deSignale

Genaueste Messungen haben gezeigt, dass das Universum schneller expandiert als zuvor gedacht. Der Unterschied beträgt fünf bis neun Prozent. Bestätigt sich dieser Befund, hat das enorme Auswirkungen auf unser Wissen vom Kosmos bzw. den theoretischen Grundlagen.

Gut erklärt wird das hier.

Reproduzierbare Messanomalien lassen auf ein neues Teilchen schließen, dass ca. 17 MeV Masse besitzt. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass es sich dabei um eine fünfte fundamentale Naturkraft neben Elektromagnetismus, Starke und Schwache Kernkraft und Gravitation handelt. Bis Ende 2017 sollte darüber Klarheit herrschen.

Bericht hier.

Forscher haben mit Hilfe der freien Energie berechnet, warum unser Universum drei ausgedehnte Raumdimensionen hat. Die Erklärung fand ich interessant, auch wenn ich noch etwas skeptisch bin.

Bericht hier.

Gibt es nun parallele Universen zu unserem oder nicht? Im folgenden Artikel gibt es eine Zusammenfassung von Argumenten pro & contra der Existenz von Paralleluniversen, siehe hier.

Eine rätselhafte neue Kraft des Lichts wurde entdeckt!

Wirklich faszinierend. Das könnte eine wissenschaftliche Revolution auslösen.

Dazu hat scinexx.de eine Meldung gebracht: hier.

Update:

Habe noch einen ausführlicheren Artikel gefunden: hier.

Mehrere Abhandlungen zeigen einen Weg, wie man die umstrittene Stringtheorie testen könnte. Es werden Vorhersagen gemacht, die Auswirkungen bei Messungen der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung haben sollen.

Da es viele Varianten von Stringtheorien und deren Voraussagen gibt, bin ich skeptisch. Denn Testbarkeit bedeutet doch auch, dass man die Stringtheorie auch widerlegen können muss - eindeutig. Doch so kann man nur bestimmte Varianten der Stringtheorie falsifizieren, nicht alle Varianten auf einmal.

Dennoch möchte ich dem geneigten Leser die aktuellen Ergebnisse zu dem Thema nicht vorenthalten und einen Quanta-Artikel dazu verlinken: hier.

Wenn es über Milliarden Lichtjahren hinweg eine gleiche Ausrichtung von Strukturen gibt, dann werden Kosmologen aufmerksam. Denn nach den etablierten Theorien sollte es eine Zufallsverteilung weit entfernter Systeme geben.

Nun steht man wieder vor einem Rätsel: Diesmal zeigen untereinander weit entfernte Schwarze Löcher eine Gleichrichtung, die es eigentlich nicht geben dürfte.

Dies lässt darauf schließen, dass zumindest die Verhältnisse im frühen Universum nicht verstanden sind.

Zum Bericht hier.

Vor einigen Jahren (2012/2013) hatte ich auf Grundlage primzahlen-struktursymbolischer Berechnungen der Topologie der Urwort-Matrix die Masse eines möglichen Superpartners des TOP-Quarks auf 688 +/- 43 GeV abgeschätzt (siehe hier).

Für das STOP-Sqaurk genannte Teilchen wurde aber die mögliche Existenz bis rauf zu 1,5 TeV ausgeschlossen, wie man bislang dachte.

Nun haben aber neueste Messungen und Analysen von LHS-Experimenten ATLAS und CMS gezeigt, dass es für das STOP-Squark doch ein mögliches Existenzgebiet gibt. Es liegt zwischen 620 und 740 GeV (siehe Lubos Motl Erläuterungen hier), was wunderbar zu meiner o.a. Voraussage passt!

Bin auf weitere Ergebnisse Ende des Jahres gespannt!

Im Jahre 1992 erdachten Forscher ein Experiment, mit dem man die bohmsche Interpretation der Quantenmechanik widerlegen sollte. Nun konnte dieses ESSW-Experiment durchgeführt werden. Im Ergebnis zeigt es, dass die bohmsche Interpretation (neben anderen Intepretationen) weiterhin gültig bleibt.

Sehr ausführlich wird dies hier beschrieben.

Wieder mal zu einem faszinierenden Thema, ein entsprechender Artikel: hier.