Dienstag, 28. April 2015
Holografisches Prinzip auch für flaches Universum
In der theoretischen Physik wurde 1997 die sog. AdS-CFT Korrespondenz gefunden. Kurz gesagt, besagt sie, dass man beim Anti-de-Sitter-Raum mit einer Dimension weniger auskommt, um alle Prozesse zu beschreiben. Daher nennt man das auch das holografische Prinzip.

Der Anti-de-Sitter-Raum hat mit unserem Universum aber nichts gemein.

Nun aber ist es Forschern gelungen, eine solche Korrespondenz auch für flache, positiv gekrümmte Räume zu zeigen, wie auch unser Universum eines ist.

Damit ist natürlich nicht bewiesen, dass in unserem Universum das holografische Prinzip gilt, aber es ist durchaus möglich.

Näheres beschreibt folgender Artikel hier.

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Mittwoch, 15. April 2015
Dunkle Materie: Handfeste Indizien für weitere Wechselwirkung
Bislang gilt als sicher, dass Dunkle Materie über die Gravitation wechselwirkt. Doch anhand von astronomischen Beobachtungen gibt es handfeste Indizien, dass Dunkle Materie eine weitere Wechselwirkung zusätzlich zur Schwerkraft besitzt. Wahrscheinlich wechselwirkt sie mit sich selbt, aber das muss noch weiter untersucht werden.

scinexx.de berichtet ausführlich hier.

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Mittwoch, 18. März 2015
Sensationelle Verbindung von Zahlentheorie, Algebra und Stringtheorie
Eine sensationelle Entwicklung im Grenzland von Mathematik und Physik zeichnet sich ab.

Es geht um mehrere Durchbrüche in der Theorie der Modulformen, sowie der Zahlentheorie, die ganz eindeutig eine Verbindung zur Stringtheorie herstellen.

Viel Spaß beim Lesen dieses interessanten Artikels hier.

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Dienstag, 10. Februar 2015
Test bestimmter Multiversum-Theorien möglich
Eine bestimmte Klasse von Multiversen-Theorien soll nun doch testbar sein, wie Forscher herausgefunden haben.

Es geht um die sogenannten Brane-World-Theorien. Durch Überlagerungszustände soll es möglich sein, dass im Ergebnis neutronen von einer Branen-Welt in eine andere wechseln können.

Somit müssten auch diese Neutrinos aus einem Paralleluniversum bei uns messbar sein.

Mehr dazu hier.

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Montag, 9. Februar 2015
Edward Witten: Durchbruch in der Quantengravitation mittels Zahlentheorie
Edward Witten ist sozusagen der Einstein unserer Tage. Als theoretischer Physiker ist er der einzige, der auch den mathematischen Fields-Preis erhielt.

Nun machte er in einem Interview die bemerkenswerte Aussage, dass ein Durchbruch auf Seiten der Quantenfeldtheorie und somit auch der Quantengravitation - der Vereinigung von Relativitätstheorie und Quantenmechanik - nur mithilfe der Zahlentheorie denkbar sei.

Die Zahlentheorie ist nun ein Gebiet der reinen Mathematik und hat vordergründig zunächst einmal nichts mit der realen Welt gemeinsam. So jedenfalls die landläufige Meinung.

Witten bestätigt damit meine Auffassung, dass reine Gedankenkonstrukte wie die Primzahlen doch etwas mit unserer Realität zu tun haben. Schon sehr interessant.

Zum Interview hier.

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Mittwoch, 28. Januar 2015
Durchbruch bei Theorien mit gebrochener Lorentz-Invarianz
Unsere physikalischen Theorien haben als ein Fundament die Lorentz-Invariants, so auch u.a. bei der Allgemeinen Relativitätstheorie.

In der letzten Zeit gab es aber theoretische Durchbrüche, die auch eine gebrochene Lorentz Invarianz erlauben und dennoch zu Ergebnissen kommen, die mit dem beobachtetem Kosmos übereinstimmen.

