Mittwoch, 11. Januar 2012
Extradimensionen einfach erklärt
Matt Strassler, ein theoretischer Physiker, gibt auf seinem Blog interessante Einblicke und Hintergründe zu den verschiedenen Forschungsfeldern. So beackert er auch das Feld der Extradimensionen und gibt leicht verständliche Erklärungen zu diesem interessanten Thema: hier.

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Samstag, 31. Dezember 2011
Wissenschaftlicher Jahresrückblick
Einen kleinen Jahresrückblick aus wissenschaftlicher Sicht gibt astronews.com hier.

Allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein erfolgreiches 2012!

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Mittwoch, 28. Dezember 2011
Pluto: Komplexe Moleküle
Auf der Oberfläche des Pluto gibt es Hinweise auf komplexe Moleküle, wie nun astronews.com berichtet: hier.

Mit dem im Mai 2009 an Bord des Weltraumteleskops Hubble installierten Cosmic Origins Spectrograph haben Astronomen jetzt Pluto ins Visier genommen. Sie entdeckten dabei neue Hinweise darauf, dass sich auf der Oberfläche des Zwergplaneten komplexe Moleküle wie Kohlenwasserstoffe und Nitrite gebildet haben. Sie könnten für die rötliche Verfärbung von Pluto verantwortlich sein.

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Donnerstag, 22. Dezember 2011
Erstmals Planet kleiner als die Erde nachgewiesen
Forscher ist ein wichtiger Schritt bei der Planetenerkundung in fremden Sonnensystemen gelungen: Erstmals wurde ein Planet entdeckt der nur 87% des Erdradius besitzt, wie scinexx.de berichtet: hier.

Astronomen haben zum ersten Mal einen Planeten um einen fremden Stern entdeckt, der kleiner ist als die Erde. Der Radius des Planeten Kepler-20e beträgt nur 87 Prozent des Erdradius. Der 945 Lichtjahre von der Erde entfernte Himmelskörper ist damit noch kleiner als die Venus. In unmittelbarer Nähe dieses kleinen Erdzwillings stieß das internationale Forscherteam auf noch einen unbekannten Planeten, der etwa erdgroß ist. Beide umkreisen den Stern Kepler-20, der damit nun insgesamt fünf Planeten besitzt. Das berichten die Astronomen in einer Online-Vorab-Veröffentlichung des Fachmagazin „Nature“.

Beide Planeten könnten eine erdähnliche Zusammensetzung haben, vermuten die Forscher. Wahrscheinlich besitzen sie einen Eisenkern, der rund ein Drittel ihrer Masse ausmacht, umgeben von einem silikatreichen Gesteinsmantel, der zwei Drittel einnimmt.

Der kleinere der beiden Planeten, Kepler-20e, ist nach Ansicht der Astronomen zu klein und zu heiß, um eine Atmosphäre zu haben. Er umkreist seinen knapp sonnengroßen Stern in nur 9,6 Millionen Kilometern Entfernung und benötigt 6,1 Tage für einen Umlauf. Der erdgroße Planet Kepler-20f dagegen kreist etwas weiter außen. „Kepler-20f könnte daher eine dichte Wasserdampf-Atmosphäre entwickelt haben“, meinen die Forscher.

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Dienstag, 13. Dezember 2011
Gips-Adern auf dem Mars
Eine interessante Entdeckung, die einmal mehr die feuchte Vergangenheit des Mars belegt, hat das Team des Mars-Rovers Opportunity gemacht: Gips-Adern!

Einen ausführlichen Bericht dazu liefert raumfahrer.net hier.

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Freitag, 9. Dezember 2011
Zeitgefühl und Mathetalent
Einen interessanten Artikel über eine Verknüpfung von Zeitgefühl und Mathetalent bringt scinexx: hier.

Meine Frau verzweifelt manchmal, wenn ich beim Knobeln die Zeit vergesse. Aus eigenem Erleben kann ich nur noch ergänzen, dass mein eigenes Zeitempfinden auch beim Hören von Musik gestört wird.

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Donnerstag, 1. Dezember 2011
'Geheimgänge' auf dem Mond
Eine Oberflächendurchmusterung des Mondes zeigt weitere Tunnelöffnungen, die zu langen Gängen führen können.
Die neuen LRO-Daten beschreibt welt.de hier.

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Donnerstag, 24. November 2011
Lichtbrücken aus Gold
Eine interessante Entdeckung berichtet science daily hier:

Man nehme eine sehr dünnes Platte aus Gold, stanze sehr kleine Löcher hinein und Messe, wie viel Licht von der einen Seite zur anderen Seite durch die Löcher gelangt. Nun schließe man alle diese Löcher, indem man auf ihnen kleine Goldplättchen legt, die die Löcher jeweils etwas überlappen und Messe wieder, wieviel Licht nun auf die Seite ankommt, die der Lichtquelle abgewand ist.

Statt wie zu erwarten steht, dass kein Licht die abgedeckten Löcher passiert, kommen im Gegenteil sogar 70% mehr Lichtteilchen hindurch, als wenn die Löcher nicht verschlossen sind.

