Montag, 11. August 2014
Neue Abhandlung zur Urwort-Theorie: X-Boson-Masse abgeschätzt
klauslange,18:23h
Habe endlich wieder eine kurze Abhandlung auf der Grundlage der Urwort-Theorie auf vixra.org veröffentlicht.
Inhaltlich geht es darum die Ergebnisse der beiden Abhandlungen zu kombinieren, wobei eine neue Masse für ein X-Boson abgeschätzt wird.
Zunächst hatte ich ja die strukturelle Supersymmetrie auch im Rahmen der Urwort-Theorie hergeleitet.
Daraus ergab sich zunächst eine Massenabschätzung für ein STOP-Squark.
Siehe utsusy_v1 (pdf, 290 KB)
Mit der experimentellen Bestätigung und Ermittlung der Masse des Higgs-Bosons konnte dann der V_min-Term korrigiert werden, was zu einer neuen Massenabschätzung des STOP-Squarks führte.
Siehe utstophiggs_v1 (pdf, 15 KB)
Nach nochmaliger Durchsicht meiner Ergebnisse fiel mir dann auf, dass die erste Massenangabe nicht vollkommen obsolet ist, sondern im wesentlichen nun für eine Art X-Boson aufrecht erhalten werden kann.
Dazu die neue Abhandlung.
Siehe utxboson_v1 (pdf, 123 KB)
Inhaltlich geht es darum die Ergebnisse der beiden Abhandlungen zu kombinieren, wobei eine neue Masse für ein X-Boson abgeschätzt wird.
Zunächst hatte ich ja die strukturelle Supersymmetrie auch im Rahmen der Urwort-Theorie hergeleitet.
Daraus ergab sich zunächst eine Massenabschätzung für ein STOP-Squark.
Siehe utsusy_v1 (pdf, 290 KB)
Mit der experimentellen Bestätigung und Ermittlung der Masse des Higgs-Bosons konnte dann der V_min-Term korrigiert werden, was zu einer neuen Massenabschätzung des STOP-Squarks führte.
Siehe utstophiggs_v1 (pdf, 15 KB)
Nach nochmaliger Durchsicht meiner Ergebnisse fiel mir dann auf, dass die erste Massenangabe nicht vollkommen obsolet ist, sondern im wesentlichen nun für eine Art X-Boson aufrecht erhalten werden kann.
Dazu die neue Abhandlung.
Siehe utxboson_v1 (pdf, 123 KB)
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Dienstag, 5. August 2014
Röntgensignal Dunkler Materie
klauslange,15:49h
Die Meldung ist ein wenig älter, aber ich habe die Bestätigung erhalten, dass da wirklich etwas dran ist: Im Rötngenbereich wurde eine Signallinie entdeckt, die es bislang nicht gegeben hat und mit keiner bekannten Materie erklärt werden kann.
Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich bei dem Signal um Dunkle Materie Spuren handelt. Was für eine Art Dunkle Materie ist natürlich vollkommen offen. Eventuell sind es aber sterile Neutrinos, was wunderbar wäre...
Zur Meldung hier.
Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich bei dem Signal um Dunkle Materie Spuren handelt. Was für eine Art Dunkle Materie ist natürlich vollkommen offen. Eventuell sind es aber sterile Neutrinos, was wunderbar wäre...
Zur Meldung hier.
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Donnerstag, 3. Juli 2014
Ist das Higgs-Boson ein Sneutrino?
klauslange,13:39h
Ohne dem zuviel Bedeutung beizumessen, finde ich es gut, wenn Forscher auch ganz abseitige Ideen nachgehen. Das nenne ich echte Wissenschaft, selbst wenn sich dann herausstellt, dass diese Idee nicht standhält.
Eine solch mutige Idee wurde auf arxiv vorgestellt. Es geht darum, dass das entdeckte Higgs-Boson gleichzeitig der Superpartner des Neutrinos - speziell des Tau-Neutrinos - sein kann, also ein Sneutrino ist.
Zur Abhandlung hier.
Eine solch mutige Idee wurde auf arxiv vorgestellt. Es geht darum, dass das entdeckte Higgs-Boson gleichzeitig der Superpartner des Neutrinos - speziell des Tau-Neutrinos - sein kann, also ein Sneutrino ist.
Zur Abhandlung hier.