Daher sollte man diese Theorien aufmerksam weiterverfolgen. Konkret ist im folgenden Artikel die Horava Theorie genannt, die zudem interessant ist, weil sie höhere Zeitdimensionen erlaubt.

Zum Artikel hier.

Anmerkung: Natürlich sehe ich in solchen zeitartigen mehrdimensionalen Ansätzen eine Verbindung zur Komplexen Relativitätstheorie von Jean E. Charon und damit auch zur Urwort-Theorie von Michael König.

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Donnerstag, 22. Januar 2015
Milchstrasse: Wurmloch statt Dunkle Materie
In den Annals of Physics wurde eine sehr interessante Abhandlung, die sogar bahnbrechend sein kann, veröffentlicht.

Bestimmte Eigenschaften unserer Milchstrasse, z.B. die Rotationsgeschwindigkeit und Defomationen am Rand etc., widersprechen dem gravitativem Gesamtertrag der Milchstrasse, wenn man nur die bekannte Materie als Grundlage nimmt. Daher wurde Dunkle Materie angenommen.

Doch diese Effekte würden auch ohne die postulierte Dunkle Materie erklärbar sein. Man müsste nur ein Wurmlochschlund postulieren, der die gesamte Milchstrasse beeinflusst.

Ein solches Wurmloch wäre äußerst stabil und könnte auch als intergalaktisches Transportsystem benutzt werden, da andere Galaxien ja ähnliche Wurmlochkonfigurationen hätten, da auch in anderen Galaxien Effekte zu beobachten sind, die man mit Dunkler Materie zu erklären versucht, die aber dort dann genauso mit einem Wurmlochschlund erklärt werden könnten.

Als Grundlage verwendeten die Forscher die neuesten Beobachtungen aus der Astrophysik/Kosmologie.

Eine Möglichkeit zu Unterscheiden, ob nun die Wurmlocheffekte oder doch die Dunkle Matrie für die Effekte der Milchstrasse ursächlich sind, kennen die Forscher nicht. Ihnen ging es nur darum zu zeigen, dass es rein theoretisch alternative Erklärung zur Dunklen Materie für die gemachten Beobachtungen möglich ist.

Zum Bericht hier.

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Montag, 5. Januar 2015
Neue Abhandlung zum Amplituhedron
Das Amplituhedron zeigt erstmals wirklich neue Eigenschaften:

Positiv Amplitudes In the Amplituhedron.

Wirklich bislang keine Selbstverständlichkeit, diese 'positivity'...

Fazit: Die Twistor-Mini-Revolution geht nicht nur weiter, sondern mausert sich zu einer ausgewachsenen Revolution.

Naja, wir werden sehen - oder auch nicht...

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Montag, 29. Dezember 2014
Neutrino als Tachyon
Eine anhand bestehender Messungen wahrscheinliche Möglichkeit, dass ein Neutrino als Tachyon fungiert, wurde eingehend erforscht und hat das peer review Verfahren bestanden.

Hier ist nicht die als fehlerhaft geprüfte überlichtschnelle Geschwindigkeitsmessung von Neutrinos im Jahre 2011 gemeint.

Tachyonen sind hypothetische Teilchen, die stets schneller als das Licht sind und die für ein Abfallen hin zur Lichtgeschwindigkeit und darunter unendliche Energie benötigen würden.

Solche Teilchen könnten auch Arten von Neutrinos sein.

Genaueres hier.

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Freitag, 26. Dezember 2014
Unbestimmheitsrelation und Welle-Teilchen-Dualismus sind eine Eigenschaft
Die Unbestimmtheitsrelation und der Welle-Teilchen-Dualismus in der Quantenphysik sind zwei Seiten einer Medaille.

Dies vereinfacht die Quantenphysik in gewisser Weise.

Quelle hier.

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