Sonntag, 4. April 2010
Gesegnete Osterfeiertage
Ostern ist nicht einfach der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi vor knapp 2000 Jahren, sondern auch, dass die Auferstehung für jeden Menschen auch heute im Alltag erwartet und erlebt werden kann. Denn jeder Streit, jedes Gebrechen, aber auch die eigenen Unzulänglichkeiten des Charakters wie Egoismen, Neid und Missgunst sind tägliche Kreuze, denen wir nicht ausweichen müssen. Sondern Orte, an denen wir am Kreuz Christus begegnen, mit Ihm sterben und so auch mit Ihm auferstehen können. So sehen wir das Kreuz des anderen und können plötzlich den Streit nicht als persönliche Verletzung, sondern als überwundene Meinungsverschiedenheit ansehen und in Versöhnung verwandeln.

Auferstehung ist also auch und gerade am Alltag heute erfahrbar. Zuvor bedarf es aber der Kreuzigung, dort werden wir lernen die täglichen Tode nicht zu fürchten, in der Gewissheit mit Christus Auferstehung zu erfahren.

In diesem Sinne allen gesegnete Osterfeiertage!

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Freitag, 26. März 2010
Objektive Berichterstattung???
Wie objektiv die Medien berichten, wenn es um die Kirche geht - und nicht nur in diesem Fall - wird sehr eindrücklich durch kath.net dokumentiert:

http://www.kath.net/detail.php?id=26145

Mehr braucht man dazu auch gar nicht zu schreiben...

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Sonntag, 21. März 2010
Hirtenbrief aus Regensburg
Zu den Angriffen gegen die Kirche kann ich nur dem Hirtenbrief des Regensburger Bischofs beipflichten. Solche Hirten brauchen wir in der heutigen Zeit!

Hier der Wortlaut des Hirtenbriefes:

http://www.kath.net/detail.php?id=26079

Danke, Herr Bischof!

Und hier kann man noch einmal seine Solidarität mit der Kirche zum Ausdruck bringen:

http://www.ja-zur-kirche.net/index.php

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Sonntag, 14. März 2010
Navigation des Geistes - Teil 2 -
Um zu zeigen, dass Dogmen nicht die Offenheit zur Untersuchung bislang unorthodoxer Sichtweisen und Phänomene einschränken, braucht es nur einmal einen kurzen Rückgriff auf die Entstehungsgeschichte dieser Glaubensmaxime in der Kirche. Sie sind ja nicht am grünen Tisch, in irgendwelchen Hinterzimmern als fertiges System erdacht worden, sondern entstammen einem langen Erfahrungsweg und wurden nur deswegen und erst dann als Dogmen formal festgeschrieben, weil plötzlich überliefertes Glaubensgut angegriffen werden sollte. Glaubensgut, das zuvor durch Erfahrungstatsachen sehr gut abgesichert war, nun aber von bestimmten Kreisen umgestossen werden sollte, weil man sich die Erfahrungsrealität den eigenen Zwecken unterordnen wollte. Gerade die dann formulierten Dogmen machten schließlich klar, dass bestimmte zum Beispiel machtpolitisch zweckmäßige Entscheidungen mit der eigentlich dogmatisch lange zuvor abgesicherten Maximen unvereinbar waren und schließlich zu einer Rückbesinnung auf die Dogmen führte. So konnten beispielsweise gewaltsame Auswüchse, die man sich anderweitig abgeschaut hatte, letztlich beendet werden. Die Dogmen dienten und dienen somit als Navigationsinstrument, um zur eigentlichen Botschaft Christi im Handeln der Kirche und für jedes ihrer Glieder zurückkehren zu können. Gerade sie ermöglichen damit einen Bezugsrahmen, in dem Untersuchungen in aller Offenheit stattfinden können, ohne in Gefahr zu geraten sich vollkommen zu verirren. Jedem Irrweg wird also auch ein Rückweg zur Seite gestellt. Erst dadurch kann man sich auf die Reise ins unbekannte begeben. Um im Gleichnis zu bleiben: Columbus konnte dadurch erst Kunde vom neu entdeckten Land geben, da man wusste, wie man zum Ausgangshafen gelangen konnte.

