Sonntag, 7. Juli 2013
Urwort-Abhandlungen auf vixra.org
Nun habe ich alle meine Urwort-Abhandlungen auf vixra.org hochgeladen. Sie sind nach wie vor in deutscher Sprache verfasst, nun aber einem größerem Publikum zugänglich.

Eine Zusammenstellung aller meiner vixra-Artikel hier.

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Donnerstag, 4. Juli 2013
Neue Abhandlung bezüglich Heim-Theorie und Primzahlen
Habe nun auf vixra.org eine weitere - recht kurze diesmal - Abhandlung hochgeladen. Dabei geht es um eine erste Verbindung zum Primzahl-Apeiron nach Heim/Conrad-Martius und den supersingulären Primzahlen.

Der Haupttext ist auf deutsch.

A Connection Between the Apeiron to the Set of Supersingular Prime Numbers

Werde nun noch meine anderen Arbeiten bzgl. Urwort Theorie auch nach und nach auf vixra.org hochladen, unter Borderlands of Science sind sie nicht mehr sichtbar. Doch die Ergebnisse sind zu wichtig - und enthalten auch Vorhersagen zur SUSY -, um sie nur auf diesen Blog zu präsentieren...

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Montag, 24. Juni 2013
Anapol-Modell für Dunkle Materie
Nun ist auch auf pro physik ein Artikel zum neuen Anapol-Modell mit Majoraner-Fermionen als Dunkle Materie erschienen (hatte zu diesem Thema bereits hier darauf aufmerksam gemacht).

Sehr empfehlenswert!

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Donnerstag, 13. Juni 2013
Neuer Ansatz zur Dunklen Materie
Dass Dunkle Materie aus sog. Majorana-Fermionen bestehen könnte (jedenfalls ein Teil davon), ist nicht neu. Nun haben Forscher aber eine interessante zusätzliche Eigenschaft hinzugefügt, um das bisher bekannte Verhalten und die Messresultate besser erklären zu können, ferner ist der neue Ansatz auch gut überprüfbar. Es geht darum, dass das umgebende elektromagnetische Feld solcher Teilchen einem Donut gleicht. Mit dieser einfachen Zusatzannahme lässt sich eine leistungsfähige Theorie der Dunklen Materie aufbauen, wie space daily berichtet.

Übrigens: Das wäre wunderbar kompatibel zur Urwort-Theorie (siehe auch utdimfeinstruktur (pdf, 374 KB) ), nicht nur die Majorana-Fermionen, sondern gerade auch das elektromagnetische Anapole field für jedes Teilchen, wie es im Artikel beschrieben wird. Die sehen sehr nach den Theta-Wirbeln aus...

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Montag, 3. Juni 2013
Durchbruch in Berechnungen des holografischen Universums
Seit einiger Zeit wird ein neues umfassendes Prinzip des Universums propagiert: Das holografische Prinzip.

Das Problem hierbei war aber, dass man eine adäquate Formulierung nur in einer Anti-de-Sitter-Raumzeit darstellen konnte. Diese hat aber mit unserer flachen Ricci-Raumzeit nichts zu schaffen.

Genau dieses Problem konnte nun erstmals gelöst werden: Ausdrücke im AdS konnten nun in unserer flachen Raumzeit übersetzt werden. Es wurden sogenannte Verbindungen beider Raumzeit-Beschreibungen gefunden!

Dies berichtet space daily.

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Donnerstag, 30. Mai 2013
Erstmals Teilchenmassen aus SUSY-Modell errechnet
Die gesamte Teilchenphysik - und darin auch das Standardmodell - krankt daran, dass man Kenngrößen und Teilchenmassen bislang nicht aus ihr berechnen konnte, sondern nur die Messergebnisse in die Formeln einsetzen.

Die große Enttäuschung an Erweiterungen des Standardmodells war bislang, dass auch diese nicht in der Lage waren, an diesem Sachverhalt etwas zu ändern.

