Donnerstag, 22. November 2012
Mars: Rudert NASA zurück? Keine historische Entdeckung, oder doch ? Ja, mit Viking-Daten!!!
klauslange,12:43h
Nach anfänglicher Euphorie über eine mögliche historische Entdeckung des MArs Rover s Curiosity, rudert die NASA nun zurück und dementiert baldige Veröffentlichungen entsprechender Art, meldet MArs Daily!
Auf der anderen Seite wird auf der Konferenz der American Geophysical Union Ergebnisse geben, wie space.com meldet:
"This data is gonna be one for the history books," Curiosity chief scientist John Grotzinger, of Caltech in Pasadena, told NPR. "It's looking really good."
The rover team won't be ready to announce just what SAM found for several weeks, NPR reported, as scientists want to check and double-check the results. Indeed, Grotzinger confirmed to SPACE.com that the news will come out at the fall meeting of the American Geophysical Union, which takes place Dec. 3-7 in San Francisco.
Update:
Nun habe ich einiges Material zusammengetragen und gebe folgende Prognose:
Man wird bekanntgeben, dass Curiosity organische Moleküle im Marsboden gefunden hat. Das ist in der Tat erstaunlich und für einen Biologen sehr weitreichend, aber nicht für die breite Masse. Denn Leben wäre damit allein nicht belegt oder ein guter Hinweis dafür.
Aber: Zusammen mit den neu-analysierten Daten der Viking-Lander ist genau ein solcher Curiosity-Fund das fehlende Puzzle-Stück, um von einem echten Hinweis auf Mars-Leben zu reden. Siehe dazu hier!
Noch ein interessantes Bild vom Mars:
Auf der anderen Seite wird auf der Konferenz der American Geophysical Union Ergebnisse geben, wie space.com meldet:
"This data is gonna be one for the history books," Curiosity chief scientist John Grotzinger, of Caltech in Pasadena, told NPR. "It's looking really good."
The rover team won't be ready to announce just what SAM found for several weeks, NPR reported, as scientists want to check and double-check the results. Indeed, Grotzinger confirmed to SPACE.com that the news will come out at the fall meeting of the American Geophysical Union, which takes place Dec. 3-7 in San Francisco.
Update:
Nun habe ich einiges Material zusammengetragen und gebe folgende Prognose:
Man wird bekanntgeben, dass Curiosity organische Moleküle im Marsboden gefunden hat. Das ist in der Tat erstaunlich und für einen Biologen sehr weitreichend, aber nicht für die breite Masse. Denn Leben wäre damit allein nicht belegt oder ein guter Hinweis dafür.
Aber: Zusammen mit den neu-analysierten Daten der Viking-Lander ist genau ein solcher Curiosity-Fund das fehlende Puzzle-Stück, um von einem echten Hinweis auf Mars-Leben zu reden. Siehe dazu hier!
Noch ein interessantes Bild vom Mars:
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Mittwoch, 21. November 2012
Mars: Historische Entdeckung durch Curiosity?
klauslange,17:47h
Wie berichtet wird, sollen neueste Messergebnisse des Mars-Rovers Curiosity eine historische Entdeckung enthalten. Dies deutet ein hochstehender NASA-Wissenschaftler an, siehe hier:
The Mars Science Laboratory team has hinted that they might have some big news to share soon. But like good scientists, they are waiting until they verify their results before saying anything definitive. In an interview on NPR today, MSL Principal Investigator John Grotzinger said a recent soil sample test in the SAM instrument (Sample Analysis at Mars) shows something ‘earthshaking.’
“This data is gonna be one for the history books,” he said. “It’s looking really good.”
What could it be?
SAM is designed to investigate the chemical and isotopic composition of the Martian atmosphere and soil. In particular, SAM is looking for organic molecules, which is important in the search for life on Mars. Life as we know it cannot exist without organic molecules; however, they can exist without life. SAM will be able to detect lower concentrations of a wider variety of organic molecules than any other instrument yet sent to Mars.
As many scientists have said, both the presence and the absence of organic molecules would be important science results, as both would provide important information about the environmental conditions of Gale Crater on Mars.
But something ‘Earthshaking’ or “really good” probably wouldn’t be a nil result.
The Mars Science Laboratory team has hinted that they might have some big news to share soon. But like good scientists, they are waiting until they verify their results before saying anything definitive. In an interview on NPR today, MSL Principal Investigator John Grotzinger said a recent soil sample test in the SAM instrument (Sample Analysis at Mars) shows something ‘earthshaking.’
“This data is gonna be one for the history books,” he said. “It’s looking really good.”
What could it be?
SAM is designed to investigate the chemical and isotopic composition of the Martian atmosphere and soil. In particular, SAM is looking for organic molecules, which is important in the search for life on Mars. Life as we know it cannot exist without organic molecules; however, they can exist without life. SAM will be able to detect lower concentrations of a wider variety of organic molecules than any other instrument yet sent to Mars.
