Freitag, 28. Februar 2014
Kepler: Mehr als 700 neue Exoplaneten
Vermittels neuer Analysetechniken konnten aus den Daten der Kepler-Sonde mehr als 700 neue Exoplaneten entdeckt werden, wie u.a. raumfahrer.net berichtet.

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Donnerstag, 27. Februar 2014
Kosmischer Test für die Bellsche Ungleichung
Ist die Welt vermittels Quantenmechanik wirklich nichtlokal, oder gibt es doch noch ein Schlupfloch für verborgene Variablen?

In Publikationen wird oft der Eindruck erweckt, als ob diese Frage schon längst zu Gunsten einer nichtlokalen Sichtweise entschieden sei.

Doch für die damit verbundene Bellsche Ungleichung gibt es noch ein Schlupfloch. Dieses soll nun experimentell mit Licht von entgegengesetzten Quasaren gestopft werden, wie weltderphysik.de berichtet.

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Dienstag, 25. Februar 2014
Hautzelle in funktionstüchtige Leberzelle verwandelt
Wieder ist ein Durchbruch mit adulten Zellen gelungen, um andere Organe zu züchten oder einer Frischzellenkur zu unterziehen. Wichtig sind solche Resultate, weil damit die Gier nach embryonaler Stammzellen, und damit nach dem Töten von menschlichen Embryonen, anderweitig gestillt wird.

Zum Artikel hier.

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Mittwoch, 19. Februar 2014
Neue Klasse von konvexen Körpern entdeckt
Zwei Mathematiker entdecken nach 400 Jahren eine neue Klasse von Körpern, siehe dazu hier und hier.

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Montag, 17. Februar 2014
QBismus
Ein interessanter Denkanstoß liefert folgender Artikel über den QBismus.

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Donnerstag, 13. Februar 2014
Meilenstein der Laser-Fusions-Energiegewinnung
Wenn von Energiegewinnung durch nuklearer Fusion die Rede ist, dann stellt man sich meist große Tori vor, in denen mittels Magnetfeldern ein Plasma gehalten wird, in dem dann die Kernfusionen stattfinden. Solche Anlagen sind sehr kostenintensiv und ihre Handhabbarkeit ist noch nicht abschließend belegt.

Einen anderen Weg, um Fusionsenergie kontrolliert nutzen zu können, wird mit Hilfe von Laserstrahlen gegangen. Man beschießt eine kleine Kammer mit Deuterium und Tritium mit mehreren Laserstrahlen und regt so die Ausgangsstoffe dazu an, zu fusionieren. Die dabei freigesetzte Fusions-Energie leitet man ab.

Nun ist es mit diesem Weg zum ersten Mal gelungen, mehr Energie zu gewinnen, als aufgrund der Anordnung hineingesteckt wurde! Mit etwa 1% ist der Gewinn natürlich noch sehr klein, doch ist damit schon ein wichtiger Meilenstein für dieses Verfahren erreicht.

U.a. berichtet darüber pro-physik.de.

Während man bei der zuvor angesprochenen Tori-Methode immernoch viel radioaktiven Müll produziert, so wäre die Laser-Methode sehr viel sauberer.

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Montag, 20. Januar 2014
Natrium-Bismuthat: Das neue 3D-'Graphen'
Graphen, eine 2-dimensionale Kohlenstoffschicht, gilt als das Wundermaterial in der Wissenschaft schlechthin, aufgrund seiner für die technische Anwendung wertvollen Eigenschaften. Die Bedeutung der Entdeckung von Graphen wurde folgerichtig mit dem Nobelpreis im Jahr 2010 geadelt.

Nun ist es Forschern gelungen, ein Material zu finden, dass die gleichen Eigenschaften wie Graphen besitzt, diese aber im 3-dimensionalen Raum verwirklicht: Natrium-Bismuthat.

Über diese wichtige Entdeckung, für die es schon ein Anwendungsfall in der Informationselektronik gibt, berichtet ausführlich scinexx.de.

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Mittwoch, 15. Januar 2014
Rätselhafte hyperschnelle Ausreißer
Schon länger ist bekannt, dass es nahe des Zentrums der Milchstrasse hyperschnelle Sterne gibt, die also viel schneller als die sie umgebenden Nachbarsterne sind, und die Milchstrasse verlassen. Aufgrund der Nähe zum Zentrum erklärt man sich solche Ausreißer mit einer Interaktion zum im Zentrum der Milchstraße vorhandenem massenreichem Schwarzen Loch.