Bis jetzt.

Physiker an schweizerischen und deutschen Instituten haben nun anhand von kombinierten GUT-SUSY-Modellen erste Berechnungen von Fermionen-Massen vornehmen können. Auch messbare Kenngrößen konnten rein rechnerisch bestimmt werden. Sie stimmen alle sehr gut mit den Messwerten überein.

Auch noch nicht gemessene Kenngrößen konnten aus dem Modell berechnet werden, so dass zukünftige Messungen zeigen werden, wie aussagekräftig das Modell wirklich ist.

Aber allein, dass es solche Massenberechnungen gibt, ist schon ein großer Fortschritt. Mir ist bislang nur die erweiterte Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim bekannt, die das vermochte.

Zur Abhandlung der SUSY-Forscher geht es hier.

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Freitag, 10. Mai 2013
Nassim Haramein
Schon länger lese ich die physikalischen Arbeiten von Nassim Haramein. Er wird fälschlicherweise als Crackpot abgestempelt, obwohl seine Abhandlungen peer review Verfahren durchlaufen haben.

Er erschöpft sich aber nicht nur in physikalischen Arbeiten, sondern hat auch einen weiten Horizont für die Probleme der Menschheit und äußert sich auch konkret dazu. Soll das ein Nachteil sein?

Seine Abhandlungen sind rein wissenschaftlich, und auf diese möchte ich hinweisen.

Seine Homepage findet sich hier: Rosonance project.

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Mittwoch, 1. Mai 2013
Zeitkristalle
Kristalle sind m.E. faszinierende Objekte, mit denen ich mich immer wieder mal mathematisch beschäftige. Die Anordnung ihrer Atome zeigt, dass Kristalle die räumliche Symmetrie aufbrechen, die besagt, dass es im Raum keine ausgezeichneten Punkte gibt.

Im Rahmen meiner Arbeiten zur Urwort-Theorie ist es mir in den Sinn gekommen, dass auch die Zeit ein solches Phänomen kennen muss und damit etwas anderes ist, als uns die gängigen Interpretationen der Quantenmechanik suggerieren.

Nun habe ich erfahren, dass ein Physiknobelpreisträger einen ähnlichen Ansatz verfolgt, nur dass er dafür Kristalle verwenden möchte und so eine experimentelle Überprüfung dieses Zeitverhaltens möglich wird.

Gleichzeitig würde das aber bedeuten, dass perpetuale Bewegungen beobachtbar sein müssten.

Scientific America berichtet hier.

Die Mainstream-Auffassung von Zeit würde revolutioniert...

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Donnerstag, 18. April 2013
Wieder Hinweis auf Dunkle Materie Teilchen
Diesmal hat eines der unterirdischen Experimente zur direkten Messung von Stossereignissen mit Dunkler Materie angeschlagen. Von statistisch zu erwartenden 0,7 Ereignissen, wurden 3 gemessen. Das reicht noch nicht als Entdeckung, ist aber ein sehr wichtiges Indiz.

Interessant ist, dass es sich dabei um eine Masse von ca. 8,6 GeV handelt.

Die AMS-02-Messungen legen einen Wert von über 300 GeV nahe. Das ist nun kein Widerspruch, sondern bestätigt nur die - auch von mir geäußerte (siehe hier, Punkt c) - Annahme, dass es eben nicht nur eine Art von Dunkler Materie gibt, sondern eben mehrere Teilchenarten dieser Materieform. Dafür spricht auch, dass AMS-02 einen viel größeren Positronenüberschuss fand, als für eine einzige DM-Teilchenform möglich.

Zu den neuen Messergebnissen von SuperCDMS gibt scinexx.de einen Bericht.

Mit diesen Ergebnissen von SuperCDMS und jene des Fermi-Weltraumteleskops ist für mich persönlich damit der Beweis für die Existenz von DM-Teilchen mit einer Masse von ca. 10 GeV erbracht!