As many scientists have said, both the presence and the absence of organic molecules would be important science results, as both would provide important information about the environmental conditions of Gale Crater on Mars.
But something ‘Earthshaking’ or “really good” probably wouldn’t be a nil result.
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Pflanze frisst Pflanze
klauslange,13:35h
Um genau zu sein: Eine Alge frisst Zellulose und widerspricht damit der gängigen Lehrmeinung, wie scinexx.de berichtet:
Eine einzellige Grünalge verblüfft Biologen: Denn sie ernährt sich im Notfall auch von Bestandteilen anderer Pflanzen. Das haben Forscher der Universität Bielefeld herausgefunden. Leidet die Grünalge Chlamydomonas reinhardtii unter Kohlendioxid-Mangel, stelle sie zusätzlich zur Photosynthese um auf Zellulose-Verdauung, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Nature Communications".
Dieses Verhalten widerspreche jeder bisherigen Lehrmeinung. Denn eine Verdauung dieser organischen Substanzen kenne man bisher nur von tierischen Organismen oder Bakterien, so die Forscher. Das sei der erste Beleg für einen Photosynthese treibenden Organismus, der Zellulose-Material nutzen und verdauen könne. "Hier frisst eine Pflanze gewissermaßen eine Pflanze", sagt Studienleiter Olaf Kruse.
Zellulose ist eines der häufigsten Naturprodukte. Es wird von Pflanzen produziert, um ihre Zellen und Gewebe zu stabilisieren, wie die Forscher erklären. Nach gängiger Lehrmeinung könne Zellulose nur von Tieren, Bakterien und Pilzen verdaut werden. Diese Organismen nutzen spezielle Enzyme, um die großen Moleküle der Zellulose aufzubrechen und sie als Baumaterial für ihr eigenes Wachstum zu nutzen. Pflanzen hingegen gewinnen ihre Energie aus dem Sonnenlicht, sie betreiben Photosynthese und benötigen dafür vor allem Wasser und Kohlendioxid. Dass es Algen gibt, die sowohl die pflanzentypische Photosynthese betreiben als auch Zellulose verdauen, haben erst Kruse und seine Kollegen entdeckt.
Selbst Filterpapier wird verzehrt
Für ihre Studie hatten die Forscher die einzellige Algenart Chlamydomonas reinhardtii auf einem Nährmedium gehalten, das lösliche Zellulose enthielt. Im Versuchsbehälter befand sich dabei nur sehr wenig Kohlendioxid - der für die Photosynthese wichtige Luftbestandteil. Schon nach kurzer Zeit stellten die Wissenschaftler fest, dass die Mikroalgen trotz dieser Mangelsituation ungestört weiterwuchsen. Auf dem normalerweise durch die Zellulose getrübten Nährmedium zeigten sich rund um die Algenkolonien klare Flächen - ein Indiz dafür, dass die Grünalgen die Zellulose abgebaut hatten. Diesen Abbau beobachteten die Forscher selbst dann, wenn sie den Algen statt der löslichen feste Zellulose in Form eines Filterpapiers zur Verfügung stellten.
"Chlamydomonas reinhardtii muss ein System besitzen, mit dem sie dieses organische Material in ihrer Umgebung verdauen kann", schreiben Kruse und seine Kollegen. In näheren Untersuchungen wiesen sie bei der Grünalge tatsächlich Enzyme nach, die die Zellulose in kleinere Zucker aufspalten. Es zeigte sich, dass die einzelligen Algen diese Abbauprodukte der Zellulose aus ihrer Umgebung aufnahmen und in ihre Gewebe einbauten.
Eine einzellige Grünalge verblüfft Biologen: Denn sie ernährt sich im Notfall auch von Bestandteilen anderer Pflanzen. Das haben Forscher der Universität Bielefeld herausgefunden. Leidet die Grünalge Chlamydomonas reinhardtii unter Kohlendioxid-Mangel, stelle sie zusätzlich zur Photosynthese um auf Zellulose-Verdauung, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Nature Communications".
Dieses Verhalten widerspreche jeder bisherigen Lehrmeinung. Denn eine Verdauung dieser organischen Substanzen kenne man bisher nur von tierischen Organismen oder Bakterien, so die Forscher. Das sei der erste Beleg für einen Photosynthese treibenden Organismus, der Zellulose-Material nutzen und verdauen könne. "Hier frisst eine Pflanze gewissermaßen eine Pflanze", sagt Studienleiter Olaf Kruse.
Zellulose ist eines der häufigsten Naturprodukte. Es wird von Pflanzen produziert, um ihre Zellen und Gewebe zu stabilisieren, wie die Forscher erklären. Nach gängiger Lehrmeinung könne Zellulose nur von Tieren, Bakterien und Pilzen verdaut werden. Diese Organismen nutzen spezielle Enzyme, um die großen Moleküle der Zellulose aufzubrechen und sie als Baumaterial für ihr eigenes Wachstum zu nutzen. Pflanzen hingegen gewinnen ihre Energie aus dem Sonnenlicht, sie betreiben Photosynthese und benötigen dafür vor allem Wasser und Kohlendioxid. Dass es Algen gibt, die sowohl die pflanzentypische Photosynthese betreiben als auch Zellulose verdauen, haben erst Kruse und seine Kollegen entdeckt.