Nun aber hat man mehrere Sterne gefunden, die sich weit ab vom Zentrum innerhalb der Scheibe befinden, die ebenso hyperschnell sind und die Milchstrasse verlassen. Dies ist rätselhaft, denn man kann für diese Geschwindigkeiten keinen Mechanismus angeben, der dies ermöglichen soll.

Darüber berichtet ausführlich scinexx.de:

Doch es gbt offensichtlich auch noch eine weitere Sorte solcher "Raser-Sterne", wie Lauren Palladino von der Vanderbilt University in Nashville und ihre Kollegen nun entdeckten. Diese Hyperschnellläufer bestehen aus Sternen von lediglich der Größe unserer Sonne. Sie sind damit deutlich kleiner als alle zuvor bekannten Sterne mit überhöhter Geschwindigkeit.

Und nicht nur in der Größe unterscheiden sie sich von bisherigen Funden: Während die hyperschnellen Blauen Riesen ausnahmslos aus dem Zentrum der Milchstraße zu stammen scheinen, trifft dies auf keine der Neuentdeckungen zu. Deren unterschiedliche Flugrichtungen und ihre Zusammensetzung deuten darauf hin, dass es sich um Sterne aus der galaktischen Scheibe handelt. Es handelt sich bei den neuen Hyperschnellläufern zudem keineswegs um Einzelfälle: Bereits 20 davon haben die Astronomen entdeckt – ähnlich viele wie von den hyperschnellen Blauen Riesen...

Die galaktischen Ausreißer sind teilweise mit über tausend Kilometern pro Sekunde (km/s) unterwegs. Zum Vergleich: Unsere Sonne fliegt mit lediglich 20 km/s durch das All.Die bekannten Hyperschnellläufer erhalten die nötige Beschleunigung auf diese Geschwindigkeiten wahrscheinlich durch Interaktionen mit dem supermassiven schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße.

Die Sterne der neu entdeckten Klasse stammen jedoch nicht aus dem Zentrum, und können ihre Geschwindigkeit daher nicht von dort erhalten haben. Damit geben sie den Astronomen Rätsel auf: "Die große Frage ist: Was hat diese Sterne auf so extreme Geschwindigkeiten beschleunigt?" fragt Holley-Bockelmann.

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Montag, 13. Januar 2014
Mathe mit Metamaterialien
Unter Verwendung von Lichtwellenleitern und Metamaterialien kann man Analogrechner bauen, die bei Durchgang von Lichtwellenprofilen am anderen Ende die entsprechende Ableitung oder das Integral dieses Wellenprofils aussenden. Dies berichtet welt der physik.

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Montag, 23. Dezember 2013
Chemie-Revolution: Eigentlich 'verbotene' Verbindungen hergestellt
Verbindungen herstellen, die es laut Lehrbuch eigentlich gar nicht geben dürfte? Genau dies haben Forscher mit Kochsalz-Varianten geschafft und stellen den Beginn einer Revolution dar, wie sie im Science-Magazin schreiben. Darüber berichtet ausführlich scinexx.de:

"Anknüpfend an theoretische Vorhersagen haben wir die Proben unter Druck für eine Weile mit Lasern erhitzt", erläutert DESY-Forscherin Zuzana Konôpková. Oganovs Team hatte zuvor bereits berechnet, dass sich unter diesen extremen Bedingungen exotische Verbindungen bilden könnten, die dann auch stabil bleiben, solange die Extrembedingungen anhalten. "Wir haben verrückte Verbindungen vorhergesagt und erzeugt, die gegen die Lehrbuchregeln verstoßen: NaCl3, NaCl7, Na3Cl2, Na2Cl, und Na3Cl,” sagt Hauptautorin Weiwei Zhang vom DESY.

Besonders die Verbindungen Na3Cl und NaCl3 waren leicht zu erzeugen. "Diese Verbindungen sind thermodynamisch stabil und bleiben das auch, sobald sie einmal erzeugt wurden", betont Zhang. "Die klassische Chemie verbietet ihre Existenz. Die klassische Chemie sagt auch, dass Atome versuchen, die Oktett-Regel zu erfüllen - die Elemente nehmen oder geben Elektronen, um die Elektronenkonfiguration des nächsten Edelgases zu erreichen, mit einer voll besetzten äußeren Elektronenschale, was sie sehr stabil macht. Nun ja, hier ist diese Regel nicht erfüllt."

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