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Montag, 16. Juni 2014
Zwerggalaxien passen nicht zum Standardmodell
klauslange,14:50h
Die Anordnung von Zwerggalaxien um unsere Milchstraße passen einfach nicht zum Standardmodell der Kosmologie. Das ist eine wirklich interessante Entdeckung und zeigt einmal mehr, wie wenig wir über den Aubau des Universums wissen. Da scheinen weitere Überraschungen vorprogrammiert zu sein!
Zum Artikel hier.
Zum Artikel hier.
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Mittwoch, 28. Mai 2014
Constructor Theory of Information
klauslange,12:35h
David Deutsch, der für seine unkonventionellen Ideen auf dem Gebiet der Quantentheorie bekannt ist, hat nun zusammen mit Chiara Marletto wohl den großen Wurf gelandet.
Der neue Ansatz heißt Constructor Theory of Information und führt klassische mit Quantenphysik zusammen. Aufgrund der verwendeten Idee vorhandener Konstruktoren mit einem Satz von Meta-Prinzipien erscheint mir das doch sehr vielversprechend zu sein.
Einen Übersichtsartikel findet sich hier. Dort ist auch ein Link zum ursprünglichen arxiv-Paper.
Der neue Ansatz heißt Constructor Theory of Information und führt klassische mit Quantenphysik zusammen. Aufgrund der verwendeten Idee vorhandener Konstruktoren mit einem Satz von Meta-Prinzipien erscheint mir das doch sehr vielversprechend zu sein.
Einen Übersichtsartikel findet sich hier. Dort ist auch ein Link zum ursprünglichen arxiv-Paper.
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Donnerstag, 22. Mai 2014
Schwarzes Loch oder Wurmloch?
klauslange,13:11h
Es gilt als ausgemacht, dass jene superschweren Massekonzentrationen in den Zentren von Galaxien Schwarze Löcher sind.
Doch dies muss nicht sein. Wie eine neue Abhandlung von Wissenschaftlern aus Shanghai zeigt, kann es sich auch um ein Wurmloch handeln.
Speziell für unsere eigene Galaxie gäbe es in wenigen Jahren die Möglichkeit durch Beobachtung beide Phänomene voneinander zu unterscheiden. Dies gelingt durch die Infrarot-Beobachtung von Plasmawolken, die um ein solches Objekt kreisen. Je nach dem, ob es sich bei dem Objekt um ein Schwarzes Loch oder ein Wurmlochschlund handelt, sehen die Plasmawolken unterschiedlich aus.
Einen interessanten Beitrag dazu habe ich hier gefunden.
Doch dies muss nicht sein. Wie eine neue Abhandlung von Wissenschaftlern aus Shanghai zeigt, kann es sich auch um ein Wurmloch handeln.
Speziell für unsere eigene Galaxie gäbe es in wenigen Jahren die Möglichkeit durch Beobachtung beide Phänomene voneinander zu unterscheiden. Dies gelingt durch die Infrarot-Beobachtung von Plasmawolken, die um ein solches Objekt kreisen. Je nach dem, ob es sich bei dem Objekt um ein Schwarzes Loch oder ein Wurmlochschlund handelt, sehen die Plasmawolken unterschiedlich aus.
Einen interessanten Beitrag dazu habe ich hier gefunden.
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Montag, 19. Mai 2014
BICEP2-Ergebnis statistisch nicht relevant
klauslange,18:55h
Vor einiger Zeit wurden Daten des BICEP2-Teleskops präsentiert, die angeblich beweisen sollen, dass es eine frühe Inflation des Kosmos gegeben haben soll. Es geht in den Daten um sogeannte B-Moden-Polarisation, die auf primordiale Gravitationswellen verweisen. Doch auch andere Phänomene können solche Moden verursachen, z.B. der Staub unserer Galaxis. Daher war ich sehr skeptisch, was Interpretation und Messergebnis an sich anbelangt (siehe u.a. hier).
Um sicher zu gehen, dass man nur die B-Moden der Hintergrundstrahluns des Universums betrachtet, muss man also die Vordergrundstörungen des Staubes herausfiltern. Genau dabei hat des BICEP2-Team aber einen entscheidenden Fehler begangen: Die Vordergrundstörungen waren viel stärker als angenommen.
Zwar kann man bei korrigierter Datenanalyse immer noch auf Hintergrund-B-Moden schließen, aber deren statististische Relevanz singt erheblich: von fünf Standardabweichungen - was einer Entdeckung gleichkommt - runter auf gerade einmal zwei Standardabweichungen (Sigma).
