Mittwoch, 24. Dezember 2014
Christen finden in Galiläa Synagoge aus Jesu Zeiten
klauslange,14:26h
Einen schönen und symbolträchtigen Fund wurde beim Bau eines katholischen Pilgerzentrums in Galiläa gemacht: Eine Synagoge aus dem ersten Jahrhundert!
Meldung hier.
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich gesegnete Weihnachten!
Meldung hier.
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Montag, 15. Dezember 2014
Martin Mosebach zu Papst Franziskus
klauslange,21:50h
Jenseits des Personenkultes und zur Schau gestellter Bescheidenheit mal eine andere Sichtweise zum amtierenden Papst in einem interessanten Interview mit dem Autor Martin Mosebach: hier.
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Montag, 21. Juli 2014
Verbindung von Pius XII. zum Widerstand
klauslange,14:51h
Gestern wurde wieder dem Widerstand um Graf Stauffenberg gedacht. Dass dieser Widerstand gegen Hitler nicht erst nach Stalingrad, sondern auch schon davor bestand, wissen die wenigsten. Ferner ist auch weitestgehend unbekannt, dass auch Papst Pius XII. die Verschwörer unterstützte.
Eine ausführliche Darlegung dieser Verbindung beschreibt der Historiker Michael Hesemann auf kath.net hier.
Eine ausführliche Darlegung dieser Verbindung beschreibt der Historiker Michael Hesemann auf kath.net hier.
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Donnerstag, 19. Juni 2014
Fronleichnam
klauslange,12:25h
Was ist eigentlich das Fronleichnamfest?
Wer mehr wissen möchte, dem sei folgende Katechese empfohlen: hier.
Wer mehr wissen möchte, dem sei folgende Katechese empfohlen: hier.
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Montag, 26. Mai 2014
Papst Benedikt XV., Pacelli und die Zionisten
klauslange,12:11h
Der Historiker Michael Hesemann hat in tiefschürfender Recherche wichtige Details zum einen zum Verhältnis Eugenio Pacellis -des späteren Papst Pius XII. - aber auch Roms mit dem politischem Zionismus ans Licht gebracht. Insbesondere wie schon unter Papst Benedikt XV. jüdische Siedlungen im damaligen Palästina und die Bildung eines Staates Israel ausdrücklich unterstützt wurde. Das war bereists im Mai 1917!
kath.net bringt einen sehr ausführlichen und detailreichen Artikel von Michael Hesemann hier.
Daraus eine Schlüsselstelle:
Nachum Sokolow, Journalist, Schriftsteller und Führungsmitglied des Zionistischen Weltkongresses, war nach Rom gekommen, um für den Plan eines Judenstaates in Palästina zu werben. Dass Benedikt XV. ein Jahr zuvor den Antisemitismus heftig verurteilt hatte, erschien ihm als günstiges Vorzeichen. Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri verwies ihn an Pacelli, der Sokolow freundlich empfing und sich die Zeit nahm, ihm geduldig zuzuhören. Später rühmte Sokolow in seinem Bericht an das Exekutivkomitee der Zionisten die Herzlichkeit, die ihm der Monsignore entgegenbrachte. Und er gestand ein, von Pacelli völlig überrascht worden zu sein. Ob er denn nicht sein Anliegen dem Papst vortragen wolle, fragte ihn der Monsignore freundlich. Sokolow hätte sich nie träumen lassen, dass dies für einen Juden möglich war. Doch dann, am 6. Mai, wurde er für eine Dreiviertelstunde – länger als manches Staatsoberhaupt – von Benedikt XV. empfangen.
„Ich neige nicht zu Leichtgläubigkeit oder Übertreibung“, versicherte der Zionist später in seinem Bericht an das Exekutivkomitee, „trotzdem kann ich nicht umhin, zu erklären, dass dies ein ungewöhnliches Maß von Freundschaft offenbarte: einem Juden und Vertreter des Zionismus mit solcher Promptheit eine Privataudienz zu gewähren, die so lange dauerte und mit solcher Herzlichkeit und allen Versicherungen der Sympathie, sowohl für die Juden im allgemeinen und für den Zionismus im besonderen, geführt wurde, das beweist zumindest, dass wir von Seiten des Vatikans keine unüberwindlichen Hindernisse zu erwarten haben.“
„Pacelli hat mir von Ihrer Mission erzählt; wollen Sie mir weitere Einzelheiten mitteilen?“, begrüßte ihn Benedikt XV. Dann ließ er sich in völlig ungezwungener Weise das zionistische Programm erläutern, um Sokolow daraufhin zu bescheinigen, dass es „von der Vorsehung bestimmt“ und „in Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen“ sei. Auch was die christlichen Heiligtümer in Palästina betraf, hatte der Papst keine Bedenken: „Ich hege keinen Zweifel, dass eine befriedigende Vereinbarung erreicht wird.“ Während Sokolow am Ziel seiner Wünsche angekommen war, verabschiedete ihn Benedikt XV., indem er mehrfach, wie zur Bekräftigung, wiederholte: „Ja, ich glaube, dass wir gute Nachbarn sein werden.“ (Bericht vom 10.5.1917 im Hauptarchiv des Yad Vashem, Akte A 18/25; zit. n. Pinchas Lapide, Rom und die Juden, Bad Schussenried 2005 (3), S. 254 f.)
kath.net bringt einen sehr ausführlichen und detailreichen Artikel von Michael Hesemann hier.
