Freitag, 11. Februar 2011
Viren-DNA in menschlichem Erbgut wichtig
Zu dieser Aussage kommen Genetiker, die sich auf der Suche nach Sequenzen von Viren-DNA im menschlichen Erbgut gemacht haben, wie scinexx berichtet:

http://www.g-o.de/wissen-aktuell-12965-2011-02-09.html

Darin heißt es:

DNA vom Retrovirus im Menschengenom

„Durch eine genau bestimmbare genetische Ergänzung wurde bei Menschen und Menschenaffen der Kontrollmechanismus verstärkt", erklärt Matthias Dobbelstein von der Universitätsmedizin Göttingen. Auslöser dafür sind Teile eines in unser Genom dauerhaft eingebauten Virus, das zu den so genannten endogenen Retroviren gehört. Dabei handelt es sich um Genabschnitte, die im Aufbau Teilen des AIDS-Virus ähneln, ohne jedoch zu einer Immunschwäche oder einer anderen Krankheit zu führen.

Vor 15 Millionen Jahren wurde diese Virus-DNA bei einem unserer Vorfahren - anscheinend durch einen für uns günstigen Zufall - ins Erbgut eingesetzt und hat sich anschließend in der Evolution durchgesetzt. Das Einsetzen der Virus-DNA geschah in der Nähe eines Gens, das einen wesentlichen Kontrollfaktor produziert, wie die Wissenschaftlerin Ulrike Beyer entdeckte.

Kontrollfaktor treibt fehlerhafte Zellen in den Tod

Der Kontrollfaktor - genannt p63 - wird in den Vorläufern von Keimzellen, den so genannten Spermatogonien, in besonders großen Mengen angefertigt. Er steht für eine strenge Qualitätskontrolle des Erbguts: Schon bei geringen Schäden an der DNA sterben Zellen durch seine Wirkung ab. Dadurch wird vermieden, dass ein beschädigtes Genom an die nächste Generation weitervererbt wird. Das Kontroll-Szenario von p63 nimmt auch Opfer in Kauf: So kann der Kontrollfaktor p63 den zellulären Selbstmord, Apoptose genannt, massiv verstärken.

Schutz auch vor Hodenkrebs

Könnte p63 also auch die Entstehung von Tumoren, von Krebs unterbinden? Auch hierauf fanden die Göttinger Forscher eine Antwort, diesmal in Kooperation mit Ute Moll, die Gastprofessorin der Universitätsmedizin Göttingen ist, gleichzeitig aber ein US-amerikanisches Team an der Stony Brook University in New York, leitet. Das Ergebnis ihrer Untersuchungen: Der Kontrollfaktor p63 kann in den Stammzellen normaler Hoden gefunden werden. Dagegen fehlt er in der weit überwiegenden Zahl der aus diesem Gewebe abgeleiteten Krebsgeschwüre.

„Dies deutet darauf hin, dass p63 in normalem Gewebe eine Barriere der Tumorentstehung darstellt", erklärt Dobbelstein.

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Mittwoch, 9. Februar 2011
Nochmal: Kristallsalz-Himalayasalz
Zwar ein Werbevideo, dennoch interessant, da eben nicht von der Industrie:

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Samstag, 5. Februar 2011
Wasser und Salz
Ein Vortrag, der den Mainstream durchbricht und interessante Einsichten vermittelt, wenn es um unsere Ernährung geht. Anregende Denkanstöße. Sehr zu empfehlen:

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Mittwoch, 19. Januar 2011
Wasser erinnert sich an DNS-Moleküle
Über eine sogenannte Teleportation von DNS wird zur Zeit zumindest in den US Wissenschaftsjournalen breit berichtet. Doch geht es weniger um Teleportation, wie Lubos Motl klarstellt, sondern um andere - wenn auch seltsame - Effekte:

http://motls.blogspot.com/2011/01/hiv-discoverer-dna-can-quantum-teleport.html

Von einer Quantentelepotation wird im Papier des Nobelpreisträgers Montagnier nicht gesprochen, wenngleich seine Entdeckung eine Sensation ist.

Warum geht es? Der Entdecker des HI-Virus zeigt, dass in bestimmten Lösungen von Mikroorganismen deren DNS in der Lage sei, „niederfrequente Radiowellen auszusenden“. Diese Wellen führen, so der Nobelpreisträger, dazu, dass sich die umgebenen Wassermoleküle in Nanostrukturen ordnen und ebenfalls Radiowellen aussenden können. Das überraschendste Phänomen: Diese Eigenschaften behielt das Wasser auch dann bei, wenn die Lösung massiv verdünnt wurde- auch bei einer Verdünnung, bei der kein einziges DNS-Molekül mehr enthalten sein konnte. Das Wasser behielt die Erinnerung an die DNS-Substanzen bei.

