Freitag, 23. September 2011
Neutrinos schneller als Licht???
klauslange,17:08h
Eine interessante Meldung macht die Runde: Neutrinos sollen schneller als Licht sein! Das hätte weitreichende Folgen. Jedenfalls zeigt dies, dass Neutrinos eine fundamentale Rolle spielen, was gemäß der Urwort-Theorie auch nicht verwundert (da sie ja von den fundamentalen Eta-Teilchen direkt generieren). Aber erst mal nötige Kontrollmessungen abwarten zumal es auch andere Erklärungsmöglichkeiten geben könnte, wenn sich die Messungen bewahrheiten. Zunächst muss man aber solche Meldungen mit Vorsicht behandeln. Zur Meldung hier.
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Montag, 12. September 2011
Asymmetrische Expansion des Universums
klauslange,23:26h
Neue Daten erhärten die Theorie, dass das Universum nicht in allen Richtungen gleich expandiert, sondern eine asymmetrische Expansion vorliegt, wie 'welt der physik' meldet: hier.
Beijing (China) - Das Universum expandiert nicht gleichmäßig in alle Richtungen. Diesen für die Astrophysiker unangenehmen Verdacht haben zwei chinesische Forscher mit einer sorgfältigen Analyse von 557 explodierenden Sternen - so genannten Supernovae - erhärtet. Damit gerät ein Grundpfeiler der Kosmologie ins Wanken, nämlich die Annahme, dass das Universum homogen und isotrop ist, sich also an jedem Ort und in jede Richtung gleich verhält.
In den 1920er Jahren entdeckten Edwin Hubble und andere Astronomen, dass das Universum nicht unveränderlich ist, sondern sich permanent ausdehnt - alle Galaxien scheinen voneinander weg zu fliegen. Nahezu sieben Jahrzehnte lang galt als eherner Grundsatz der Kosmologie, dass diese Expansion des Weltalls durch die Schwerkraft langsam abgebremst wird. Doch in den 1990er Jahren zeigten Beobachtungen ferner Supernovae, dass ganz im Gegenteil die kosmische Expansion sogar beschleunigt verläuft. Als Ursache für die Beschleunigung postulierten die Astrophysiker eine "Dunkle Energie", eine bislang unbekannte physikalische Eigenschaft des Vakuums.
Nun gerät ein weiterer eherner Grundsatz der Kosmologie ins Wanken, das "Kosmologische Prinzip", nach dem das Universum sich an jedem Ort und in jeder Richtung gleich verhält. Diese Symmetrieannahme ist eine wichtige Grundlage kosmologischer Modelle, mit denen die Forscher die Entstehung und Entwicklung des Kosmos beschreiben. In den vergangen Jahren mehrten sich jedoch die Anzeichen dafür, dass die Beschleunigung der kosmischen Expansion nicht in alle Richtungen gleich groß ist.
Den bislang besten statistischen Beweis für diese Asymmetrie liefern nun anscheinend Rong-Gen Cai und Zhong-Liang Tuo von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Beijing. Ihre Analyse der Daten von 557 Supernovae zeigt, dass die Expansion des Universums in Richtung auf das Sternbild Fuchs am stärksten beschleunigt ist. "Wenn eine solche bevorzugte kosmologische Richtung wirklich existiert," so schreiben die beiden Forscher in ihrer online publizierten Analyse, "dann müssen künftig anisotrope kosmologische Modelle ernsthaft in Betracht gezogen werden." Allerdings ist diese Arbeit noch nicht durch unabhängige Wissenschaftler geprüft.
Beijing (China) - Das Universum expandiert nicht gleichmäßig in alle Richtungen. Diesen für die Astrophysiker unangenehmen Verdacht haben zwei chinesische Forscher mit einer sorgfältigen Analyse von 557 explodierenden Sternen - so genannten Supernovae - erhärtet. Damit gerät ein Grundpfeiler der Kosmologie ins Wanken, nämlich die Annahme, dass das Universum homogen und isotrop ist, sich also an jedem Ort und in jede Richtung gleich verhält.
In den 1920er Jahren entdeckten Edwin Hubble und andere Astronomen, dass das Universum nicht unveränderlich ist, sondern sich permanent ausdehnt - alle Galaxien scheinen voneinander weg zu fliegen. Nahezu sieben Jahrzehnte lang galt als eherner Grundsatz der Kosmologie, dass diese Expansion des Weltalls durch die Schwerkraft langsam abgebremst wird. Doch in den 1990er Jahren zeigten Beobachtungen ferner Supernovae, dass ganz im Gegenteil die kosmische Expansion sogar beschleunigt verläuft. Als Ursache für die Beschleunigung postulierten die Astrophysiker eine "Dunkle Energie", eine bislang unbekannte physikalische Eigenschaft des Vakuums.