Können Dogmen nicht auch missbraucht werden? Das ist mit allen Dingen so. Was man gebrauchen kann, das kann auch missbraucht werden. Gerade aber die kirchlichen Dogmen haben gezeigt, dass sie selbst letztlich immer wieder den Weg zu ihrem rechten Gebrauch wiesen. Als mit der Reformation einige Dogmen bezüglich der Sakramente schlicht abgeschafft wurden, um einen Missbrauch der Sakramente zu unterbinden, entzog man sich gleichsam selbst das Bezugsystem zur ursprünglichen Botschaft Christi von der Urkirche auf die Lehre der Apostel. Als die Refomratoren meinten mit dem Sola Scripture - Allein die Schrift - nun den objektiven Bezugsrahmen gefunden zu haben und die kirchliche Überlieferung und daraus resultierende Lehre abstreifen zu können, ernteten sie einen Flickenteppich an Lehren und sich in Teilbereichen widersprechenden Denominationen. Damit wurden sie aber dem Wort, das ja nur noch gelten sollte, sogleich ungehorsam, da es dort heißt: "Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist." (1.Timotheus 3:15)

Die Konsequenz daraus, wenn man als Christgläubiger die Kirche als Säule und Fundamnet der Wahrheit aufgibt, sind dann eben ein Flickenteppich an kirchlichen Gemeinschaften, die jede für sich im Besitz der Wahrheit sein will. Wer nicht mehr allgemiengültige Navigationsregeln folgen will, der verliert nun einmal den Weg und findet schwer zurück. Kommen wir aber zum eigentlichen Kern dieser Betrachtungen zurück: Dogmen muss man nicht aufgeben, um Neuland zu beschreiten. Dies gilt gerade auch im wissenschaftlichen Bereichen, die ja auch der Biophysiker Dieter Broers und die von ihm zitierten Wissenschaftler beschreiten. Gerade die oft herangezogene Auseinandersetzung des kirchlischen Lehramtes mit Galileo betraf, was der Stellung von Erde und Sonne anging, nicht dogmatische Glaubensfragen. Es war und ist kein Glaubensdogma, dass die Erde im Zentrum des Universums steht. Sondern es war eben eine wissenschaftliche Sichtweise aus der Antike. Eine Ansicht aus einer Zeit noch vor Errichtung der Urkirche durch die Apostel am Pfingsttag. Die Kirche machte sich nur zu einer Verteidigerin des damals akzeptierten wissenschaftlichen Weltbildes und sah die Galileische Argumentationskette nicht als einen Beweis für die Bewegung der Erde um die Sonne an. Zum damaligen Zeitpunkt war dieser Ansatz der sich um die Sonne bewegenden Erde sehr wohl als begründete Hypothese ohne weiteres vertretbar, aber ein Kirchenmann - der Galileo auch war, das vergessen gerne heutige Kritiker - sollte nicht etwas als bewiesen bezeichnen, was eben noch nicht abschließend untersucht war und wofür es damals noch Lücken für Alternativerklärungen gab (siehe auch meine Beiträge unter http://designale.blogger.de/stories/1277382/ ). Auch heute verlangt man im Wissenschaftsbetrieb für nach aktuellem Wissensstand außerordentliche Behauptungen auch außerordentliche Beweise. So müssen Modelle, die die von der etablierter Wissenschaft und auch von der heutigen Kirche favorisierte Urknalltheorie in Abrede stellen, ganz besondere Beweishürden überwinden und nicht einfach die schon bekannten Beobachtungen reproduzieren, was sie zum Teil auch schon heute recht gut können.