Daraus eine Schlüsselstelle:
Nachum Sokolow, Journalist, Schriftsteller und Führungsmitglied des Zionistischen Weltkongresses, war nach Rom gekommen, um für den Plan eines Judenstaates in Palästina zu werben. Dass Benedikt XV. ein Jahr zuvor den Antisemitismus heftig verurteilt hatte, erschien ihm als günstiges Vorzeichen. Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri verwies ihn an Pacelli, der Sokolow freundlich empfing und sich die Zeit nahm, ihm geduldig zuzuhören. Später rühmte Sokolow in seinem Bericht an das Exekutivkomitee der Zionisten die Herzlichkeit, die ihm der Monsignore entgegenbrachte. Und er gestand ein, von Pacelli völlig überrascht worden zu sein. Ob er denn nicht sein Anliegen dem Papst vortragen wolle, fragte ihn der Monsignore freundlich. Sokolow hätte sich nie träumen lassen, dass dies für einen Juden möglich war. Doch dann, am 6. Mai, wurde er für eine Dreiviertelstunde – länger als manches Staatsoberhaupt – von Benedikt XV. empfangen.
„Ich neige nicht zu Leichtgläubigkeit oder Übertreibung“, versicherte der Zionist später in seinem Bericht an das Exekutivkomitee, „trotzdem kann ich nicht umhin, zu erklären, dass dies ein ungewöhnliches Maß von Freundschaft offenbarte: einem Juden und Vertreter des Zionismus mit solcher Promptheit eine Privataudienz zu gewähren, die so lange dauerte und mit solcher Herzlichkeit und allen Versicherungen der Sympathie, sowohl für die Juden im allgemeinen und für den Zionismus im besonderen, geführt wurde, das beweist zumindest, dass wir von Seiten des Vatikans keine unüberwindlichen Hindernisse zu erwarten haben.“
„Pacelli hat mir von Ihrer Mission erzählt; wollen Sie mir weitere Einzelheiten mitteilen?“, begrüßte ihn Benedikt XV. Dann ließ er sich in völlig ungezwungener Weise das zionistische Programm erläutern, um Sokolow daraufhin zu bescheinigen, dass es „von der Vorsehung bestimmt“ und „in Übereinstimmung mit dem göttlichen Willen“ sei. Auch was die christlichen Heiligtümer in Palästina betraf, hatte der Papst keine Bedenken: „Ich hege keinen Zweifel, dass eine befriedigende Vereinbarung erreicht wird.“ Während Sokolow am Ziel seiner Wünsche angekommen war, verabschiedete ihn Benedikt XV., indem er mehrfach, wie zur Bekräftigung, wiederholte: „Ja, ich glaube, dass wir gute Nachbarn sein werden.“ (Bericht vom 10.5.1917 im Hauptarchiv des Yad Vashem, Akte A 18/25; zit. n. Pinchas Lapide, Rom und die Juden, Bad Schussenried 2005 (3), S. 254 f.)
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Freitag, 23. Mai 2014
Ugaritische Tontafel: Adam und Eva
klauslange,15:46h
Eine wirklich interessante Variante der Geschichte von Adam und Eva konnte nun auf eine ugaritische Tontafel entziffert werden. Wie schon bei den Gilgamesh-Epos und der Sintflut, wird auch hier eine andere Geschichte erzählt, die aber aus dem gleichen Ursprung stammen kann.
Nur weil nun die Tontafel älter ist, als die älteste Bibelschrift, muss dass doch nicht heißen, dass die ugaritische Variante die usprüngliche ist.
Die jüdischen Überlieferungen wurden über Jahrtausende fast ausschließlich mündlich an die nachfolgenden Generationen weitergegeben. Daher kann die biblische Genesis-Überlieferung in der Tat viel älter und damit die ursprüngliche sein. Dass andere Völker ihre Varianten der Geschichte nur eher in Schrift festhielten, als die biblischen Überlieferer dies dann nachweislich taten, sagt also nichts über die Gestalt und den Inhalt der Original-Geschichte aus.
Dennoch: Auch diese nun übersetzte Variante ist sehr interessant und bedeutsam.
Artikel: hier.
Nur weil nun die Tontafel älter ist, als die älteste Bibelschrift, muss dass doch nicht heißen, dass die ugaritische Variante die usprüngliche ist.
Die jüdischen Überlieferungen wurden über Jahrtausende fast ausschließlich mündlich an die nachfolgenden Generationen weitergegeben. Daher kann die biblische Genesis-Überlieferung in der Tat viel älter und damit die ursprüngliche sein. Dass andere Völker ihre Varianten der Geschichte nur eher in Schrift festhielten, als die biblischen Überlieferer dies dann nachweislich taten, sagt also nichts über die Gestalt und den Inhalt der Original-Geschichte aus.