Das ist ein sehr überraschendes Ergebnis.

Zitat:

"We did not expect more light to get through," Chou said. "We expected the metal to block the light completely."

Chou said the metal disk acts as a sort of "antenna" that picks up and radiates electromagnetic waves. In this case, the metal disks pick up light from one side of the hole and radiate it to the opposite side. The waves travel along the surface of the metal and leap from the hole to the cap, or vice versa depending on which way the light is traveling. Chou's research group is continuing to investigate the effect and how it could be applied to enhance the performance of ultrasensitive detectors.

The researchers published their findings Oct. 7 in the journal Optics Express, and it quickly became one of the most downloaded papers.


Wer das Buch 'Die Urwort Matrix' gelesen hat, wird meine folgenden Fragen verstehen:

Wie verhält sich das Licht bei anderen Materialien und Metallen, die nicht Gold sind? Etwa bei Silber, Kupfer oder Platin? Besitzt Gold da eine besondere Eigenschaft?

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Montag, 21. November 2011
Bewegung auf dem Mars
scienceticker.info berichtet:

Der Wind auf dem Mars ist stark genug, um selbst große Dünen in Bewegung zu halten. Das belegen Aufnahmen, die eine Sonde aus der Umlaufbahn um den roten Planeten geschossen hat. Ungeachtet der dünnen Atmosphäre bringen es einige Dünen demnach auf Geschwindigkeiten von mehreren Metern pro Jahr.

Artikel

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Freitag, 28. Oktober 2011
Klimawandel: Warmes Grönland keine Ausnahme
Bezüglich des Klimawandels habe ich nie zu denen gehört, die einen aktuellen Klimaumschwung leugneten. Wohl meine ich aber, dass dieser Klimawandel nicht durch menschliche CO2 Emissionen verursacht wird, sondern andere Ursachen hat. Eigentlich ist die Vorstellung eines stabilen Klimas bei einem so dynamischen Sytem wie die Atmosphäre ein Trugschluss und die letzten 800.000 Jahre Erdgeschichte Grönlands belegen das, wie nun ein Artikel auf scinexx berichtet: hier.

Zitat:

Bei ihren Untersuchungen und Berechnungen bauten die Experten auf das so genannte „Seesaw“ oder „Klimawippen“-Modell der Ozeanzirkulation. Es besagt, dass Warmphasen im Norden des Atlantischen Ozeans mit Kaltphasen im Süden einhergehen – und umgekehrt. „Auf Grönland gab es während der letzten Eiszeit abrupte Klima-Umschwünge. Diese führten innerhalb weniger Jahrzehnte zu Temperaturschwankungen von bis zu zehn Grad Celsius", sagt Mitautor Gregor Knorr vom Alfred- Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz- Gemeinschaft.

Hervorgerufen wurden diese Sprünge durch Änderungen in der Stärke der atlantischen Umwälzbewegung. Dieser Meeresströmung transportiert Wärme in hohe nördliche Breiten. "Verstärkte sich diese Wärmepumpe plötzlich, kam es zu einer stärkeren Umverteilung von Wärme aus dem Südozean in den Nordatlantik“, sagt Knorr. Die Forscher gingen deshalb bei ihren theoretischen
Vorüberlegungen davon aus, dass sich Anzeichen für diese schnellen Klimaveränderungen sowohl in Grönland als auch in der Antarktis finden lassen müssten.

Die Temperaturkurve für Grönland lässt den Rückschluss zu, dass die schnellen Klima-Umschwünge auf Grönland während der letzten Eiszeit keine Ausnahmeerscheinung waren. Sie sind in der Klimageschichte der letzten 800.000 Jahre offenbar in jeder Eiszeit aufgetreten. „Wir können mit unserer künstlichen Zeitreihe zeigen, dass im Laufe der letzten 800.000 Jahre plötzliche Klimaveränderungen anscheinend ein fester Bestandteil von Eiszeiten und beim Vergehen dieser waren. Das ist ein Resultat, dass definitiv Anlass zu weiterer Forschung gibt, da schnelle Klimaänderungen somit möglicherweise nicht nur eine passive Begleiterscheinung sind, sondern auch eine aktive Rolle beim Vergehen der Kaltzeiten gespielt haben könnten“, sagt Knorr.

Dass der Verlauf der errechneten Klimakurve mit der Realität übereinstimmt, zeigte der "höhlentrest": Die Forscher verglichen dafür ihre Kurve mit Klimadaten aus Höhlen in der zentral-chinesischen Provinz Hubei. „Heute weiß man, dass sich während besonders kalter Phasen im Nordatlantik die atmosphärische Zirkulation so stark veränderte, dass der Sommermonsun in China schwächer ausfiel. Diese Niederschlagsmuster finden sich noch heute in den Stalagmiten, die in diesen Höhlen wachsen und deren Klimaarchiv bis zu 400.000 Jahre zurückreicht“, sagt Knorr.

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