Wir sehen also: Glaubensdogmen sind kein Hemmschuh für einen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn. Wissenschaftliche Fragestellungen, wie sie Broers und Co. ansprechen, beissen sich also nicht mit den - eigentlich recht wenigen - Glaubensdogmen eines Katholiken. Selbst in Fragen geistlicher Ansichten dienen Dogmen als Motor und lassen sehr weite Spielräume zu. Wie das anhand von Weissagungen beispielhaft gezeigt werden kann. Dazu aber später mehr.

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Samstag, 6. März 2010
Navigation des Geistes - Teil 1 -
In den Publikationen von Dieter Broers, im Rahmen seiner interessanten Ansätze, kommen immer wieder Sätze zum Vorschein, die dazu auffordern, dass man alles, was man bislang glaubte über Bord werfen und erst recht alte Dogmen beiseite schieben sollte. Dies fordert zum Beispiel eine Forscherin von Kornkreisen. Da sie aber nun merkt, dass sie sich damit in einem Widerspruch befindet, doppelt sie nach und meint: Das beziehe sich nicht auf die Kornkreise, denn sie glaubt nicht an diese, sondern erforscht sie. Und das wäre ein Unterschied. Nun, im Film meint sie dann, dass die Kornkreise eine Botschaft übermitteln und diese Botschaft tiefe Einsichten vermittelten, die eine Erweiterung unseres Bewusstseins zur Folge haben können. Botschaften in Kornkreise zu untersuchen macht doch aber nur dann Sinn, wenn diese nicht nur von Spaßvögeln fabriziert würden. Zwar können auch solche Leute Botschaften vermitteln, doch würde die Hauptbotschaft erst einmal aussagen: 'Tja, wir wollten nur mal zeigen, wie man leichtgläubige Menschen an der Nase herumführen kann...' Somit muss auch unsere Kornkreisforscherin implizit davon ausgehen, dass die Kornkreise nicht nur von Spaßvögeln in Felder gestampft werden, sonst wäre eine ernsthafte Erforschung unsinnig. Wir haben es also als Motivation auch mit eine Art von Glaubensüberzeugung zu tun.

Und dies trifft dann auch auf andere Glaubensüberzeugungen zu. Die Geschehnisse um Christus Jesus werden ja in einem bestimmten Ort und einer bestimmten Zeit angesiedelt, sind also zumindest aus heutiger Sicht der historischen Wissenschaften zugänglich. Im Rahmen einer solchen Erforschung der damaligen Umstände, anhand von archäologischen Funden und Zeugenaussagen kann man aus seiner Forschung heraus auch zu dem Ergebnis kommen, dass Geburt, Leben, Sterben und Auferstehung Jesu Christi tatsächlich stattgefunden haben und sogar eine Botschaft beinhalten. Warum sollte man also solch geprüften Forschungsergebnisse über Bord werfen? Offenheit für andere Phänomene kann trotzdem bewahrt werden. Im laufe der Zeit wurden aber Teilaspekte der Geschichte Jesu immer wieder auch in Zweifel gezogen und angegriffen und erst dann wurden besonders wichtige Teile der Botschaft, die aus alter Zeit überliefert und überprüft wurden, als Dogmen festgeschrieben.

Warum? Engen diese Dogmen nun nicht jemandem im Denken ein? Muss man sie über Bord werfen, um Offenheit zu bewahren? Die Dogmen zeigen jedem Menschen einfach, wenn er sie auf die eigenen Überzeugungen und Lebensweisen vergleichend heranzieht, wo er/sie bezüglich der Botschaft Christi steht. Daraus kann er/sie dann Konsequenzen ziehen. Die Dogmen sind damit nichts anderes als das Navigationsbesteck des Geistes bezüglich der Botschaft Christi. Diese dann objektivierten Vergleichsmaßstäbe, die für eine Ortsbestimmung unerlässlich sind, kann man daher wirklich als Navigationsgeräte ansehen.