Selbst Filterpapier wird verzehrt
Für ihre Studie hatten die Forscher die einzellige Algenart Chlamydomonas reinhardtii auf einem Nährmedium gehalten, das lösliche Zellulose enthielt. Im Versuchsbehälter befand sich dabei nur sehr wenig Kohlendioxid - der für die Photosynthese wichtige Luftbestandteil. Schon nach kurzer Zeit stellten die Wissenschaftler fest, dass die Mikroalgen trotz dieser Mangelsituation ungestört weiterwuchsen. Auf dem normalerweise durch die Zellulose getrübten Nährmedium zeigten sich rund um die Algenkolonien klare Flächen - ein Indiz dafür, dass die Grünalgen die Zellulose abgebaut hatten. Diesen Abbau beobachteten die Forscher selbst dann, wenn sie den Algen statt der löslichen feste Zellulose in Form eines Filterpapiers zur Verfügung stellten.
"Chlamydomonas reinhardtii muss ein System besitzen, mit dem sie dieses organische Material in ihrer Umgebung verdauen kann", schreiben Kruse und seine Kollegen. In näheren Untersuchungen wiesen sie bei der Grünalge tatsächlich Enzyme nach, die die Zellulose in kleinere Zucker aufspalten. Es zeigte sich, dass die einzelligen Algen diese Abbauprodukte der Zellulose aus ihrer Umgebung aufnahmen und in ihre Gewebe einbauten.
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Donnerstag, 8. November 2012
Super-Erde in habitabler Zone
klauslange,13:34h
Zwar bin ich sehr zurückhaltend, wenn es mal wieder heißt man hätte einen erdähnlichen Planeten entdeckt, denn meist stellt sich heraus, dass die Erdähnlichkeit nur für ganz spezielle Eigenschaften gemeint ist, aber nun gibt es eine Entdeckung, die mich wirklich aufhorchen lässt:
Eine sogenannte Super-Erde wurde gefunden, also ein großer Gesteinsplanet, der sich inmitten der habitablen Zone seines Heimatsterns befindet. Mir ist schon bewusst, dass der Aufenthaltort in der habitablen Zone allein noch nicht ausreicht, um gesichsert von lebensfreundlichen Bedingungen auf dem Planeten reden zu können, aber es ist ein wichtiges Kriterium für einen Gesteinsplaneten.
Seine Entfernung beträgt nur 42 Lichtjahre und seine Umlaufszeit um seine Sonne beträgt 200 Sol-Tage. Er ist Mitglied eines ganzen Planetensystems. Einen ausführlicher Beitrag dazu bringt astronews.com:
Fünf der sechs Planeten bewegen sich auf sehr engen Umlaufbahnen um ihren Zentralstern. Diese Nähe dürfte die Planetenoberflächen auf Temperaturen aufheizen, bei denen Wasser in flüssiger Form nicht vorkommen kann. "Das Juwel des Systems ist aber der neue Planet mit dem größten Abstand zum Zentralstern", so Prof. Dr. Ansgar Reiners von der Universität Göttingen, der auch an der Entdeckung beteiligt war. Der Planet HD 40307 g umrundet seine Sonne in 200 Tagen und erhält dort etwa so viel Strahlungsenergie von seinem Zentralstern wie die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne.
"Er ist etwa sieben Mal schwerer als die Erde und kreist um einen sehr wenig aktiven Stern. Es gibt keinen Grund, weshalb der Planet kein erdähnliches Klima entwickeln kann", so Anglada-Escudé. Da der Planet von seinem Stern etwa so viel Energie wie die Erde von der Sonne erhält, könnten die Bedingungen für die Entstehung von Leben auf der Neuentdeckung deutlich besser sein, als auf anderen bislang bekannten extrasolaren Welten.
Nach Ansicht der Wissenschaftlicher könnte der Planet über flüssiges Wasser und eine stabile Atmosphäre verfügen. Vielleicht noch wichtiger sei aber die Tatsache, dass er seiner Sonne vermutlich nicht immer dieselbe Seite zuwendet und es auf der Oberfläche der fernen Welt damit regelmäßig hell und dunkel wird. "Das hat einen Tag-Nacht-Effekt zur Folge und kann für die Entstehung eines stabilen Klimas wichtig sein", so die Forscher.