Es ist absolut korrekt, dieses Ergebnis in Zusammenhang mit der klassischen - hochpotenten - Homöopathie zu sehen, wie in

http://www.dr-delorme.de/aktuelles.html

Daraus stammt auch der zitierte Absatz und weiter:

Dem Wissenschaftler ging es bei seinen Konzepten nicht um die Ehrenrettung der Homöopathie. Montagnier erforscht dieses Prinzip, um neue Methoden für eine Früherkennung und Differenzierung von Krankheiten zu entwickeln. Die molekulare Erinnerung an Kontaktsubstanzen könnte frühere Viruskontakte und andere abgelaufene krankhafte Prozesse nachweisen. Es wäre ein völlig neuer Weg zur subtilen Diagnostik - und würde nebenbei erklären, dass und wie Hochpotenzen in der Homöopathie wirken.

Damit greift Montagnier eine der Grundlagen der Homöopathie auf, nachdem der Organismus mit Potenzen von Giftstoffen oder Pathogenen geheilt werden kann, auch wenn keine Substanz mehr nachweisbar ist. Christa Summer von der britischen homöopathischen Gesellschaft resümiert, dass Montagniers Arbeit der Homöopathie ein echtes wissenschaftliches Ethos gäbe.

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Freitag, 7. Januar 2011
Kommunikation des Immunsystems
Das eigene Immunsystem dient nicht nur zur Abwehr schädlicher Mikroben, sondern auch zur Kommunikation mit symbiontischen Mikroben. Hier sieht man zum einen wie kooperative Systeme angelegt sind und zum anderen, dass der Mensch - wie auch andere Lebewesen - nicht einfach nur so ein abgeschlossener Organismus ist, der sich gegenüber Fremdorganismen abschottet, sondern wie der menschliche Organismus eben seine Umwelt als Kooperationspartner einbezieht.

faz-Artikel:

http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~E497D9D4D558844779D84FCCDEBF2486F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Zitat:

Wozu haben Menschen, Tiere und Pflanzen eigentlich eine Immunabwehr? "Das angeborene Immunsystem hat die Aufgabe, eine frühe Abwehrlinie gegen angreifende Mikroorganismen zu bilden und dem adaptiven Immunsystem mitzuteilen, dass eine Invasion von Krankheitserregern begonnen hat." So steht es in der Immunologen-"Bibel" von Charles Janeway, und so wird es im Schulunterricht gelehrt.

Inzwischen aber lassen neue Daten eine ganz andere Schlussfolgerung zu: "Das angeborene Immunsystem hat die Kommunikation mit Organismen zur Aufgabe, denn Mikroorganismen leben mit uns in unterschiedlicher Weise als Symbionten, Kommensalen und als Parasiten oder Pathogene", sagt Stefan Kaufmann vom Max-Planck-Institut für Infektionsforschung in Berlin. Tatsache ist: Das erworbene, adaptive Immunsystem, das erst von Mikroben aktiviert wird und das die Grundlage des Impfgedächtnisses ist, entwickelte sich erst bei den Wirbeltieren.

Das angeborene Immunsystem indes ist uralt. Wir finden es in allen höheren Organismen, Tieren wie Pflanzen. Kaufmann: "Die auffälligste Eigenschaft des Immunsystems ist natürlich die Abwehr von Krankheitserregern, aber wir sehen nun immer mehr, dass es auch zur Kommunikation mit friedfertigen Bakterien von großer Bedeutung ist."

Radikaler gibt sich Thomas Bosch. "Wir denken das Immunsystem ganz neu", sagt der Zoologe von der Universität in Kiel. "Wir behaupten, Bakterien sind unsere vergessenen Organe, also ein Teil des Selbst, das wir zum Überleben brauchen. Deshalb ist das Immunsystem in erster Linie kein Abwehrsystem, sondern es ermöglicht und organisiert die Kommunikation mit Mikroben im Körper."

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Samstag, 4. Dezember 2010
Leben auf Arsenbasis entdeckt
Wie schon gerüchteweise gemutmaßt hier nun die bestätigende Meldung auf wissenschaft.de:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312434.html

Zitat:

Bisher galt als Grundprinzip der Biologie auf unserem Planeten, dass alle Lebensformen auf sechs Elemente angewiesen sind: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und Phosphor. Phosphorverbindungen bilden beispielsweise einen Grundbestandteil der DNA, der Trägersubstanz der Erbinformationen aller Lebewesen. Darüber hinaus ist das Element an vielen fundamentalen Stoffwechsel- und Regulationsprozessen in Zellen beteiligt.