Als Columbus nun einen vollkommen neuen Weg nach Indien einschlagen wollte - weil er voraussetzte, dass die Erde eine Kugelgestalt hat - hätte er die Reise ohne bereits bewährte Navigationsgeräte antreten sollen? Nach dem Motto: 'Neue Wege will ich nicht mit alten Instrumentarien zurücklegen, also über Bord mit Kompass und co. Diese zeigen mir ja nur alte Wege...' Natürlich nicht!

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Freitag, 26. Februar 2010
Weissagungen und Zeitenwende
Wenn man meine Linkliste betrachtet, so erscheinen einige Verweise für einen katholischen Christen wie mich eher inkonsequent bezüglich der Kirchenlehre zu sein.

Doch zum einen besitzt der katholische Glaube sehr viel mehr Weite, als es gemeinhin angenommen oder den Anschein hat, und zum anderen handele ich nach dem biblischen Grundsatz:

Prüfet aber alles und das Gute halte fest.

In diesem Sinne sollen die vielfältigen Links verstanden werden und in diesem Sinne benutze ich sie auch.

Eine interessante Frage ist nun jene aktuelle Diskussion nach dem Maya-Kalender und dem darin herausragendem Jahr 2012, das eine Zeitenwende markieren soll.

Hier möchte ich mich nicht auf ein bestimmtes Jahr festlegen, sondern einmal den Blick weiten und nach der Sinnhaftigkeit von Weissagungen fragen.

Selbstverständlich gibt es in der Bibel Prophezeiungen, die nicht dazu dienen menschliche Neugier zu befriedigen, sondern die anzeigen sollen, dass nichts dem Zufall überlassen bleibt, sondern in eine Art von Vorsehung eingebettet ist. Vorsehung ist somit keine Vorherbestimmung, sondern lässt immer Raum für den individuellen freien Willen. Die Gesamtrichtung einer Entwicklung bewegt sich dennoch in vorhergesehenen Bahnen.

In mehreren Beiträgen werde ich daher versuchen, mal eine christliche Variante aktuell bedeutsamer Weissagungen zu beleuchten...

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Donnerstag, 31. Dezember 2009
Guten Rutsch!
Silvester! Eigentlich der Name eines Papstes, aber auch ein Fest zum Jahreswechsel. Gute Vorsätze habe ich nicht für 2010. Damit vermeide ich auch Frustationserlebnisse, wenn ich diese nicht einhalten kann.

Neugierig bleiben und offen für das unerwartete, daran halte ich fest.

In diesem Sinne auch allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2010!

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Donnerstag, 24. Dezember 2009
Frohe Weihnachten!!!
Wünsche ich allen Leserinnen und Lesern.

Oft wird dieser Tage vom Frieden in der Welt gesprochen. Bei alle dem wird aber oft vergessen, dass Friede zuerst und vor allem im Herzen eines jeden einzelnen Menschen herrschen muss, bevor der Friede in der Welt Einzug einhalten kann. Auch wenn es also äußerlich und oberflächlich vieles im Streit unterzugehen scheint, so kann man dennoch sein Herz öffnen um dort den Frieden zu erhalten: Den Frieden mit sich, mit dem konkreten Mitmenschen und auch mit Gott.

Oft übersehen wir die zarten Knospen des Friedens in unserem direkten Umfeld und in uns selber, wie eins auch unbmerkt von der Welt ein Knabe geboren wurde, in einem Stall unter ärmlichen Verhältnissen, und nur wenige aufmerksame Zeitgenossen, ob nun Weise oder Hirten, erkannten den Friedensfürsten, der da das Licht der Welt nicht nur erblicken, sondern es selbst sein sollte.

So wünsche ich uns allen, jedem für sich, dass er oder sie Frieden mit dem Frieden machen kann, zur Ruhe kommt. Dort liegt die Kraft zum Leben...