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Donnerstag, 4. April 2013
Hinweise auf Annihilation Dunkler Materie
Nun wurden endlich die ersten Ergebnisse des AMS-02 auf der ISS veröffentlicht und die Gerüchte bewahrheiteten sich: Es wurde ein signifikanter Überschuss an Positronen gemessen. Die einfachste Erklärung - auch wenn man die Strahlungssignatur betrachtet - wäre dafür die Annihilation von Teilchen Dunkler Materie.

Zwar gibt es noch eine theoretische andere Erklärung, die gerade richtig verteilte Pulsare benötigt, um die Richtungsunabhängigkeit dieses Positronenüberschusse zu erklären, aber das ist doch sehr unwahrscheinlich.

Im Rahmen der Supersymmetrie gibt es Vorhersagen, die denen der bisherigen Messresultate entsprechen. In den nächsten Monaten - wohl auf jeden Fall noch in diesem Jahr - will man auch den prognostizierten Flankenabfall jenseits von ca. 350 GeV untersuchen. Sollte man diesen auch noch beobachten, ist die Teilchenannihilation Dunkler Materie bewiesen.

Mich wundert dann nur, warum man am LHC nicht schon entsprechende Hinweise auf Neutralinos gefunden hat. Wurden unerwartete Signale zu rigoros aussortiert?

Die weiteren Daten von AMS-02 versprechen spannende Ergebnisse.

Einen sehr guten Übersichtsartikel zum Stand der AMS-02 Ergebnisse brachte astronews.com

Auch dort heißt es:

Der Überschuss an Positronen wurde aus allen Himmelsrichtungen gemessen und man hat auch keine zeitlichen Variationen beobachten können. Dies deutet darauf hin, dass zumindest keine einzelne natürliche Quelle, wie beispielsweise ein rotierender Neutronenstern, für den beobachteten Überschuss verantwortlich ist. Die jetzt vorgestellten Ergebnisse stimmen mit Modellen überein, die eine gegenseitige Auslöschung von Teilchen der Dunklen Materie für die Positronen verantwortlich machen. Die Datenlage erlaubt es allerdings noch nicht, andere Möglichkeiten auszuschließen.

"Diese bislang genauesten Messungen des Flusses von Positronen in der kosmischen Strahlung zeigen eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit und die Möglichkeiten des AMS-Detektors", so Ting. "In den kommenden Monaten wird AMS in der Lage sein, uns zu verraten, ob diese Positronen tatsächlich ein Signal für Dunkle Materie sind oder ob sie einen anderen Ursprung haben."
...

In einer unter dem Begriff "Supersymmetrie" bekannten Theorie entstehen Positronen, wenn zwei Teilchen der Dunklen Materie miteinander kollidieren und sich dabei gegenseitig auslöschen. Die Supersymmetrie und insbesondere die darin enthaltenen Weakly Interacting Massive Particles (WIMPs), also schwach wechselwirkende massereiche Teilchen, gelten als bislang vielversprechendste Kandidaten zur Erklärung der Dunklen Materie.

Nimmt man eine gleichmäßige Verteilung der Dunklen Materie im Universum an, würde die Supersymmetrie genau die Beobachtungen vorhersagen, die mit AMS nun gemacht wurden. Allerdings reichen die Daten noch nicht, um eine endgültige Aussage machen zu können. Theoretisch wäre es beispielsweise noch möglich, die Messungen mithilfe von Pulsaren, also rotierenden Neutronensternen, zu erklären, die in der galaktischen Scheibe verteilt sind.

Eine weiterer Hinweis könnte ein starker Abfall des Überschusses bei noch höheren Energien sein, der von der Theorien vorhergesagt wird. Dieser wurde bislang noch nicht beobachtet. Die Forscher wollen daher versuchen, die Genauigkeit der Messungen oberhalb von 250 GeV weiter zu verbessern, um hier in Zukunft eine klare Aussage machen zu können.


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