Jetzt allerdings muss die Liste der Grundelemente des Lebens offensichtlich umgeschrieben werden: Den neuen Erkenntnissen zufolge heißt es nun "Phosphor oder Arsen". Normalerweise ist Arsen hochgiftig für Lebewesen, denn es stört ihre Stoffwechselvorgänge. Es besitzt allerdings einige chemische Ähnlichkeiten zum Phosphor, sagen die Wissenschaftler. Diese Eigenschaften nutzt offenbar das Bakterium aus der Familie der Halomonadaceae, um sich vom Phosphor unabhängig machen zu können, wie die Untersuchungen zeigten.

Die Forscher kultivierten die Bakterien unter Laborbedingungen auf einem Nährmedium, bei dem sie Schritt für Schritt Phosphor durch Arsen ersetzten. Am Ende der Versuchsreihe bewiesen die Bakterien, dass sie überhaupt kein Phosphor benötigten, um überleben zu können. Die nachfolgenden Analysen der Forscher bestätigten schließlich den Ersatz des Elements durch Arsen in den Lebensbausteinen der Mikroorganismen: Bei Eiweißen, Lipiden und sogar in der DNA hatten die bizarren Bakterien Phosphor gegen Arsen ausgetauscht.

Der Astrobiologe und Co-Autor der Studie Ariel Anbar, von der Arizona State University in Tempe unterstreicht die Bedeutung der Ergebnisse: "Ein Grundprinzip bei der Erforschung von möglichem Leben außerhalb der Erde war es, uns an die Verfügbarkeit der vermeintlichen sechs Lebens-Elemente zu halten. Die neuen Erkenntnisse zeigen, dass wir auch diesbezüglich weiterdenken müssen: Das Leben kann sogar auf unserem Planeten ganz anders sein, als wir es bisher kannten", sagt Anbar.

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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Gerücht: Leben auf Arsenbasis entdeckt!
Heute, am 2.Dezember 2010 um 20 Uhr MEZ gibt es in Washington D.C. eine Pressekonferenz der NASA. Höchstwahrscheinlich wird man über Beweise für Leben auf Arsenbasis reden.

Wahrscheinlich, so die Vermutung, hat man entsprechende Bakterien auf der Erde gefunden und deren Untersuchung soweit vorangebracht, dass man entsprechende Indizien eines Stoffwechselkreislaufes auf dem Saturnmond Titan vorweisen kann.

Diese Durchbruch würde m. E. mindestens zwei Punkte zeigen:

a) Es gibt definitiv nicht nur Leben auf Phosphorbasis, wie unseres, sondern auch auf Basis von Arsen. Das heißt nicht alles irdische Leben stammt aus einem biologischen Ursprung, sondern hat unterschiedliche Quellen. Die darwinsche Evolutionshypothese muss dahingehend korrigiert werden: Es gibt keinen gemeinsamen Stammbaum allen irdischen Lebens.

b) Die Suche nach außeriridischem Leben muss auf einer viel breiteren Basis vonstatten gehen. Wahrscheinlich gibt es, bei entsprechenden Indizien einer stattfindenden Biochemie, auf Titan auch solche Mikroben auf Arsenbasis. Mal sehen, was die Pressekonferenz hierzu bringt.

Um 20 Uhr wissen wir schon heute mehr! Was für ein Tag!!!

Im Foren-Thread von astronews.com hierzu, gibt es auch Links für die Liveübertragung:

http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=4854

Dazu noch ein Spktrum-Artikel aus dem Jahre 2008:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/957908

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Donnerstag, 14. Oktober 2010
Laborexperiment: Titan-Atmosphäre hat Lebensbausteine
Der Saturnmond Titan wird immer interessanter. Nun zeigen Laborexperimente, dass in der Titan-Atmosphäre leicht Lebensbausteine entstehen.

wissenschaft.de berichtet darüber:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312145.html

Daraus:

Die intensive Strahlung, die die äußeren Schichten der Titanatmosphäre trifft, kann selbst die stabilsten Moleküle und stärksten chemischen Bindungen auseinander reißen. Um zu testen, welche Folgen das haben kann, mischten Sarah Hörst und Roger Yelle von der University of Arizona im Labor Stickstoff, Methan und Kohlenmonoxid, die Hauptbestandteile der dichten nebelartigen Atmosphäre des großen Saturnmondes, zusammen. Diese Mixtur setzten sie dann einer starken Radiostrahlung aus und beobachteten, welche Reaktionen in dem Gasgemisch abliefen.

Obwohl kein Wasser vorhanden war, bildeten sich zur Überraschung der Forscher die beiden Aminosäuren Glycin und Alanin, die auf der Erde zu den Grundbausteinen der Proteine gehören, sowie alle fünf Basiskomponenten der Nukleinsäuren RNA und DNA - Cytosin, Adenin, Thymin, Guanin und Uracil. Die Reaktionen seien komplett innerhalb einer gasförmigen Umgebung abgelaufen, staunte Hörst: "Wir brauchen kein flüssiges Wasser, wir brauchen keine feste Oberfläche. Wir zeigen, dass es möglich ist, sehr komplexe Moleküle in den äußeren Schichten einer Atmosphäre zu erzeugen."

