Freitag, 1. Mai 2020
Corona-Tracing schon im Betriebssystem von Smartphones durch Firmware Update geplant
klauslange,02:09h
Es war ein Fortschritt, dass die Bundesregierung nach eindringlichen Warnungen der Fachwelt nun doch eine dezentrale Speicherung von Tracing-Daten vorsieht.
Doch die zentrale Speicherung von diesen Daten war nur eine Gefahr für den Datenschutz. Es gibt auch bei einer dezentralen Speicherung große Probleme.
Zumal Google und Apple nun eine direkte Kontaktüberwachung direkt in das Betriebssystem der Smartphones integrieren wollen, so dass noch nicht einmal eine App installiert werden muss. Während des Updates der Firmware würde eine solche Erweiterung automatisch hinzugefügt. Selbst wenn die Corona-Krise vorbei wäre, würde eine solche Erweiterung weiterhin vorhanden sein.
Von Freiwilligkeit der User kann dann keine Rede sein. Über diese und weitere Probleme solcher Kontakt-Überwachungen per Smartphone für die Datensicherheit und den Datenschutz berichtet spektrum.de.
Doch die zentrale Speicherung von diesen Daten war nur eine Gefahr für den Datenschutz. Es gibt auch bei einer dezentralen Speicherung große Probleme.
Zumal Google und Apple nun eine direkte Kontaktüberwachung direkt in das Betriebssystem der Smartphones integrieren wollen, so dass noch nicht einmal eine App installiert werden muss. Während des Updates der Firmware würde eine solche Erweiterung automatisch hinzugefügt. Selbst wenn die Corona-Krise vorbei wäre, würde eine solche Erweiterung weiterhin vorhanden sein.
Von Freiwilligkeit der User kann dann keine Rede sein. Über diese und weitere Probleme solcher Kontakt-Überwachungen per Smartphone für die Datensicherheit und den Datenschutz berichtet spektrum.de.
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Montag, 20. April 2020
IT-Gefahren mit der geplanten Corona-App auf Smartphones
klauslange,23:58h
Über die Gefahren bzgl. der IT-Sicherheit und staatlicher Überwachung mit der neu geplanten Corona-App berichtet sogar spektrum.de.
Da ich in der Entwicklung von Funkmodulen zur drahtlosen Kommunikation arbeite, kann ich mich inhaltlich den 300 Unterzeichnern der offenen Warnung, von der im Artikel berichtet wird, nur anschließen.
Folgende Punkte sind dabei besonders wichtig:
-IT-Sicherheit bei dauerhafter Bluetooth-Aktivierung
-dezentrale Speicherung von Daten
-Anonymisierung der Daten
-Ausschluss der Zweckentfremdung
-Freiwilligkeit der App-Installierung aufs Smartphone
-individuelle Konfigurierbarkeit
-Löschbarkeit von Daten
Viele der Gefahren wären schon dadurch zu umgehen, in dem man statt eine App auf das Smartphone zu laden, gleich eine entsprechende Extra-Hardware (Schlüsselanhänger oder ähnliches) liefert mit dieser App. So blieben Smartphone-Daten und Corona-Tracking stets getrennt. Alles andere wäre mir verdächtig...
Da ich in der Entwicklung von Funkmodulen zur drahtlosen Kommunikation arbeite, kann ich mich inhaltlich den 300 Unterzeichnern der offenen Warnung, von der im Artikel berichtet wird, nur anschließen.
Folgende Punkte sind dabei besonders wichtig:
-IT-Sicherheit bei dauerhafter Bluetooth-Aktivierung
-dezentrale Speicherung von Daten
-Anonymisierung der Daten
-Ausschluss der Zweckentfremdung
-Freiwilligkeit der App-Installierung aufs Smartphone
-individuelle Konfigurierbarkeit
-Löschbarkeit von Daten
Viele der Gefahren wären schon dadurch zu umgehen, in dem man statt eine App auf das Smartphone zu laden, gleich eine entsprechende Extra-Hardware (Schlüsselanhänger oder ähnliches) liefert mit dieser App. So blieben Smartphone-Daten und Corona-Tracking stets getrennt. Alles andere wäre mir verdächtig...
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Mittwoch, 31. Dezember 2014
Ein Tor zur digitalen Freiheit
klauslange,12:38h
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