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Samstag, 18. Juli 2009
Papst Enzyklika Caritas in Veritatem - Auszug -
Zum Thema dieses Blogs passt ein Auszug aus der aktuellen Papstenzyklika. Folgende Passage möchte ich insbesondere jenen Christen mit katholischem Taufschein ans Herz legen, die meinen dem Herren des Evolutionismus und zugleich dem Logos Gottes dienen zu können. Aber auch jeder andere Interessierte wird auf seine Kosten kommen:

'48. Das Thema Entwicklung ist heute stark an die Verpflichtungen gebunden, die aus der Be-ziehung des Menschen zur natürlichen Umwelt entstehen. Diese Beziehung wurde allen von Gott ge-schenkt. Der Umgang mit ihr stellt für uns eine Verantwortung gegenüber den Armen, den künftigen Generationen und der ganzen Menschheit dar. Wenn die Natur und allen voran der Mensch als Frucht des Zufalls oder des Evolutionsdeterminismus angesehen werden, wird das Verantwortungsbewußtsein in den Gewissen schwächer. Der Gläubige erkennt hingegen in der Natur das wunderbare Werk des schöpferischen Eingreifens Gottes, das der Mensch verant-wortlich gebrauchen darf, um in Achtung vor der inneren Ausgewogenheit der Schöpfung selbst seine berechtigten materiellen und geistigen Bedürfnisse zu befriedigen. Wenn diese Auf-fassung schwindet, wird am Ende der Mensch die Natur entweder als ein unantastbares Tabu betrachten oder, im Gegenteil, sie ausbeuten. Beide Haltungen entsprechen nicht der christli-chen Anschauung der Natur, die Frucht der Schöpfung Gottes ist.
Die Natur ist Ausdruck eines Plans der Liebe und der Wahrheit. Sie geht uns voraus und wird uns von Gott als Lebensraum geschenkt. Sie spricht zu uns vom Schöpfer (vgl. Röm 1, 20) und von seiner Liebe zu den Menschen. Sie ist dazu bestimmt, am Ende der Zeiten in Christus »vereint zu werden« (vgl. Eph 1, 9-10; Kol 1, 19-20). Auch sie ist also eine »Berufung«. Die Natur steht uns nicht als »ein Haufen zufällig verstreuter Abfälle« zur Verfügung, sondern als eine Gabe des Schöpfers, der die ihr innewohnenden Ordnungen gezeichnet hat, damit der Mensch daraus die gebotenen Aufschlüsse bezieht, »damit er [sie] bebaue und hüte« (Gen 2, 15). Aber es muß auch betont werden, daß es der wahren Entwicklung widerspricht, die Natur für wichtiger zu halten als die menschliche Person. Diese Einstellung verleitet zu neu-heidnischen Haltun-gen oder einem neuen Pantheismus: Aus der in einem rein naturalistischen Sinn verstandenen Natur allein kann man nicht das Heil für den Menschen ableiten. Allerdings muß man auch die gegenteilige Position zurückweisen, die eine vollständige Technisierung der Natur anstrebt, weil das natürliche Umfeld nicht nur Materie ist, über die wir nach unserem Belieben verfügen können, sondern wunderbares Werk des Schöpfers, das eine „Grammatik“ in sich trägt, die Zwecke und Kriterien für eine weise, nicht funktionelle und willkürliche Nutzung angibt. Viele Schäden für die Entwicklung rühren heute aus diesen verzerrten Auffassungen her. Die Natur vollständig auf eine Menge einfacher Gegebenheiten zu verkürzen, erweist sich schließlich als Quelle der Gewalt gegenüber der Umwelt und motiviert zu respektlosen Handlungen gegen-über der Natur des Menschen. Da diese nicht nur aus Materie, sondern auch aus Geist besteht und als solche reich an Bedeutungen und zu erreichenden transzendenten Zielen ist, hat sie auch einen normativen Charakter für die Kultur.
'

(Hervorhebungen durch mich.)

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Freitag, 6. Februar 2009
Ja zu Benedikt !!!
Hier eine Aktion von kath.net für Papst Benedikt XVI.:

http://www.ja-zu-benedikt.net/

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