Dennoch: Auch diese nun übersetzte Variante ist sehr interessant und bedeutsam.
Artikel: hier.
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Mittwoch, 7. Mai 2014
König Davids Zitadelle gefunden
klauslange,15:05h
Die in der Bibel beschriebene Zitadelle, die König David eroberte wurde nun gefunden und bestätigt einmal mehr die Bibel, siehe hier.
Daraus:
Shukron, who excavated at the City of David archaeological site for nearly two decades, says he believes strong evidence supports his theory.
"This is the citadel of King David, this is the Citadel of Zion, and this is what King David took from the Jebusites," said Shukron, who said he recently left Israel's Antiquities Authority to work as a lecturer and tour guide. "The whole site we can compare to the Bible perfectly."
...
The fortification was built 800 years before King David would have captured it from its Jebusite rulers. Shukron says the biblical story of David's conquest of Jerusalem provides clues that point to this particular fortification as David's entry point into the city.
In the second Book of Samuel, David orders the capture of the walled city by entering it through the water shaft. Shukron's excavation uncovered a narrow shaft where spring water flowed into a carved pool, thought to be where city inhabitants would gather to draw water. Excess water would have flowed out of the walled city through another section of the shaft Shukron said he discovered—where he believes the city was penetrated.
Shukron says no other structure in the area of ancient Jerusalem matches what David would have captured to take the city. The biblical account names it the "Citadel of David" and the "Citadel of Zion."
Selbstverständlich wird in dem Artikel auch Kritik laut. Doch dass verwundert nicht, sind doch solche Funde auch hochpolitisch, wo doch versucht wird den Juden die Altstadt Jerusalems durch internationalem Druck wegzunehmen. Darum hat sich die Wissenschaft aber nicht zu kümmern. Die archäologischen Funde, die das Königtum Davids bestätigen, sind nun einmal vorhanden und sprechen eine klare Sprache...!
Daraus:
Shukron, who excavated at the City of David archaeological site for nearly two decades, says he believes strong evidence supports his theory.
"This is the citadel of King David, this is the Citadel of Zion, and this is what King David took from the Jebusites," said Shukron, who said he recently left Israel's Antiquities Authority to work as a lecturer and tour guide. "The whole site we can compare to the Bible perfectly."
...
The fortification was built 800 years before King David would have captured it from its Jebusite rulers. Shukron says the biblical story of David's conquest of Jerusalem provides clues that point to this particular fortification as David's entry point into the city.
In the second Book of Samuel, David orders the capture of the walled city by entering it through the water shaft. Shukron's excavation uncovered a narrow shaft where spring water flowed into a carved pool, thought to be where city inhabitants would gather to draw water. Excess water would have flowed out of the walled city through another section of the shaft Shukron said he discovered—where he believes the city was penetrated.
Shukron says no other structure in the area of ancient Jerusalem matches what David would have captured to take the city. The biblical account names it the "Citadel of David" and the "Citadel of Zion."
Selbstverständlich wird in dem Artikel auch Kritik laut. Doch dass verwundert nicht, sind doch solche Funde auch hochpolitisch, wo doch versucht wird den Juden die Altstadt Jerusalems durch internationalem Druck wegzunehmen. Darum hat sich die Wissenschaft aber nicht zu kümmern. Die archäologischen Funde, die das Königtum Davids bestätigen, sind nun einmal vorhanden und sprechen eine klare Sprache...!
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Montag, 28. April 2014
Predigt von Papst Franziskus zur Heiligsprechung
klauslange,12:38h
Zur Heiligsprechung der Päpste Johannes XXIII. und Papast Johannes Paul II. hat Papst Franziskus eine Predigt gehalten, um so auch inhaltlich zu beleuchten, was das Wesen und die Bedeutung der beiden Pontifikate ausmachte. Der Wortlaut hier.
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Dienstag, 22. April 2014
Papst-Homelie in der Osternacht
klauslange,12:26h
Heute möchte ich noch die Homelie nachreichen, die der Papst in der Ostrernacht gehalten hat.
Was der Papst da sagt, von der Wiederentdeckung der Taufe im Lichte der Erfahrungen, die man in der Geschichte seines Lebens mit Christus macht, verwirklicht sich für mich in der Galubenspraxis, die ich im Rahmen meiner kleinen Gemeinschaft des Neokatechumenalen Weges erlebe.
Einfach wunderbar.
Zur Osternachtshomelie von Papst Franziskus hier.
Was der Papst da sagt, von der Wiederentdeckung der Taufe im Lichte der Erfahrungen, die man in der Geschichte seines Lebens mit Christus macht, verwirklicht sich für mich in der Galubenspraxis, die ich im Rahmen meiner kleinen Gemeinschaft des Neokatechumenalen Weges erlebe.
Einfach wunderbar.
Zur Osternachtshomelie von Papst Franziskus hier.
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Montag, 21. April 2014
Osteransprache von Papst Franziskus
klauslange,23:41h
Zur Osteransprache des Heiligen Vaters hier.
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