Die Ergebnisse haben nach Ansicht der Forscher vor allem zwei interessante Aspekte. Zum einen befeuern sie erneut die Frage danach, ob es Leben auf dem Titan gibt oder in Zukunft geben könnte. Und zum anderen werfen sie ein neues Licht auf den Beginn des Lebens auf der Erde: Wenn Wasser nämlich nicht unbedingt eine Voraussetzung für die Bildung von Biomolekülen ist, könnten die ersten Lebensformen statt in den Ur-Ozeanen auch in der frühen Atmosphäre entstanden sein.

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Donnerstag, 7. Oktober 2010
Laborexperimente belegen schnelle chemische Reaktionen...
... im Eis des Jupermondes Europa.

Diese wichtige Entdeckung berichten mehrere Wissenschaftsportale.

astronews.com:

http://www.astronews.com/news/artikel/2010/10/1010-007.shtml

Daraus:

"Wenn wir über die Chemie auf Europa geredet haben, dachten wir bislang nur an Reaktionen, die durch Strahlung angetrieben werden", erklärt Mark Loeffler vom Goddard Space Flight Center der NASA. Denn bei Temperaturen im Bereich von 80 bis 130 Kelvin - minus 190 bis minus 140 Grad Celsius - könne, so dachten die Wissenschaftler, nur eine äußere Zufuhr von Energie Reaktionen in Gang setzen. Teilchen aus dem Strahlungsgürtel Jupiters sollten die nötige Energie liefern, doch diese Partikel dringen nur wenige Zentimeter tief in das Eis ein - darunter wären folglich keine chemischen Reaktionen möglich gewesen.

Loeffler und sein Kollege Reggie Hudson haben die Bedingungen in der Eiskruste Europas in einer Vakuumkammer rekonstruiert. Zu ihrer Überraschung stellten sie fest, das Schwefeldioxid und Wasser auch bei tiefen Temperaturen rasant miteinander reagieren und Ionen wie beispielsweise Bisulfit bilden. "Die Ausbeute der Reaktionen ist unerwartet hoch", so Loeffler, "wir wären schon mit fünf Prozent zufrieden gewesen." Doch innerhalb eines halben bis eines Tages reagierten mehr als ein Drittel der Ausgangsstoffe.

Aktive Vulkane auf dem Jupitermond Io schleudern ständig Schwefeldioxid ins All, das sich auf der Oberfläche von Europa und auch den anderen Monden des Riesenplaneten ablagert und langsam in das Eis eindringt. Die von Loeffler und Hudson gefundenen Prozesse könnten in der Kruste der Eismonde weitere Reaktionsketten antreiben. "Ich bin gespannt was passiert, wenn den Experimenten weitere Stoffe beigemischt werden", kommentiert NASA-Forscher Robert Carlson vom Jet Propulsion Laboratory die Ergebnisse seiner Kollegen.


Weitere Meldung hierzu auch auf scinexx.de:

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12375-2010-10-07.html

Daraus:

Unter der Eiskruste des Jupitermonds Europa könnte sich noch mehr verbergen als ein Ozean flüssigen Wassers: Entgegen bisherigen Annahmen laufen in der Tiefe des Eises möglicherweise chemische Reaktionen auch zwischen gefrorenen Stoffen ab – und dies sogar erstaunlich schnell, wie jetzt Laborexperimente belegen. Die nun in der Fachzeitschrift „Geophysical Research Letters“ vorgestellten Erkenntnisse könnten bisherige Vorstellungen der Chemie und Geologie von Europa, aber auch von anderen Eismonden verändern.

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Samstag, 2. Oktober 2010
Exoplanet in habitabler Zone...
...entdeckt.

Es gab zwar schon des öfteren Meldungen zu einem Fund einer zweiten Erde, doch erwiesen sich diese Meldung als zu optimistisch. Der jetzige Fund ist da schon viel bedeutender, denn der nun gefundene Planet umkreist seinen Stern inmitten dessen habitablen Zone. Zwar scheint er sich in gebundener Rotation zu befinden, wie etwa unser Mond der Erde, aber an den Grenzbereichen zwischen Tag- und Nachtseite sind die Temperaturen so, dass flüssiges Wasser auf der felsigen Oberfläche existieren kann. Bei dem Planetensystem handelt es sich um Gliese 581, das ja schon mehrmals für Schlagzeilen sorgte. Hier einige der nun neuen Meldungen zum Planeten Gliese 581g:

http://www.astronews.com/news/artikel/2010/09/1009-040.shtml

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12344-2010-10-01.html

http://www.sciencedaily.com/releases/2010/09/100929170503.htm

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