Nun gerät ein weiterer eherner Grundsatz der Kosmologie ins Wanken, das "Kosmologische Prinzip", nach dem das Universum sich an jedem Ort und in jeder Richtung gleich verhält. Diese Symmetrieannahme ist eine wichtige Grundlage kosmologischer Modelle, mit denen die Forscher die Entstehung und Entwicklung des Kosmos beschreiben. In den vergangen Jahren mehrten sich jedoch die Anzeichen dafür, dass die Beschleunigung der kosmischen Expansion nicht in alle Richtungen gleich groß ist.
Den bislang besten statistischen Beweis für diese Asymmetrie liefern nun anscheinend Rong-Gen Cai und Zhong-Liang Tuo von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Beijing. Ihre Analyse der Daten von 557 Supernovae zeigt, dass die Expansion des Universums in Richtung auf das Sternbild Fuchs am stärksten beschleunigt ist. "Wenn eine solche bevorzugte kosmologische Richtung wirklich existiert," so schreiben die beiden Forscher in ihrer online publizierten Analyse, "dann müssen künftig anisotrope kosmologische Modelle ernsthaft in Betracht gezogen werden." Allerdings ist diese Arbeit noch nicht durch unabhängige Wissenschaftler geprüft.
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Donnerstag, 8. September 2011
Urwort-Theorie vor erster experimenteller Bestätigung
klauslange,20:35h
Anfang des Jahres hatte ich in meiner Rezension von Dr. Michael Königs Buch über die Urwort - Theorie geschrieben, dass diese Theorie sogar experimentell überprüfbare Vorhersagen macht: hier.
Dies erwähnt zwar nicht der Autor, aber ich bin der Meinung, dass es zumindest ein weiteres Neutrino-Teilchen neben Elektron-, Myon- und Tau-Neutrino geben muss, wenn die Urwort-Theorie korrekt ist.
Leider hat der Autor bislang auf einen Formelapparat verzichtet, aber aus den im Buch ausführlich dargelegten Überlegungen kann man dennoch Schlussfolgerungen ziehen.
Eine weitere ergibt sich aus dem Energiefluss der Eta-Teilchen, die nicht nur von der Lambda-Quelle weg, sondern auch zu ihr hin fließen. Wobei es einen Überschuss von wegfließenden Eta-Teilchen (oder genauer von Energie auf dem Eta-Teilchen) gibt. Deswegen beschreibt König die Eta-Teilchen als eine Art von Doppelvektoren.
Das ist wiederum spannend. Wenn man sich vorstellt, dass Spinoren im wesentlichen als eine Art Quadratwurzel von Vektoren aufgefasst werden können, dann schließen wir daraus, dass zumindest die Neutrinos in ihre eigenen Anti-Teilchen mit gegenläufigem Spin oszillieren können sollten, wobei dann aber eine Paritätsverletzung auftreten sollte. Auch davon schreibt der Autor nichts. Das soll kein Vorwurf sein, ich will nur klarstellen, dass ich ihm nichts in den Mund - oder ins Buch - legen möchte.
Somit habe ich zumindest zwei mögliche Experimental-Kriterien, um entweder zu sehen, ob an der Theorie 'etwas dran' ist...
Nun gibt es eine interessante Meldung zu diesem Thema, denn die von mir damals genannten Eigenschaften sind nur dann möglich, wenn der Mischungswinkel theta13, betrifft die Fähigkeit einer bestimmten Oszillation des Neutrinos, größer als Null ist. Und genau dafür gibt es ernsthafte Indizien, wie astronews.com ausführlich berichtet: hier.
Der experimentelle Nachweis der Neutrino-Oszillationen (und damit einer von null verschiedenen Neutrino-Masse) gehört zu den großen Durchbrüchen der modernen Teilchenphysik in den vergangenen 20 Jahren. Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Neutrino-Familien hängen von den drei so genannten Mischungswinkeln theta12, theta23 und theta13 ab. Sie und die Unterschiede in den Teilchenmassen bestimmen, wie häufig Übergänge zwischen den einzelnen Familien zu erwarten sind. Zwei der Mischungswinkel sind bereits bekannt, der Wert des verbleibenden dritten, theta13, ist derzeit Gegenstand der Forschung.