Eine sogenannte Super-Erde wurde gefunden, also ein großer Gesteinsplanet, der sich inmitten der habitablen Zone seines Heimatsterns befindet. Mir ist schon bewusst, dass der Aufenthaltort in der habitablen Zone allein noch nicht ausreicht, um gesichsert von lebensfreundlichen Bedingungen auf dem Planeten reden zu können, aber es ist ein wichtiges Kriterium für einen Gesteinsplaneten.
Seine Entfernung beträgt nur 42 Lichtjahre und seine Umlaufszeit um seine Sonne beträgt 200 Sol-Tage. Er ist Mitglied eines ganzen Planetensystems. Einen ausführlicher Beitrag dazu bringt astronews.com:
Fünf der sechs Planeten bewegen sich auf sehr engen Umlaufbahnen um ihren Zentralstern. Diese Nähe dürfte die Planetenoberflächen auf Temperaturen aufheizen, bei denen Wasser in flüssiger Form nicht vorkommen kann. "Das Juwel des Systems ist aber der neue Planet mit dem größten Abstand zum Zentralstern", so Prof. Dr. Ansgar Reiners von der Universität Göttingen, der auch an der Entdeckung beteiligt war. Der Planet HD 40307 g umrundet seine Sonne in 200 Tagen und erhält dort etwa so viel Strahlungsenergie von seinem Zentralstern wie die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne.
"Er ist etwa sieben Mal schwerer als die Erde und kreist um einen sehr wenig aktiven Stern. Es gibt keinen Grund, weshalb der Planet kein erdähnliches Klima entwickeln kann", so Anglada-Escudé. Da der Planet von seinem Stern etwa so viel Energie wie die Erde von der Sonne erhält, könnten die Bedingungen für die Entstehung von Leben auf der Neuentdeckung deutlich besser sein, als auf anderen bislang bekannten extrasolaren Welten.
Nach Ansicht der Wissenschaftlicher könnte der Planet über flüssiges Wasser und eine stabile Atmosphäre verfügen. Vielleicht noch wichtiger sei aber die Tatsache, dass er seiner Sonne vermutlich nicht immer dieselbe Seite zuwendet und es auf der Oberfläche der fernen Welt damit regelmäßig hell und dunkel wird. "Das hat einen Tag-Nacht-Effekt zur Folge und kann für die Entstehung eines stabilen Klimas wichtig sein", so die Forscher.
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Montag, 17. September 2012
Mars Bluebarries mit Biosignaturen!!!
klauslange,17:10h
Die bekannten Mars-Kügelchen 'Blueberries' wurden aussschließlich als rein chemisch entstanden angesehen. Doch nun zeigt eine Forschergruppe, dass solche speziellen Kügelchen auf der Erde stets Biosignaturen enthalten, also unter Mithilfe von Mikroben entstanden sind:
Concretions, preferentially cemented masses within sediments and sedimentary rocks, are records of sediment diagenesis and tracers of pore water chemistry. For over a century, rinded spheroidal structures that exhibit an Fe(III) oxide–rich exterior and Fe-poor core have been described as oxidation products of Fe(II) carbonate concretions. However, mechanisms governing Fe(III) oxide precipitation within these structures remain an enigma. Here we present chemical and morphological evidence of microbial biosignatures in association with Fe(III) oxides in the Fe(III) oxide–rich rind of spheroidal concretions collected from the Jurassic Navajo Sandstone (southwest United States), implicating a microbial role in Fe biomineralization. The amount of total organic carbon in the exterior Fe(III) oxides exceeded measured values in the friable interior. The mean δ13C value of organic carbon from the Fe(III) oxide–cemented exterior, δ13C of −20.55‰, is consistent with a biogenic signature from autotrophic bacteria. Scanning electron micrographs reveal microstructures consistent with bacterial size and morphology, including a twisted-stalk morphotype that resembled an Fe(II)-oxidizing microorganism, Gallionella sp. Nanoscale associations of Fe, O, C, and N with bacterial morphotypes demonstrate microorganisms associated with Fe(III) oxides. Together these results indicate that autotrophic microorganisms were present during Fe(III) oxide precipitation and present microbial catalysis as a mechanism of Fe(III) oxide concretion formation. Microbial biosignatures in rinded Fe(III) oxide–rich concretions within an exhumed, Quaternary aquifer has broad implications for detection of life within the geological record on Earth as well as other Fe-rich rocky planets such as Mars, where both Fe(II) carbonate and Fe(III) oxide–rich concretions have been identified.