Damit können die Messungen auch einfach nur ein Hintergrundrauschen sein, das Zufallsausschläge hat.
Näheres dazu u.a. hier.
Um sicher zu gehen, dass man nur die B-Moden der Hintergrundstrahluns des Universums betrachtet, muss man also die Vordergrundstörungen des Staubes herausfiltern. Genau dabei hat des BICEP2-Team aber einen entscheidenden Fehler begangen: Die Vordergrundstörungen waren viel stärker als angenommen.
Zwar kann man bei korrigierter Datenanalyse immer noch auf Hintergrund-B-Moden schließen, aber deren statististische Relevanz singt erheblich: von fünf Standardabweichungen - was einer Entdeckung gleichkommt - runter auf gerade einmal zwei Standardabweichungen (Sigma).
Damit können die Messungen auch einfach nur ein Hintergrundrauschen sein, das Zufallsausschläge hat.
Näheres dazu u.a. hier.
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Freitag, 11. April 2014
Existenz des exotischen Tetra-Quarks nachgewiesen
klauslange,14:02h
Es gab schon frühere Hinweise auf ein Teilchen, das aus vier Quarks besteht. Nun ist der definitive Beweis eines solchen Tetra-Quarks gelungen.
Zwar ist die Existenz eines solchen Verbundes von Anregungszuständen äußerst kurz, aber das ist auch nicht anders zu erwarten gewesen. Es kann aber zum Beispiel im Inneren von exotischen Sternen Zustände geben, in denen solche Tetra-Quarks eine viel längere Lebensdauer haben.
Vom Standardmodell der Teilchenphysik sind nur Verbindungen von zwei und drei Quarks vorhergesagt. Vier oder sechs Quarks in einem Verbunden widersprechen dem Standardmodell zwar nicht, werden von diesem aber auch nicht erwartet.
Im Rahmen der Heim-Theorie, in denen Quarks verdichtete Anregungszustände des Raumes - sogenannte Protosimplexe - sind, ist ein Verbund von vier, fünf und auch sechs solcher Einheiten absolut selbstverständlich und sollte astrophysikalische Konsequenzen haben...
Zur Meldung gehts hier.
Zwar ist die Existenz eines solchen Verbundes von Anregungszuständen äußerst kurz, aber das ist auch nicht anders zu erwarten gewesen. Es kann aber zum Beispiel im Inneren von exotischen Sternen Zustände geben, in denen solche Tetra-Quarks eine viel längere Lebensdauer haben.
Vom Standardmodell der Teilchenphysik sind nur Verbindungen von zwei und drei Quarks vorhergesagt. Vier oder sechs Quarks in einem Verbunden widersprechen dem Standardmodell zwar nicht, werden von diesem aber auch nicht erwartet.
Im Rahmen der Heim-Theorie, in denen Quarks verdichtete Anregungszustände des Raumes - sogenannte Protosimplexe - sind, ist ein Verbund von vier, fünf und auch sechs solcher Einheiten absolut selbstverständlich und sollte astrophysikalische Konsequenzen haben...
Zur Meldung gehts hier.
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Dienstag, 8. April 2014
Diskrepanzen bei Messungen der Hubble-Konstante
klauslange,14:48h
Anhand von Quasaren wurde nun eine sehr genaue Messung der Expansion des Universums vor 10,8 Milliarden Jahren vorgenommen - im Rahmen bestehender Modelle. Das wäre zu einem Zeitpunkt bevor die beschleunigte Expansion einsetzte.
Das Ergebnis dieser Vermessung im Rahmen der BOSS-Kampagne lautet: Das Universum expandierte vor 10,8 Milliarden Jahre mit einer Rate von 68 Kilometer in der Sekunde.
Das ist sehr interessant. Denn die ebenfalls sehr genauen Messungen mit dem Planck-Satelliten ergaben 380.000 Jahre nach dem Urknall eine Expansionsrate von lediglich 67,2 km/s.
Diese Diskrepanz ist stark genug, um Beachtung zu finden. Es könnte also sein, dass die ursprüngliche Hubble-Konstante nicht konstant ist oder aber auch andere Messeffekte aufgetreten sein. Man muss weiter prüfen. Unerwartet war diese Diskrepanz aber schon.
Zum Artikel hier.
Daraus:
"Es gibt eine interessante Spannung zwischen unseren Messungen und dem, was man von den Beobachtungen des Kosmischen Hintergrunds erwarten würde", sagt Pieri. Das sei seltsam, aber nicht so stark, um daraus schon Schlüsse ziehen zu können. "Diese Präzision dieser Messung gibt uns einen Hinweis, dass das Universum vielleicht doch nicht ganz so ist, wie wir dachten."
