Dienstag, 4. September 2007
Beschleunigte Expansion des Universums nur optische Täuschung?
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, wieviel Erklärungsmöglichkeiten es für beobachtete Phänomene gibt.

Die beobachtete beschleunigte Expansion des Universums könnte sich als optische Täuschung eines Universums herausstellen, dass anders aussieht als bislang gedacht.

Folgender interessanter Artikel dazu:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/282616.html

Die ganze Sache ist noch nicht ausgereift, zeigt aber wie spannend und vorläufig das Forschen sein kann, wenn man sich nicht an hergebrachte Paradigmen klammert...

Dennoch: Auch wenn die Dunkle Energie als Motor dieser beschleunigten Expansion gilt, so kann sie durch diesen Befund, wenn er zutrifft, nicht wegerklärt werden. Die Frage bleibt ja. Woher kommen nun die großen Blasen im Universum?

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Dienstag, 21. August 2007
Sitzt im Mittelpunkt der Erde ein natürlicher Kernreaktor?
Diese Frage klingt seltsam und wurde lange Zeit von den Geologen ignoriert.

Der Forscher Marvin Herndon aber zeigt nun gute Gründe, warum dies möglich ist.

wissenschaft.de hat dies ausführlich dargestellt:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/281634.html?page=0

Die Auswirkungen, die das auf unser Verständnis der Erdgeschichte haben kann, sind aber viel weitreichender als das, was im Artikel besprochen wurde.

Ob an der Theorie, die als solche schon jetzt so bezeichnet werden kann, aber mehr dran ist, werden neuere Untersuchungen zeigen müssen.

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Mittwoch, 20. Juni 2007
Warum der Quadratwurzel-Vorschlag Polens mathematisch Sinn macht...
...erläutert sehr schön Christoph Pöppe:

http://www.spektrum.de/artikel/877259&_z=798888

Aber Höhere Mathematik und EU, das passt wohl kaum zusammen...

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Samstag, 9. Juni 2007
Energie ohne Kabel
Ein starkes Stück Innovation liefert das MIT:

Energieübertragung ohne Kabel.

Und das nicht etwa durch Strahlung, sondern durch gekoppelte Resonanzen elektromagnetischer Felder.

Bislang beträgt die Strecke nur zwei Meter, aber die Entfernungen können viel größer sein, wenn man die Geometrie der verwendeten Spulen ändert bzw. auch die Beschichtung variiert.

Interessant: Es ist egal ob Holz, Metall oder andere Elektrogeräte oder auch Menschen zwischen Sender und Empfänger sind. Sie werden nicht beeinflusst bzw. beeinflussen die Übertragung nicht.

Hier ein Link zur Originalarbeit:

http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/1143254

Und eine deutsche Meldung dazu:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25460/1.html

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Mittwoch, 9. Mai 2007
Mutter von 53 leiblichen Kindern
Eine medizinisch umstrittene, aber historisch wohl gut belegte Kuriosität möchte ich nicht dem Vergessen anheim fallen lassen.

In der Wissenschaftsrubrik von welt. de wird über eine Mutter von 53 Kindern berichtet, die vor 500 Jahren gelebt hat:

http://www.welt.de/wissenschaft/article860609/Das_Raetsel_um_die_Mutter_von_53_Kindern.html

Zitat:

"In einem im Jahr 1498 als "wahrhaftige Historia" von Notar Friedrich Deumling aus Wimpfen dokumentierten Protokoll listete die "Schmotzerin", wie die überaus fruchtbare Frau wegen ihres Mädchennamens genannt wurde, ihre 29 Schwangerschaften auf: Dabei gab sie 18 einzelne Geburten, fünf Zwillings-, vier Drillings- sowie je eine Sechslings- und Siebenlingsgeburt an. Die Streitfrage, ob die 1503 im Alter von 55 Jahren gestorbene Frau tatsächlich so viele Kinder gebären konnte, beschäftigt bis heute viele Menschen. Gynäkologen äußern sich skeptisch, der Historiker Kurt Sartorius ist dagegen von diesem Kinderwunder überzeugt. "Die Dokumente sprechen eine deutliche Sprache", sagt der Bönnigheimer Heimatforscher.
... Sartorius führt das spätgotische Tafelbild an der Nordwand der Cyriakuskirche in Bönnigheim an, das oben die Geburt Christi im Stall von Bethlehem zeigt und unten eine Familie mit 53 Kindern: Links vom Betrachter knien der Vater und 38 Söhne, rechts die Mutter und 15 Töchter. Ein Gedicht preist den Kinderreichtum der Familie Stratzmann. Das Bild verrät allerdings nichts davon, dass die Geburten über 30 bis 35 Jahre verteilt waren und alle Kinder früh starben. 19 von ihnen wurden tot geboren oder starben kurz nach der Geburt, keines sei älter als sieben Jahre geworden, gab die Mutter damals zu Protokoll. Mediziner vermuten heute, dass sie eine doppelte Gebärmutter hatte.... Der Ulmer Professor Christian Lauritzen erklärte einst die Ungereimtheiten wie folgt: "Bei Mehrlingsschwangerschaften können die Früchte in verschiedenen Eihautsäcken heranreifen. Es wurde wiederholt beobachtet, dass einzelne Föten vorzeitig ausgestoßen, andere aber noch weiter ausgetragen werden." "

Aber auch:

