Montag, 23. Februar 2015
Neuer Kirchenlehrer
Die Kirche bekommt den 36. Kirchenlehrer: Gregor von Narek aus Armenien.

Meldung hier.

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Freitag, 20. Februar 2015
Kirchenasyl
Dem ist nichts hinzuzufügen...: hier.

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Dienstag, 3. Februar 2015
Papst erkennt Martyrium EB Romeros an
Nachdem eine Theologenkommission einstimmig die Ermordung Erzbischof Romeros als Martyrium ansah (siehe hier), hat dies nun Papst Franziskus bestätigt.

Meldung hier.

Wie der aktuellen Meldung auch zu entnehmen ist, wurde auch gleich drei weitere Märtyrer in Südamerika anerkannt.

Dies ist ein wichtiges Zeichen. Erwarte nun freudig die Seligsprechung Erzbischof Romeros!

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Sonntag, 11. Januar 2015
Märtyrer: Oscar Romero
Terror hat viele Gesichter, wie auch die Terror-Opfer.

Als Katholik ist es an der Zeit auch den Terror in Südamerika ins Gedächtnis zu rücken.

Erzbischof Romero wurde 1980 während einer Messe erschossen. Nun ist dies als Martyrium anerkannt worden. Siehe hier.

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Dienstag, 30. Dezember 2014
Politischer Einfluss oder Christusidentität
Eine sehr tiefe Stellungnahme zur ersten Pflicht eines Bischofs wie auch der Christgläubigen von Bischof Oster, gerade auch in aktuellen politischen Debatten.

Siehe hier.

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Mittwoch, 24. Dezember 2014
Christen finden in Galiläa Synagoge aus Jesu Zeiten
Einen schönen und symbolträchtigen Fund wurde beim Bau eines katholischen Pilgerzentrums in Galiläa gemacht: Eine Synagoge aus dem ersten Jahrhundert!

Meldung hier.

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich gesegnete Weihnachten!

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Montag, 15. Dezember 2014
Martin Mosebach zu Papst Franziskus
Jenseits des Personenkultes und zur Schau gestellter Bescheidenheit mal eine andere Sichtweise zum amtierenden Papst in einem interessanten Interview mit dem Autor Martin Mosebach: hier.

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Montag, 21. Juli 2014
Verbindung von Pius XII. zum Widerstand
Gestern wurde wieder dem Widerstand um Graf Stauffenberg gedacht. Dass dieser Widerstand gegen Hitler nicht erst nach Stalingrad, sondern auch schon davor bestand, wissen die wenigsten. Ferner ist auch weitestgehend unbekannt, dass auch Papst Pius XII. die Verschwörer unterstützte.

Eine ausführliche Darlegung dieser Verbindung beschreibt der Historiker Michael Hesemann auf kath.net hier.

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Donnerstag, 19. Juni 2014
Fronleichnam
Was ist eigentlich das Fronleichnamfest?

Wer mehr wissen möchte, dem sei folgende Katechese empfohlen: hier.

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Montag, 26. Mai 2014
Papst Benedikt XV., Pacelli und die Zionisten
Der Historiker Michael Hesemann hat in tiefschürfender Recherche wichtige Details zum einen zum Verhältnis Eugenio Pacellis -des späteren Papst Pius XII. - aber auch Roms mit dem politischem Zionismus ans Licht gebracht. Insbesondere wie schon unter Papst Benedikt XV. jüdische Siedlungen im damaligen Palästina und die Bildung eines Staates Israel ausdrücklich unterstützt wurde. Das war bereists im Mai 1917!

kath.net bringt einen sehr ausführlichen und detailreichen Artikel von Michael Hesemann hier.

Daraus eine Schlüsselstelle:

Nachum Sokolow, Journalist, Schriftsteller und Führungsmitglied des Zionistischen Weltkongresses, war nach Rom gekommen, um für den Plan eines Judenstaates in Palästina zu werben. Dass Benedikt XV. ein Jahr zuvor den Antisemitismus heftig verurteilt hatte, erschien ihm als günstiges Vorzeichen. Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri verwies ihn an Pacelli, der Sokolow freundlich empfing und sich die Zeit nahm, ihm geduldig zuzuhören. Später rühmte Sokolow in seinem Bericht an das Exekutivkomitee der Zionisten die Herzlichkeit, die ihm der Monsignore entgegenbrachte. Und er gestand ein, von Pacelli völlig überrascht worden zu sein. Ob er denn nicht sein Anliegen dem Papst vortragen wolle, fragte ihn der Monsignore freundlich. Sokolow hätte sich nie träumen lassen, dass dies für einen Juden möglich war. Doch dann, am 6. Mai, wurde er für eine Dreiviertelstunde – länger als manches Staatsoberhaupt – von Benedikt XV. empfangen.

„Ich neige nicht zu Leichtgläubigkeit oder Übertreibung“, versicherte der Zionist später in seinem Bericht an das Exekutivkomitee, „trotzdem kann ich nicht umhin, zu erklären, dass dies ein ungewöhnliches Maß von Freundschaft offenbarte: einem Juden und Vertreter des Zionismus mit solcher Promptheit eine Privataudienz zu gewähren, die so lange dauerte und mit solcher Herzlichkeit und allen Versicherungen der Sympathie, sowohl für die Juden im allgemeinen und für den Zionismus im besonderen, geführt wurde, das beweist zumindest, dass wir von Seiten des Vatikans keine unüberwindlichen Hindernisse zu erwarten haben.“

„Pacelli hat mir von Ihrer Mission erzählt; wollen Sie mir weitere Einzelheiten mitteilen?“, begrüßte ihn Benedikt XV. Dann ließ er sich in völlig ungezwungener Weise das zionistische Programm erläutern, um Sokolow daraufhin zu bescheinigen, dass es „von der Vorsehung bestimmt“ und „in Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen“ sei. Auch was die christlichen Heiligtümer in Palästina betraf, hatte der Papst keine Bedenken: „Ich hege keinen Zweifel, dass eine befriedigende Vereinbarung erreicht wird.“ Während Sokolow am Ziel seiner Wünsche angekommen war, verabschiedete ihn Benedikt XV., indem er mehrfach, wie zur Bekräftigung, wiederholte: „Ja, ich glaube, dass wir gute Nachbarn sein werden.“ (Bericht vom 10.5.1917 im Hauptarchiv des Yad Vashem, Akte A 18/25; zit. n. Pinchas Lapide, Rom und die Juden, Bad Schussenried 2005 (3), S. 254 f.)

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