Das Ergebnis dieser Vermessung im Rahmen der BOSS-Kampagne lautet: Das Universum expandierte vor 10,8 Milliarden Jahre mit einer Rate von 68 Kilometer in der Sekunde.
Das ist sehr interessant. Denn die ebenfalls sehr genauen Messungen mit dem Planck-Satelliten ergaben 380.000 Jahre nach dem Urknall eine Expansionsrate von lediglich 67,2 km/s.
Diese Diskrepanz ist stark genug, um Beachtung zu finden. Es könnte also sein, dass die ursprüngliche Hubble-Konstante nicht konstant ist oder aber auch andere Messeffekte aufgetreten sein. Man muss weiter prüfen. Unerwartet war diese Diskrepanz aber schon.
Zum Artikel hier.
Daraus:
"Es gibt eine interessante Spannung zwischen unseren Messungen und dem, was man von den Beobachtungen des Kosmischen Hintergrunds erwarten würde", sagt Pieri. Das sei seltsam, aber nicht so stark, um daraus schon Schlüsse ziehen zu können. "Diese Präzision dieser Messung gibt uns einen Hinweis, dass das Universum vielleicht doch nicht ganz so ist, wie wir dachten."
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Freitag, 4. April 2014
Fermi: Weitere Indizien für Annihilation Dunkler Materie
klauslange,13:56h
Bei eingehender Auswertung der Daten des Satelliten Fermi, konnten die bisherigen Indizien von Signalen der Annihilation von Dunkler Materie Teilchen erhärtet werden. Diese Gamma-Signale stammen aus dem Zentrum der Milchstrasse. Wenn man nun alle bekannten anderen Gamma-Quellen aus den Daten herausrechnet, bleibt immer noch ein starkes Signal übrig, welches sehr gut zu dem passt, was man erwartet, wenn Dunkle Materie Teilchen aufeinandertreffen und sich gegenseitig vernichten bzw. in Energie umwandeln.
Findet man nun solche Signaturen z.B. auch in Zwerggalaxien, wo es viel weniger konventionelle Quellen von Gamma-Strahlung gibt, dann hat man wirklich die sog. Smoking Gun!
Details gibt ein Artikel von scinexx.de: hier.
Daraus:
Und tatsächlich: "Das Signal, dass wir gefunden haben, kann nicht durch die gängigen Alternativen erklärt werden – und es stimmt sehr gut mit den Vorhersagen einfacher Modelle zur Dunklen Materie überein", erklärt Hooper. Nach Entfernung aller Störsignale blieb ein Überschuss an Strahlung übrig, der sich im Bereich zwischen einem und drei Gigaelektronenvolt (GeV) bewegte...
Nach Berechnungen von Hooper und seinen Kollegen könnte diese Signatur, seine symmetrische Verteilung und seine Helligkeit sehr gut durch Kollisionen von WIMPs erklärt werden. Diese müssten dann eine Masse und Energie von 31 bis 40 Gigaelektronenvolt besitzen, um bei ihrer gegenseitigen Auslöschung die Gammastrahlen dieser Stärke zu erzeugen.
Findet man nun solche Signaturen z.B. auch in Zwerggalaxien, wo es viel weniger konventionelle Quellen von Gamma-Strahlung gibt, dann hat man wirklich die sog. Smoking Gun!
Details gibt ein Artikel von scinexx.de: hier.
Daraus:
Und tatsächlich: "Das Signal, dass wir gefunden haben, kann nicht durch die gängigen Alternativen erklärt werden – und es stimmt sehr gut mit den Vorhersagen einfacher Modelle zur Dunklen Materie überein", erklärt Hooper. Nach Entfernung aller Störsignale blieb ein Überschuss an Strahlung übrig, der sich im Bereich zwischen einem und drei Gigaelektronenvolt (GeV) bewegte...
Nach Berechnungen von Hooper und seinen Kollegen könnte diese Signatur, seine symmetrische Verteilung und seine Helligkeit sehr gut durch Kollisionen von WIMPs erklärt werden. Diese müssten dann eine Masse und Energie von 31 bis 40 Gigaelektronenvolt besitzen, um bei ihrer gegenseitigen Auslöschung die Gammastrahlen dieser Stärke zu erzeugen.
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