Montag, 18. Mai 2015
Galaktische Sterilisation löst scheinbar das Fermi-Paradoxon
Ein Artikel berichtet über interessante Studien zum Fermi-Paradoxon.

Daraus:

Gemäß plausibler astronomischer Annahmen müssten extraterrestrische Intelligenzen längst die ganze Milch­straße kolonisiert haben. Doch davon fehlt jede Spur. Dieser Widerspruch – das "Fermi-Paradoxon" – besteht nicht mehr, falls heftige Sternexplosionen höheren Lebensformen immer wieder den Garaus gemacht und die Galaxien über Jahrmilliarden "sterilisiert" hätten.

Zum Artikel hier.

Meine Meinung dazu:

Selbst wenn es immer wieder zu solchen Sterilisationen kommt, bleiben doch noch immer genug Planetensysteme übrig, so dass ein interstellarer Kontakt zustandegekommen sein müsste. Dafür gibt es im äußeren Rand der Milchstrasse einfach zu viele mögliche Plantensysteme mit passenden Bedingungen für komplexes Leben, die noch übrig sind. Und unser Sonnensystem ist dafür nur ein Beispiel.

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Freitag, 15. Mai 2015
Lebensquelle auf Saturn-Mond?
Neueste Ergebnisse zeigen, dass es im Ozean unter dem Eis von Enceladus, einem Saturn-Mond, geochemische Prozesse geben kann, die geeignet sind als Lebensquelle zu fungieren.

Siehe hier.

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Montag, 27. April 2015
Photosynthese mit eigenem Biomarker
Zur Suche von einstigen oder rezenten biologischen Aktivitäten sind unverwechselbare Biomarker von Bedeutung, sei es zur Erforschung der Erdvergangenheit, sei es zur Suche von Leben auf fremden Planeten.

Nun haben Forscher entdeckt, dass auch die wichtige Photosynthese - z.B. bei Pflanzen bekannt - einen eigenen Biomarker besitzt. Dabei geht es um bestimmte Verhältnisse von Sauerstoffisotopen.

Wieder ein wichtiger Indikator, um Leben nachzuweisen!

Zum Artikel hier.

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Freitag, 24. April 2015
Zentriolen als Träger biologischer Information
In meinen früheren Arbeiten zur Primzahlen-Kodierung der DNA wurde mir bewusst, dass es eine Informationslücke gibt, die mit dem Gen-Code nicht geschlossen werden kann, wenn meine damalige Methode in die richtige Richtung weist.

Nun habe ich zu meiner großen Freude gesehen, dass neue Forschungsergebnisse darauf hindeuten, dass es neben den Genen auch noch einen weiteren Träger von biologischen Informationen gibt: Zentriolen.

Die neuen Ergebnisse werden u.a. hier vorgestellt.

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Dienstag, 14. April 2015
Flüssiges Salzwasser auf dem Mars
Nun konnten Messungen Belege liefern, dass es im Marsboden flüssiges Salzwasser gibt. Interessant: Wenn dies schon im Gale-Krater zeitweilig (im Winter, Nachts und morgens) gilt, der eine sehr trockene und eine der wärmsten Regionen des Mars ist -, dann wird es in anderen Mars-Regionen permanent diese flüssigen Salzlaugen geben.

Schon eine bedeutende Entdeckung und daher nicht überraschend in Fachmagazin 'Nature' erschienen.

Scinexx.de-Meldung hier.

Auch wenn Salzlaugen nicht als lebensfreundlich gelten, zumal auf dem Mars nicht so nah an der Oberfläche wegen der kosmischen Strahlung, so kann man Mikroben dennoch nicht ausschließen, angesichts der immer wieder überraschend gefundenen Extremophilen auf der Erde. Wie in der Meldung auch erwähnt wird.

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Donnerstag, 5. März 2015
Unterschreitung der bisherigen Mindestgröße des Lebens
Es wurde oft - z.B. bei Strukturen in Meteoriten - als feststehende Tatsache angemerkt, dass Mikroben eine Mindestgröße haben muss, um eben lebensfähig zu sein.

Nun wurden aber Bakterien gefunden, die diese Mindestgröße klar unterschreiten. Deshalb fand man sie auch in vermeintlich sterilem Wasser, weil sie auch die bisherigen Sterilisationsfilter passieren können.

Ein Fund mit weitreichenden Folgen!

Bericht hier.

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Samstag, 28. Februar 2015
Welches Leben auf Titan möglich ist
Forscher haben gezeigt welche Form von Leben auf dem Saturnmond Titan möglich ist und dass diese Form auch biologisch existieren kann unter den Titan-Bedingungen.

Das ist natürlich sehr interessant. Zur Meldung hier.

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Mittwoch, 11. Februar 2015
Selbst Pilze könnten in Felsnischen auf dem Mars leben
Forscher des DLR untersuchten, welche Lebewesen prinzipiell bei den herrschenden Bedingungen auf dem Mars leben könnten.

Überraschenderweise wären selbst Pilze, die sehr anspruchsvoll sind, dazu in der Lage.

Bericht hier.

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Dienstag, 3. Februar 2015
Überraschend knotenfreie RNA
Im gegensatz zu Proteinen und der DNA bleibt die RNA überraschend knotenfrei. Das kann kein Zufall sein, ist aber noch rätselhaft.

Siehe hier.

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Montag, 19. Januar 2015
Mehr Lebensfreundlichkeit bei Exoplaneten als zuvor gedacht
Sehr viele Sterne im All sind sogenannte Rote Zwerge. Sie sind kleiner als unsere Sonne und nicht so leuchtintensiv. Dies ist eine sehr interessante Eigenschaft, da sie ihren Brennstoffvorrat nicht so schnell verbrauchen, wie es bei unserem Mutterstern der Fall ist.

Das heißt, Leben auf Exoplaneten um Rote Zwerge hätte viel mehr Zeit sich zu entwickeln.

Doch dabei gab es ein Problem: Die lebensfreundliche Zone solcher Roten Zwerge - also jene Zone auf der an der Oberfläche flüssiges Wasser existieren kann - liegt, aufgrund der Leuchtschwachheit - viel dichter an dem Stern. Dadurch aber ist die Rotation des Planeten gebunden, d.h. der Planet wird immer die selbe Seite der Sonne zuwenden. Dadurch ist die Temperatur auf dem Planeten sehr ungleichmäßig verteilt, was wiederum extrem lebensunfreundlich wäre.

Daher, so die Schlussfolgerung, sind Planeten um Rote Zwerge keine guten Orte, um komplexe Lebensformen zu suchen.

Eine neue Studie zeigt aber genau das Gegenteil: Die gravitative gebundene Rotation wird durch die Atmosphäre mit thermischen Gezeiten entgegengewirkt. Damit entfällt die zuvor erkannte negative Situation auf dem Planeten!

Bericht hier.

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