Quelle: Fachjournal Geology
Concretions, preferentially cemented masses within sediments and sedimentary rocks, are records of sediment diagenesis and tracers of pore water chemistry. For over a century, rinded spheroidal structures that exhibit an Fe(III) oxide–rich exterior and Fe-poor core have been described as oxidation products of Fe(II) carbonate concretions. However, mechanisms governing Fe(III) oxide precipitation within these structures remain an enigma. Here we present chemical and morphological evidence of microbial biosignatures in association with Fe(III) oxides in the Fe(III) oxide–rich rind of spheroidal concretions collected from the Jurassic Navajo Sandstone (southwest United States), implicating a microbial role in Fe biomineralization. The amount of total organic carbon in the exterior Fe(III) oxides exceeded measured values in the friable interior. The mean δ13C value of organic carbon from the Fe(III) oxide–cemented exterior, δ13C of −20.55‰, is consistent with a biogenic signature from autotrophic bacteria. Scanning electron micrographs reveal microstructures consistent with bacterial size and morphology, including a twisted-stalk morphotype that resembled an Fe(II)-oxidizing microorganism, Gallionella sp. Nanoscale associations of Fe, O, C, and N with bacterial morphotypes demonstrate microorganisms associated with Fe(III) oxides. Together these results indicate that autotrophic microorganisms were present during Fe(III) oxide precipitation and present microbial catalysis as a mechanism of Fe(III) oxide concretion formation. Microbial biosignatures in rinded Fe(III) oxide–rich concretions within an exhumed, Quaternary aquifer has broad implications for detection of life within the geological record on Earth as well as other Fe-rich rocky planets such as Mars, where both Fe(II) carbonate and Fe(III) oxide–rich concretions have been identified.
Quelle: Fachjournal Geology
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Opportunity findet kleine Kügelchen auf dem Mars
klauslange,16:55h
Schon einmal fand der Minirover kleine Kügelchen auf dem Mars, die dann den Spitznamen 'Blueberries' erhielten. Nun wurde der Rover wieder fündig, doch die neuen Kügelchen haben eine ganz andere Struktur und Zusammensetzung als die bekannten Blueberries. Die nächsten Wochen sollen Licht ins Dunkel bringen. Schade das der neue Rover Curiosity nicht einen solchen Fund gemacht hat. Mit Opportunity ist die Analyse weitaus schwieriger und indirekter.
New Scientist berichtet:
NASA scientists working on the Opportunity mission at first thought the spheres looked like structures known as Martian blueberries. These iron-rich orbs, discovered at the rover's landing site in 2004, are thought to have formed millions of years ago, when the Red Planet was likely warm enough to host liquid water.
In some places minerals precipitated out of the water as it diffused through rock, leaving behind hard masses. Erosion eventually exposed the spherules embedded in outcrops, like blueberries in a muffin.
Similar spheres have been found in sandstones in the US Southwest, and some scientists think they may hold clues to finding microbial life on Mars.
But when Opportunity took a closer look at the new spheres using its X-ray spectrometer, the rover found that they don't "taste" like blueberries.
For one, the spheres don't contain nearly as much iron. They're also much more tightly clustered than previous groups of blueberries, and they have a more fragile disposition.
"They seem to be crunchy on the outside, and softer in the middle," Opportunity's principal investigator, Steve Squyres of Cornell University, said in a NASA statement.
"They are different in concentration. They are different in structure. They are different in composition. They are different in distribution. So, we have a wonderful geological puzzle in front of us."
New Scientist berichtet:
NASA scientists working on the Opportunity mission at first thought the spheres looked like structures known as Martian blueberries. These iron-rich orbs, discovered at the rover's landing site in 2004, are thought to have formed millions of years ago, when the Red Planet was likely warm enough to host liquid water.
In some places minerals precipitated out of the water as it diffused through rock, leaving behind hard masses. Erosion eventually exposed the spherules embedded in outcrops, like blueberries in a muffin.
Similar spheres have been found in sandstones in the US Southwest, and some scientists think they may hold clues to finding microbial life on Mars.
But when Opportunity took a closer look at the new spheres using its X-ray spectrometer, the rover found that they don't "taste" like blueberries.
For one, the spheres don't contain nearly as much iron. They're also much more tightly clustered than previous groups of blueberries, and they have a more fragile disposition.
"They seem to be crunchy on the outside, and softer in the middle," Opportunity's principal investigator, Steve Squyres of Cornell University, said in a NASA statement.
"They are different in concentration. They are different in structure. They are different in composition. They are different in distribution. So, we have a wonderful geological puzzle in front of us."
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Dienstag, 21. August 2012
Lebensentstehung aus Kristalle
klauslange,16:27h
Bezüglich der Frage zur Entstehung des Lebens habe ich eine interessante Seite gefunden, die sich der Hypothesis of Crystalline Ancestry widmet. Darin werden bestimmte Kristalle nicht nur als Schlüsselzutaten für die Lebensentstehung angesehen, sondern konsequenterweise auch selbst als die ersten Lebewesen bezeichnet.
Link:
The hypothesis of Crystalline Ancestry
Das hat zum Beispiel weitreichende Konsequenzen, wenn man nach außerirdischem Leben sucht, ob nun per Sonden/Rover auf fremden Planeten oder in Meteoriten auf der Erde...
Link:
The hypothesis of Crystalline Ancestry
Das hat zum Beispiel weitreichende Konsequenzen, wenn man nach außerirdischem Leben sucht, ob nun per Sonden/Rover auf fremden Planeten oder in Meteoriten auf der Erde...
