deSignale

... durch die Sonne.

Dass die Sonne direkt unsere Psyche beeinflussen soll, in dem sie die EM-Frequenz des Gehirns verändert, klingt schon seltsam. Doch genau das macht es auch interessant.

Hier ein Hörzu-Interview:

http://www3.hoerzu.de/heft/interview_broers/

Nun ist es offiziell: Auf dem Mond gibt es Wassereis, und das nicht nur in geringen Mengen.

Die Auswertungen lassen keine Zweifel aufkommen. Eine genaue Mengenanalyse steht zwar noch aus, aber die Menge muss signifikant sein. Dies berichtet u.a. raumfahrer.net:

http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/13112009213952.shtml

Zusammen mit dem Fund japanischer Forscher von Tunnel auf den Mond, muss man sich schon eine sehr gute Ausrede einfallen lassen, um nun keine menschlichen Außenposten dauerhaft auf den Mond zu errichten...

Schaut jemand dieser Tage nach Genf zum Cern, dann wegen des LHCs.

Doch im Schatten dieses Großereignisses steht ein anderes Experiment vor der Fertigstellung und wird sehr schnell Ergebnisse liefern. Die Rede ist von CLOUD!

Der Name sagt schon alles...

Es geht darum, wie sich die kosmische Strahlung auf das Erdklima auswirkt, wenn die Partikel in der Hichatmosphäre auf Wolken stossen. In der Klimadebatte ein nicht zu unterschätzendes Experiment. Ich denke, die kosmische Relevanz für das Erdklima wird sich als sehr deutlich erweisen:

http://cdsweb.cern.ch/journal/CERNBulletin/2009/47/News%20Articles/1221077?ln=en

Als Fußnote: Schön, dass der 50 Jahre alte Proton Synchroton dadurch wieder zum Einsatz kommt.

Ein Ingenieur macht sich Gedanken zur Marserkundung und ich möchte diese Idee dadurch unterstützen, in dem ich im Blog dafür werbe, sich diese Idee einmal anzuschauen:

Mars - Indirect

Immer wieder hört man über den Maya-Kalender und Maya-Zyklen. Auch ich habe mir ein Buch darüber zugelegt. Vin Adrian Gilbert. Sehr moderat geschrieben und weit weg von allen Weltuntergangsszenarien.

Zum kommenden Film von Roland Emmerich hat sich nun auch die 'Welt der Physik' geäußert. Ich möchte das den geneigten Lesern nicht vorenthalten:

http://www.weltderphysik.de/de/7721.php

Mittlerweile gibt es ja auch einen Forscher, der den ganzen Zyklus um 208 Jahre nach hinten verschieben will, wie astronews.com berichtet:

http://www.astronews.com/news/artikel/2009/11/0911-002.shtml

So dürften alle Seiten bedient sein...

Seit 1980 gibt es insgesamt 13 kurzzeitige Radiosignale, deren Ursache bislang nicht geklärt werden konnte. New Scientist berichtet nun, dass Forscher meinen für diese Signale - wo man ansonsten keine Sterne, Galaxien oder deren Überreste erkennen kann - nun doch Neutronensterne verantwortlich machen zu können:

http://www.newscientist.com/article/mg20427324.500-voices-of-longdead-stars-haunt-the-galaxy.html

Ich halte diese Idee für wenig plausibel. Es sei denn, diese Neutronensterne und ihr Prozess solche zu werden - würden sich ganz anders verhalten, als man es bislang für möglich gehalten hatte. Warum sollten diese Signalanomalien so anders - unperiodisch etc - auftreten, wenn sie von Neutronensternen stammen?

Schön, dass man dies näher untersuchen will, aber bislang halte ich die Erklärungen für reine Spekulation, weswegen ich auch keine weitere hinzufügen möchte. Immerhin: Es darf nun auch von anderer Seite spekuliert werden...

Sind wir nun etwas Besonderes im All oder nicht?

Gerade die neuesten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass wir aus einem ganz besonderen Stoff gemacht sind, wie ich zur Diskussion stellen möchte:

Gibt es eine Kopernikanische Krise?

