die Zahl der Sonnenflecken und solaren Ausbrüche nicht nur in einem Elf-Jahres-Zyklus schwankt, sondern auch in Zyklen von Hunderten und Tausenden von Jahren, wie José Abreu von der ETH Zürich und seine Kollegen sagen.
...
Aus dem Vorkommen bestimmter Isotope in Eisbohrkernen lässt sich rekonstruieren, wie aktiv die Sonne in den letzten Tausenden von Jahren war. Solche Rekonstruktionen zeigen eine ganze Reihe von deutlich erkennbaren Zyklen, wie die Forscher berichten. So schwanke die solare Aktivität in sich überlagernden Rhythmen von unter anderem 88, 150, 506, 1000 und 2200 Jahren.
"Diese Zyklen sind sehr stabil, ihre Stärke aber schwankt deutlich", schreiben Abreu und seine Kollegen. Gängige Modelle des solaren Magnetfelds und seiner Dynamik können diese Zyklen und ihr Verhalten nicht erklären – möglicherweise, weil sie die Sonne immer als isoliertes System betrachten, meinen die Forscher.
Für ihre Studie hatten Abreu und seine Kollegen die fünf deutlichsten Zyklen der Sonnenaktivität – mit einer Periode von 88, 104, 150, 208 und 506 Jahren – über die vergangenen 9400 Jahre zurückverfolgt.
Die Hochs und Tiefs der solaren Aktivität verglichen sie dann mit der in dieser Zeit herrschenden Position der Planeten und dem dadurch erzeugten Schwerkrafteinfluss.
Ähnlich wie die Schwerkraft des Mondes auf der Erde Ebbe und Flut erzeuge, wirke auch die Schwerkraft der Planeten auf die Sonne.
Die Forscher speisten ihre Daten in ein physikalisches Modell ein, das den Einfluss der Planeten auf eine bestimmte Schicht der Sonne, die sogenannte Tachoklyne, simulierte. Diese Schicht spielt nach heutigem Wissenstand eine entscheidende Rolle für die Bildung des solaren Magnetfelds und damit auch für Sonnenflecken und Ausbrüche...
"Die exzellente Übereinstimmung zwischen dem Modell der planetaren Einflüsse und der solaren Aktivität ist überraschend", schreiben Abreu und seine Kollegen. Sie zeige, dass selbst die verhältnismäßig winzige Gezeitenwirkung der Planeten ausreichen könnte, um die Zyklen unseres Zentralsterns zu beeinflussen.
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Montag, 29. Oktober 2012
UFO in mexikanischen Vulkan Popocatépetl
klauslange,15:52h
Ein interessanter Film. Ein Meteorit scheidet meines Erachtens aus, man müsste - wenn auch hinter dem Vulkan erst aufsteigend - Einschlagsrückstände, die aufsteigen, sehen. Dies wurde aber nicht beobachtet. Auch sind die Konturen zu stark umrissen. Hier der Film:
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Sonntag, 2. September 2012
Ostsee USO
klauslange,14:35h
Nachdem die zweite Expedition aufgrund mangelhafter Vorbereitung ein Fehlschlag war, wurde nun ein dritter Anlauf unternommen, das USO in der Ostsee zu untersuchen. Ferner scheint es nun endlich einen Kooperationspartner zu geben, der sich auf unterseeischer Archäologie von Artefakten spezilisert hat, die von der Mainstreamwissenschaften ignoriert werden. So jedenfalls steht es in der Facebook Gruppe des Ocean X Teams.
Wir werden sehen, was uns an Nachrichten noch erreicht...
Wir werden sehen, was uns an Nachrichten noch erreicht...
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