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Donnerstag, 9. August 2012
Kann Curiosity zusammen mit Viking-Ergebnissen Mars-Leben entdecken?
klauslange,15:32h
In vielen Artikeln über Curiosity wird immer wieder betont, dass der neue Mars-Rover Curiosity selbst nicht wird Leben nachweisen können. Für sich genommen ist das auch richtig, denn Curiosity kann höchstens organische Moleküle, insbesondere Kohlenstoff, und das einstige oder aktuelle Vorhandensein von Wasser nachweisen. Dies wäre zwar alles sehr gute Indizien für eventuelles Leben einst und heut, aber eben kein eigenständiger Nachweis für mikrobielle Marsianer.
Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn mit genau diesen Indizien lässt sich ein experimentelles Bild der Viking-Mission aus dem Jahre 1976 vervollständigen, dass damals zwar nicht ausreichte, um Leben sicher nachzuweisen, aber mit den dann eventuell gefundenen Indizien durch Curiosity ein klares Ergbnis für Leben liefern kann. Wie das zusammenhängt beschreibt New Scientist im Artikel Curiosity might prove weve already found life on mars.
Daraus:
If MSL's rover Curiosity finds carbon-based molecules in the Martian soil, Levin - who led the "labelled release" experiment on NASA's 1976 Viking mission - will demand that his refuted discovery of life on Mars is reinstated...
The experiment mixed Martian soil with a nutrient containing radioactive carbon. The idea was simple: if bacteria were present in the soil, and metabolised the nutrient, they would emit some of the digested molecules as carbon dioxide. The experiment did indeed find that carbon dioxide was released from the soil, and that it contained radioactive carbon atoms...
Levin's team went out and bought champagne. He even took a congratulatory phone call from Carl Sagan. However, the party was ruined by a sister experiment. Viking's Gas Chromatograph Mass Spectrometer (GCMS) was looking for carbon-based molecules and found none. NASA chiefs said that life couldn't exist without these organic molecules, and declared Levin's result moot. "NASA powers that be concluded that the lack of organics trumped the positive labelled release experiment," says Robert Hazen, a geophysical scientist at the Carnegie Institution for Science in Washington DC.
Since then, some of the GCMS team have admitted that their experiment was not sensitive enough to detect organic molecules even in terrestrial soils known to contain microbes.
That is why Levin wants a reanalysis of his original data if Curiosity finds organic molecules. "I'm very confident that MSL will find the organics and possibly that the cameras will even see something," he says. Taken with his 36-year-old results, that would constitute a discovery of life on Mars, Levin says.
It's not a crank claim, says Hazen. "Levin's experiment showed a surprising and as yet not well explained effect that, at least prior to the Viking mission, the experts said would indicate microbial metabolism. If you can't explain that through an obvious inorganic process, then it follows that microbial life is a real possibility."
Update: Dr. Gil Levins Homepage. Interessante peer reviewed Abhandlungen im Mars Research Bereich seiner Seite. Dort beschreibt er auch Mars-Steine, auf denen seltsame grün-gepunktete Verfärbungen zu sehen sind. Deswegen verweist Dr. Levin auch auf die bevorstehenden Detailaufnahmen Curiositys. Es wird spannend!
Update 2: Hier auf deutsch noch mehr Aspekte und warum ich nun tatsächlich denke, dass Curiosity - bei entsprechenden Messergebnissen - die Viking-Ergebnisse eindeutig auf Lebensspuren bestätigen könnte: Technical Review auf heise.de: Löst Curiosity das Rätsel um alte Viking-Daten?:
Das Labeled-Release-Experiment (LR) von Levin setzte eine wässrige Lösung aus organischen Molekülen ein, die das radioative Kohlenstoff-Isotop C-14 enthielt. Die Idee: Beträufelt man eine Bodenprobe mit der Lösung, würden eventuell vorhandene Mikroorganismen sie in ihrem Stoffwechsel verarbeiten – vorausgesetzt natürlich, dass ihre Biologie der irdischen gleicht. Die C-14-Atome könnten dann in den Gasprodukten des Stoffwechsels anhand ihrer Strahlung nachgewiesen werden. In einem zweiten Durchgang wurde die Bodenprobe auf 500 Grad Celsius erhitzt, um sie zu sterilisieren. Danach dürften auf keinen Fall C-14-Atome in der Atmosphäre der Versuchskammer nachzuweisen sein. Beides geschah. Nicht nur Levin war deshalb überzeugt, dass die Resultate mit Lebensformen zu erklären seien.
Die Interpretation geriet ins Wanken, als das teuerste Gerät an Bord der Viking-Sonden, der Gas-Chromatograph-Massenspektrometer (GCMS), keine Lebenszeichen finden konnte. "Der GCMS nahm die Rolle des Gerichts ein", schreiben Schulze-Makuch und Darling. Die NASA folgte schließlich dem Urteil des Apparats. Und das offizielle Ergebnis lautete fortan: Wir haben nichts gefunden.