Bekannt war bisher lediglich, dass es sich um einen kleinen Wert handeln sollte, verglichen mit den beiden anderen; insbesondere konnte theta-13 gleich null nicht ausgeschlossen werden. Bereits mehrere unabhängige Projekte gingen in der Vergangenheit daran, den schwer zu bändigenden Parameter zu bestimmen - ohne Erfolg. Dem Chooz-Experiment in Frankreich gelang es 1998 immerhin eine obere Grenze anzugeben: die Forscher konnten damals zeigen, dass die von theta-13 verursachte Schwingung nicht größer als etwa ein Zehntel der beiden anderen Mischungsparameter sein kann.
Vor drei Jahren gelang einer Gruppe theoretischer Physiker, darunter Antonio Palazzo, heute am Exzellenzcluster Universe, ein weiterer wichtiger Schritt: Zusammen mit seinen damaligen Kollegen an der Universität und am INFN Bari (Italien) konnte Palazzo die ersten Hinweise auf einen endlichen Wert von theta13 ausmachen. Grundlage für dieses Ergebnis war eine genaue Analyse aller bis dahin verfügbaren experimentellen Daten zur Neutrino-Oszillation. Mit den Experimenten MINOS und T2K (Tokai to Kamioka) konnten Wissenschaftler den Wert in der Zwischenzeit weiter eingrenzen. Auch hier deutet alles auf einen endlichen Wert von theta13 hin; die Theoretiker sehen sich damit bestätigt.
Inzwischen haben die gleichen Wissenschaftler eine statistische Auswertung durchgeführt, in die sowohl ihre neuen Daten als auch frühere Ergebnisse des T2K- und des MINOS-Experiments eingeflossen sind. Danach beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass theta13 gleich null ist, nur noch 1:400. Die Analyse wird in Kürze in der Fachzeitschrift Physical Review D erscheinen.
Doch auch dieser Wert ist den Physikern noch zu unsicher: Ihr Ziel ist es, die Wahrscheinlichkeit, das theta13 gleich null ist, auf mindestens 1:1 Millionen zu reduzieren. Aus diesem Grund starten die Forscher nun weitere Projekte. Eine wesentliche Rolle wird dabei das Reaktor-Experiment Double-Chooz spielen, an dem Physiker des Universe Clusters maßgeblich beteiligt sind (astronews.com berichtete). Mit Hilfe des Antineutrino-Flusses des Atomkraftwerks in der französischen Gemeinde Chooz soll der Wert von theta13 mit bisher unerreichter Genauigkeit gemessen werden.
Das Prinzip des Double-Chooz-Experiments ist denkbar einfach: Unmittelbar nach ihrer Erzeugung im Reaktor trifft ein Teil der Antineutrinos auf einen nur 400 Meter entfernt gelegenen Detektor. Die räumliche Nähe stellt sicher, dass es zwischen Emission und erster Detektion zu keinen (oder nur äußerst wenigen) Oszillationen kommt. Der erste Detektor misst daher überwiegend Elektron-Antineutrinos, die noch keine Zeit hatten, sich in Myon- oder Tau-Antineutrinos zu verwandeln. Ein zweiter Detektor von identischer Bauweise liegt etwa 1.050 Meter vom Reaktor entfernt. Wenn der Wert des Mischungswinkels theta13 groß genug ist, wird ein Teil der Elektron-Antineutrinos zu Myon- oder Tau-Antineutrinos. Damit wäre die am zweiten Detektor gemessene Elektron-Antineutrino-Rate deutlich geringer, als dies ohne Oszillationen zu erwarten wäre.
Beide Detektoren sind mit etwa 10 Tonnen einer Szintillationsflüssigkeit gefüllt. Tritt ein Elektron-Antineutrino in Wechselwirkung mit einem Proton innerhalb der Flüssigkeit, kommt es zum inversen Beta-Zerfall: Das Elektron-Antineutrino wird von einem Proton eingefangen, das sich unter Emission eines Positrons in ein Neutron umwandelt. Beide Teilchen erzeugen in der Flüssigkeit kurze Blitze, die einem festgelegten Zeitintervall folgen. 390 Photo-Sensoren an den Gefäßwänden registrieren die Geschehnisse. Das Double-Chooz-Experiment läuft seit April 2011 und hält in den kommenden fünf Jahren nach entsprechenden Signalen Ausschau.
