Dienstag, 23. April 2013
Atommüll-Fässer verrotten im Ärmelkanal
Ein neuer Umweltskandal wurde publik:

Atommüll-Fässer verrotten im Ärmelkanal. Über diese tickenden Zeitbomben berichtet welt.de.

Der Sender Arte bringt dazu heute eine Reportage...!

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Montag, 15. April 2013
Fukushima: Neue Pannen werden untersucht
Auch wenn ich einige Zeit nichts mehr zum Thema Atomkraftwerke gepostet habe, soll niemand denken, ich hätte das Thema aus den Augen verloren...: Immer wieder kommt es zu Pannen, massivem Austritt von Radioaktivität etc., in Fukushima. Die havarierten Atommeiler scheinen noch immer nicht unter Kontrolle. Daher wird nun eine ausländische Expertengruppe vor Ort Untersuchungen durchführen, wie n-tv.de berichtet.

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Freitag, 26. Oktober 2012
Fukushima: Fische strahlen unvermindert
Die Fischbestände vor Fukushima sind immer noch stark radioaktiv belastet, wie n-tv berichtet:

Rund anderthalb Jahre nach der Atomkatastrophe in Japan ist die radioaktive Belastung der Fische vor der Küste von Fukushima nicht zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Chemikers Ken Buesseler vom Ozeanographischen Institut von Woods Hole im US-Bundesstaat Massachusetts, die in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Science" veröffentlicht wurde.

Buesseler geht davon aus, dass weiterhin verstrahltes Wasser aus dem Unglücksreaktor ins Meer läuft und verseuchter Meeresboden radioaktive Teilchen ins Wasser abgibt. Auf Grundlage der Daten schätzt Buesseler, dass rund 40 Prozent der Fische vor der Küste Fukushimas nach den japanischen Grenzwerten ungenießbar sind. Einerseits nehme die radioaktive Belastung nicht ab, andererseits variiere sie von einer Fisch- und Krustentierart zur nächsten.

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Montag, 1. Oktober 2012
Europäische AKWs mit großen Sicherheitsmängeln
Fast alle AKWs in Europa bestehen nicht den - ohnehin moderaten - Stresstest der EU, so dass eine NAchrüstung dermaßen teuer käme, dass auch ökonomisch AKWs keinen Sinn machen, wie faz.net berichtet: hier:

Die europäischen Energiekonzerne müssen in den kommenden Jahren Milliarden in die Sicherheit der Atomkraftwerke investieren. Die Überprüfung der 134 derzeit in der EU, der Schweiz, der Ukraine und Kroatien betriebenen Atomreaktoren habe in praktisch allen Kraftwerken Sicherheitsmängel aufgezeigt, heißt es in dem Abschlussbericht der Europäischen Kommission zu den nach der Atomkatastrophe von Fukushima vereinbarten Stresstests. Um die Mängel zu beheben, seien je Reaktor Investitionen zwischen 30 Millionen und 200 Millionen Euro nötig. Insgesamt kämen auf die europäischen Energiekonzerne damit Investitionen von bis zu 25 Milliarden Euro zu. Energiekommissar Günther Oettinger will den Abschlussbericht in den kommenden Tagen offiziell in Brüssel vorstellen...

Nach der offiziellen Vorstellung der Kommission sollen die Staaten bis Ende des Jahres Aktionspläne für die Behebung der Mängel aufstellen. Die Kommission will dann 2014 einen Bericht über die Verwirklichung vorlegen. Damit sie künftig auch rechtlich gegen säumige Staaten vorgehen kann, dringt die Behörde zudem auf neue Kompetenzen in der Überwachung der Atomkraftwerke. Die Tests hätten gezeigt, dass die Staaten die bestehenden Vorgaben zu unterschiedlich umsetzten und die nationalen Aufseher oft nicht die nötige Unabhängigkeit hätten, hieß es am Montag in der EU-Behörde. Deshalb müsse die Kommission unmittelbar Einfluss auf die Überwachung der Kernkraftwerke in der EU nehmen können.

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