Zum Vertrag der neuen Koalitionsregierung wird befürchtet, dass die zuvor diskutierte Mondmissions Deutschlands gestrichen wurde.

Tatsächlich findet sie sich nicht mehr explizit. Jedoch ist ein anderer Passus enthalten, der auch eine solche Mission durchaus einschließt, so heßt es etwa:


Deutschland braucht klare Ziele in der Raumfahrt. Dafür wird eine eigenständige Raumfahrtstrategie mit klaren Missions- und Technologiezielen innerhalb eines Jahres weiterentwickelt.
(Zeilen 1260-1262 im Koalitionsvertrag)

Es bleibt somit bei dem Ziel einer eigenständigen Raumfahrt mit klaren strategischen Vorgaben und innerhalb eines Jahres klaren Missionszielen.

Innerhalb dieses Jahres werden sich Ergebnisse wie Wassereis und Tunneleingänge auf dem Mond sicher weiter erhärten, so dass sich der Mond als ein solches Missionsziel weiter aufdrängt. Dass eine solche Mission auch ein sehr guter Technologieträger ist, liegt auf der Hand.

Angesichts des seltsamen Gebarens der NASA bei der Datenauswertung sind eigenständge Missionen mehr als notwendig geworden...

Es ist gut, dass mittlerweile auch Sonden um den Mond kreisen, die nicht nur von der NASA entsandt wurden und nicht ihr untersteht.

Obwohl die NASA schon mehrere Sonden zum Erdtrabanten schickte, war es aber nun eine japanische Sonde, die eine Entdeckung machte:

Erstmalig wurde ein Tunneleingang auf dem Mond entdeckt, jedenfalls sind es die Japaner, die einen solchen Fund erstmalig melden...

Auf Aufnahmen der japanischen Mondsonde Kahuya haben Forscher um Junichi Haruyama von der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA und Carolyn van der Bogert von der Universität Münster ein Loch von 65m Durchmesser gefunden und sehen darin eine Bestätigung dafür, dass es auch auf dem Erdtrabanten unterirdische, von einstiger Lava gegrabene Tunnelsysteme gibt, wie sie zukünftig auch für bemannte Mondstationen genutzt werden könnten.

Interessant ist dabei die Bemerkung der Forscher, dass doch auch die NASA mit dem LRO und deren viel höheren Auflösung diese Endeckung in Augenschein nehmen sollten. Eine versteckte Verwunderung, warum die NASA solche Eingänge noch nicht entdeckte und publik machte? Schließlich würden solche Entdeckungen Gelder für weitergehende Projekte locker machen...

Die offizielle Veröffentlichung steht im renommierten Magazin "Geophysical Research Letters" bevor, wie NewScientist berichtet:

http://www.newscientist.com/article/dn18030-found-first-skylight-on-the-moon.html

Um neues Wissen zu erschließen, ist es auch notwendig Grenzen zu überschreiten. Mir ist es stets wichtig über den Tellerrand hinaus zu blicken, wie meine heterogene Linkliste beweist.

Um dem noch eins drauf zu setzen, habe ich mich nun entschlossen einen weiteren umstrittenen Link anzufügen:

grenz|wissenschaft-aktuell

Ein Blog mit aktuellen Nachrichten aus der grenzwissenschaftlichen Welt...

Ich kann auf der einen Seite nicht fordern, dass man zumindest Ideen und Gadankengänge aus der Welt des Intelligent Designs oder der direkten Schöpfungsforschung zwar kritisch aber vorurteilsfrei prüft. Jedoch auf der anderen Seite mit Vorurteilen grenzwissenschaftliche Fragen zu erörtern, genau so, wie die etablierte Forschung zum Beispiel ernsthafte ID - Forschung und erst recht Schöpfungsforschung im biblisch - wörtlichen Sinne von vornherein ablehnt.

Deshalb habe ich genau geprüft und in einer qualitativ hochwertigen Fachzeitschrift wie Q'Phaze publiziert und deshalb setze ich nun den genannten grenzwissenschaftlichen Link auf meine Liste der interessanten Verknüpfungen.