Dabei war die LR-Anordnung eine Million Mal empfindlicher als der GCMS - was auch dessen Konstrukteure anerkannten. Nicht unerheblich für das finale Urteil dürfte laut Schulze-Makuch und Darling wohl gewesen sein, dass der Ingenieur Levin ein Quereinsteiger im Viking-Team war. Die Gruppe hinter dem GCMS wären hingegen"career academics", die mit einem vorschnellen positiven Befund ihre Laufbahn gefährdet sahen.
Die Defizite des GCMS wurden erst viel später bestätigt. Dabei stellte sich auch heraus, dass die damaligen Kontrollexperimente mit dem Equipment in der Atacama-Wüste und in der Antarktis - zwei Gegenden, deren Lebensfeindlichkeit den Marsverhältnissen am nächsten kommen – nicht aussagekräftig waren. Das GCMS hatte dort nämlich keine Anzeichen von Leben gefunden. Heute weiß man, dass auch diese Böden voller Mikroben sind.
Das SAM-Modul im Mars-Rover Curiosity ist nun technisch viel weiter entwickelt als die damaligen Geräte. Es enthält einen Quadrupol-Massenspektrometer (QMS), einen Gaschromatographen (GC) und einen einstellbaren Laserspektrometer (TLS). Alle drei Instrumente werden zuvor erhitzte Bodenproben auf ausgedünstete organische Bestandteile untersuchen, unter anderem auf Kohlenstoff-Isotopen-Verhältnisse (mit dem TLS, dessen Empfindlichkeit 2 parts per billion beträgt) und auf Aminosäuren. Gilbert Levin erhofft sich zudem, dass der Mars Hand Lens Imager an Bord von Curiosity hochauflösende Bilder von farbigen Gesteinsflecken machen kann, die er als Indiz für mögliche flechtenartige Gewächse sieht.
Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn mit genau diesen Indizien lässt sich ein experimentelles Bild der Viking-Mission aus dem Jahre 1976 vervollständigen, dass damals zwar nicht ausreichte, um Leben sicher nachzuweisen, aber mit den dann eventuell gefundenen Indizien durch Curiosity ein klares Ergbnis für Leben liefern kann. Wie das zusammenhängt beschreibt New Scientist im Artikel Curiosity might prove weve already found life on mars.
Daraus:
If MSL's rover Curiosity finds carbon-based molecules in the Martian soil, Levin - who led the "labelled release" experiment on NASA's 1976 Viking mission - will demand that his refuted discovery of life on Mars is reinstated...
The experiment mixed Martian soil with a nutrient containing radioactive carbon. The idea was simple: if bacteria were present in the soil, and metabolised the nutrient, they would emit some of the digested molecules as carbon dioxide. The experiment did indeed find that carbon dioxide was released from the soil, and that it contained radioactive carbon atoms...
Levin's team went out and bought champagne. He even took a congratulatory phone call from Carl Sagan. However, the party was ruined by a sister experiment. Viking's Gas Chromatograph Mass Spectrometer (GCMS) was looking for carbon-based molecules and found none. NASA chiefs said that life couldn't exist without these organic molecules, and declared Levin's result moot. "NASA powers that be concluded that the lack of organics trumped the positive labelled release experiment," says Robert Hazen, a geophysical scientist at the Carnegie Institution for Science in Washington DC.
Since then, some of the GCMS team have admitted that their experiment was not sensitive enough to detect organic molecules even in terrestrial soils known to contain microbes.
That is why Levin wants a reanalysis of his original data if Curiosity finds organic molecules. "I'm very confident that MSL will find the organics and possibly that the cameras will even see something," he says. Taken with his 36-year-old results, that would constitute a discovery of life on Mars, Levin says.
It's not a crank claim, says Hazen. "Levin's experiment showed a surprising and as yet not well explained effect that, at least prior to the Viking mission, the experts said would indicate microbial metabolism. If you can't explain that through an obvious inorganic process, then it follows that microbial life is a real possibility."
Update: Dr. Gil Levins Homepage. Interessante peer reviewed Abhandlungen im Mars Research Bereich seiner Seite. Dort beschreibt er auch Mars-Steine, auf denen seltsame grün-gepunktete Verfärbungen zu sehen sind. Deswegen verweist Dr. Levin auch auf die bevorstehenden Detailaufnahmen Curiositys. Es wird spannend!