"Auch aus heutiger Sicht bestehen Zweifel. "Ich halte das für unwahrscheinlich", sagt Professor Ulrich Karck. Dem Chefarzt der Städtischen Frauenklinik in Stuttgart sind keine Geburten mit mehr als Drillingen ohne Hormonbehandlung bekannt. "Einmal Sechslinge und einmal Siebenlinge halte ich für komisch", betont Karck. Sechslinge kommen laut Statistik unter drei Milliarden Geburten einmal vor, Siebenlinge sind noch seltener. Doch es sind noch unwahrscheinlichere Kindersegen überliefert: Als kinderreichste Frau der Welt gilt eine russische Bäuerin, die im 18. Jahrhundert 69 Kinder geboren haben soll. Eine Frau in Chile soll Mutter von 55 Kindern gewesen sein. "

Solche Ausnahmefälle - umstritten oder nicht - zeigen mir, dass man auch offen bleiben muss für noch so schulwissenschaftlich zweifelhafte Sachverhalte. Deswegen wird man nicht gleich zum Esoteriker oder Ufologe, nur weil man sich eine Offenheit leistet, die man - gerade als IDler - auch selbst gern von anderen einfordert.

So erklären sich in meiner Linkliste auch solche zur Heim-Theorie, Kryptozoologie, Panspermie, SETI oder auch Grabtuchforschung.

Offenheit, die man einfordert, will auch gelebt sein. Daher kann ich weder evolutionäre Ansätze, noch kurzzeitkreationistische Forschung außer acht lassen, so sie versuchen, sachlich und fundiert zu argumentieren. So zeigen auch die Beispiele der vielen Geburten einer Frau in relativ kurzer Zeit, dass man sich für angenommen längere Lebensalter auch eine viel stärkeren Bevölkerungswachstum denken kann. Natürlich kommt eine solche Sicht dem Kurzzeitschöpfungsrahmen entgegen. Na und? Das macht diese Geschichte für mich nicht (un-)glaubwürdiger.

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Mittwoch, 2. Mai 2007
Globale Erwärmung: Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Pluto und viele Monde
Nicht nur die Erde ist von globaler Erwärmung betroffen. Schon seit längerem ist bekannt, dass auch andere atmosphäretragende Planeten solche Klimaveränderungen zu bewältigen haben.

Es scheint daher ein interplanetares Phänomen zu sein und hat daher nicht ursächlich mit dem Energieverbrauch des Menschen zu tun.

Selbstverständlich haben wir dennoch auf unser Raumschiff Erde zu achten und nach Möglichkeit nachhaltig zu wirtschaften.

Der aktuelle Hype aber, alle solche Klimaschwankungen auf der Erde auf menschliches Fehlverhalten zurück zu führen sind irreführend und veschleiern ein ganz anderes Phänomen.

Dies muss nicht unbedingt mit der Sonne zu tun haben, sondern kann auch von außerhalb des Sonnensystems herrühren.

Angesichts der sonnensystemweiten Erwärmung von Planeten ist ein Kyotoprotokoll wohl doch in erster Linie ein Ablenkungsmanöver vor ganz anderen Problemen und Phänomenen.

Hier die Zusammenfassung aller Meldungen über Veränderungen im Sonnnensystem:

http://motls.blogspot.com/2006/05/global-warming-on-jupiter.html

Siehe dazu auch ganz aktuell die Meldung vom Mars:

http://www.uncommondescent.com/off-topic/global-warming-on-mars-a-mere-coincidence/

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Mittwoch, 21. März 2007
Private Rakete erreicht den Weltraum
Das ist doch eine Meldung wert und zeigt wozu Privatinitiative fähig ist:

http://space.newscientist.com/article/dn11424-budget-private-rocket-finally-reaches-space.html



Es gibt natürlich auch solche Initiativen, die wohl nicht ernst gemeint sind:

Just for fun: Das Spaceship Project

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Dienstag, 20. März 2007
Höhlen auf dem Mars?
Wieder nur ein NASA PR-Gag oder mehr?

Dunkle Flecken sollen Höhleneingänge auf dem Mars markieren:

http://www.nature.com/news/2007/070312/full/070312-11.html

Sollte sich das bewahrheiten, dann würde ich dort nach Quellen des detektierten Methangases suchen...

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Mittwoch, 7. März 2007
Rätselhafter Meeresboden
Eine sensationelle Entdeckung über ein extrem tiefes Loch im Meeresboden. Diese Überraschung ist noch nicht sinnvoll einzuordnen und zu bewerten.

Aber allemal interessant genug, um sie aufmerksam zu begleiten:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,470276,00.html

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Montag, 19. Februar 2007
Reale Gefahr durch Asteroideneinschlag 2036 ?
Vor einiger Zeit wurde ein gewisse Wahrscheinlichkeit eines Asteroideneinschlages für 2029 berechnet, doch die Entwarnung folgte etwas später.

Nun stellte sich heraus, dass derselbe Asteroid aber durch die Erdnähe 2029 doch so durch das Schwerefeld beeinflusst werden kann, dass es sieben Jahre später, 2036, zu einem Einschlag kommen könnte. Die Wahrscheinlichkeit von 1 zu 45000 scheint zu gering zu sein. Doch Experten meinen, dass es für erste Entscheidungen doch ausreicht, um einer möglichen Gefahr zu begegnen:

http://space.newscientist.com/article/dn11207-asteroid-threat-demands-response-experts-warn.html

Nebenher werde ich die weitere Entwicklung im Auge behalten und berichten (auf den Seiten von Mose777, insbesondere http://www.prophetelia.org.il/mose/deutsch/zeiten/AbSuendenfall.htm, sieht man, warum das von Interesse sein könnte).

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