Update 2: Hier auf deutsch noch mehr Aspekte und warum ich nun tatsächlich denke, dass Curiosity - bei entsprechenden Messergebnissen - die Viking-Ergebnisse eindeutig auf Lebensspuren bestätigen könnte: Technical Review auf heise.de: Löst Curiosity das Rätsel um alte Viking-Daten?:
Das Labeled-Release-Experiment (LR) von Levin setzte eine wässrige Lösung aus organischen Molekülen ein, die das radioative Kohlenstoff-Isotop C-14 enthielt. Die Idee: Beträufelt man eine Bodenprobe mit der Lösung, würden eventuell vorhandene Mikroorganismen sie in ihrem Stoffwechsel verarbeiten – vorausgesetzt natürlich, dass ihre Biologie der irdischen gleicht. Die C-14-Atome könnten dann in den Gasprodukten des Stoffwechsels anhand ihrer Strahlung nachgewiesen werden. In einem zweiten Durchgang wurde die Bodenprobe auf 500 Grad Celsius erhitzt, um sie zu sterilisieren. Danach dürften auf keinen Fall C-14-Atome in der Atmosphäre der Versuchskammer nachzuweisen sein. Beides geschah. Nicht nur Levin war deshalb überzeugt, dass die Resultate mit Lebensformen zu erklären seien.
Die Interpretation geriet ins Wanken, als das teuerste Gerät an Bord der Viking-Sonden, der Gas-Chromatograph-Massenspektrometer (GCMS), keine Lebenszeichen finden konnte. "Der GCMS nahm die Rolle des Gerichts ein", schreiben Schulze-Makuch und Darling. Die NASA folgte schließlich dem Urteil des Apparats. Und das offizielle Ergebnis lautete fortan: Wir haben nichts gefunden.
Dabei war die LR-Anordnung eine Million Mal empfindlicher als der GCMS - was auch dessen Konstrukteure anerkannten. Nicht unerheblich für das finale Urteil dürfte laut Schulze-Makuch und Darling wohl gewesen sein, dass der Ingenieur Levin ein Quereinsteiger im Viking-Team war. Die Gruppe hinter dem GCMS wären hingegen"career academics", die mit einem vorschnellen positiven Befund ihre Laufbahn gefährdet sahen.
Die Defizite des GCMS wurden erst viel später bestätigt. Dabei stellte sich auch heraus, dass die damaligen Kontrollexperimente mit dem Equipment in der Atacama-Wüste und in der Antarktis - zwei Gegenden, deren Lebensfeindlichkeit den Marsverhältnissen am nächsten kommen – nicht aussagekräftig waren. Das GCMS hatte dort nämlich keine Anzeichen von Leben gefunden. Heute weiß man, dass auch diese Böden voller Mikroben sind.
Das SAM-Modul im Mars-Rover Curiosity ist nun technisch viel weiter entwickelt als die damaligen Geräte. Es enthält einen Quadrupol-Massenspektrometer (QMS), einen Gaschromatographen (GC) und einen einstellbaren Laserspektrometer (TLS). Alle drei Instrumente werden zuvor erhitzte Bodenproben auf ausgedünstete organische Bestandteile untersuchen, unter anderem auf Kohlenstoff-Isotopen-Verhältnisse (mit dem TLS, dessen Empfindlichkeit 2 parts per billion beträgt) und auf Aminosäuren. Gilbert Levin erhofft sich zudem, dass der Mars Hand Lens Imager an Bord von Curiosity hochauflösende Bilder von farbigen Gesteinsflecken machen kann, die er als Indiz für mögliche flechtenartige Gewächse sieht.
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Montag, 9. Juli 2012
Keine Arsen-Lebensform
klauslange,16:31h
Im Jahr 2010 machte eine Meldung die Runde, wonach man im Mono-Lake Baktrien gefunden haben wollte, die alle Phosphor-Bestandteile in den Zellen durch Arsen ersetzt hat und damit eine neue Lebensform dargestellt hätte, mit den entsprechenden Implikationen für die Astrobiologie.
Nun wurde aber gezeigt, dass das Bakterium doch nicht vollständig ohne Phosphor auskommt und damit keine neue Lebensform ist, wenn auch die Anpassung an eine Arsenumgebung sehr bemerkenswert weit gediehen ist. Zum Beispiel berichtet darüber welt.de.
Nun wurde aber gezeigt, dass das Bakterium doch nicht vollständig ohne Phosphor auskommt und damit keine neue Lebensform ist, wenn auch die Anpassung an eine Arsenumgebung sehr bemerkenswert weit gediehen ist. Zum Beispiel berichtet darüber welt.de.
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Freitag, 29. Juni 2012
Saturnmond Titan: Unterirdischer Wasserozean
klauslange,16:02h
Forscher haben durch Vermessung des Schwerefeldes des Saturnmondes Titan herausgefunden, dass unter seiner ohnehin schon interessanten Oberfläche ein Ozean vorhanden sein muss. Dieser sollte, aus anderen physikalischen Gründen, tatsächliche aus flüssigem Wasser bestehen. Dafür gibt es laut dem Science - Fachartikel starke Hinweise, wie n-tv berichtet.
Einmal mehr ein möglicher Ort für außerirdisches Leben...
Update:
Auch auf welt der physik.
Einmal mehr ein möglicher Ort für außerirdisches Leben...
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