Theta13 > 0 ist für die Urwort-Theorie selbst zwar noch keine hinreichende Bedingung, aber eine notwendige. Die Bedeutung vom Wert von Theta13 ist genauso groß, wie die Existenz der Supersymmetrie für die M-Theorie/String-Theorien. Für die Supersymmetrie auf Teilchenebene gibt es bislang keine experimentellen Hinweise. Eher das Gegenteil ist bislang der Fall, die supersymmetrische Luft - sosehr ich diese Symmetrie wegen ihrer mathematischen Eleganz gerne sähe - wird mit zunehmenden Daten des LHC immer dünner. Und ohne Supersymmetrie gibt es eben auch keine M-Theorie, keine Superstrings. Ganz im Gegensatz zum Wert von Theta13 > 0. Tatsächlich sieht es ganz danach aus, dass die Urwort-Theorie diesen für sie notwendigen Test besteht!
Dies erwähnt zwar nicht der Autor, aber ich bin der Meinung, dass es zumindest ein weiteres Neutrino-Teilchen neben Elektron-, Myon- und Tau-Neutrino geben muss, wenn die Urwort-Theorie korrekt ist.
Leider hat der Autor bislang auf einen Formelapparat verzichtet, aber aus den im Buch ausführlich dargelegten Überlegungen kann man dennoch Schlussfolgerungen ziehen.
Eine weitere ergibt sich aus dem Energiefluss der Eta-Teilchen, die nicht nur von der Lambda-Quelle weg, sondern auch zu ihr hin fließen. Wobei es einen Überschuss von wegfließenden Eta-Teilchen (oder genauer von Energie auf dem Eta-Teilchen) gibt. Deswegen beschreibt König die Eta-Teilchen als eine Art von Doppelvektoren.
Das ist wiederum spannend. Wenn man sich vorstellt, dass Spinoren im wesentlichen als eine Art Quadratwurzel von Vektoren aufgefasst werden können, dann schließen wir daraus, dass zumindest die Neutrinos in ihre eigenen Anti-Teilchen mit gegenläufigem Spin oszillieren können sollten, wobei dann aber eine Paritätsverletzung auftreten sollte. Auch davon schreibt der Autor nichts. Das soll kein Vorwurf sein, ich will nur klarstellen, dass ich ihm nichts in den Mund - oder ins Buch - legen möchte.
Somit habe ich zumindest zwei mögliche Experimental-Kriterien, um entweder zu sehen, ob an der Theorie 'etwas dran' ist...
Nun gibt es eine interessante Meldung zu diesem Thema, denn die von mir damals genannten Eigenschaften sind nur dann möglich, wenn der Mischungswinkel theta13, betrifft die Fähigkeit einer bestimmten Oszillation des Neutrinos, größer als Null ist. Und genau dafür gibt es ernsthafte Indizien, wie astronews.com ausführlich berichtet: hier.
Der experimentelle Nachweis der Neutrino-Oszillationen (und damit einer von null verschiedenen Neutrino-Masse) gehört zu den großen Durchbrüchen der modernen Teilchenphysik in den vergangenen 20 Jahren. Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Neutrino-Familien hängen von den drei so genannten Mischungswinkeln theta12, theta23 und theta13 ab. Sie und die Unterschiede in den Teilchenmassen bestimmen, wie häufig Übergänge zwischen den einzelnen Familien zu erwarten sind. Zwei der Mischungswinkel sind bereits bekannt, der Wert des verbleibenden dritten, theta13, ist derzeit Gegenstand der Forschung.
Bekannt war bisher lediglich, dass es sich um einen kleinen Wert handeln sollte, verglichen mit den beiden anderen; insbesondere konnte theta-13 gleich null nicht ausgeschlossen werden. Bereits mehrere unabhängige Projekte gingen in der Vergangenheit daran, den schwer zu bändigenden Parameter zu bestimmen - ohne Erfolg. Dem Chooz-Experiment in Frankreich gelang es 1998 immerhin eine obere Grenze anzugeben: die Forscher konnten damals zeigen, dass die von theta-13 verursachte Schwingung nicht größer als etwa ein Zehntel der beiden anderen Mischungsparameter sein kann.
Vor drei Jahren gelang einer Gruppe theoretischer Physiker, darunter Antonio Palazzo, heute am Exzellenzcluster Universe, ein weiterer wichtiger Schritt: Zusammen mit seinen damaligen Kollegen an der Universität und am INFN Bari (Italien) konnte Palazzo die ersten Hinweise auf einen endlichen Wert von theta13 ausmachen. Grundlage für dieses Ergebnis war eine genaue Analyse aller bis dahin verfügbaren experimentellen Daten zur Neutrino-Oszillation. Mit den Experimenten MINOS und T2K (Tokai to Kamioka) konnten Wissenschaftler den Wert in der Zwischenzeit weiter eingrenzen. Auch hier deutet alles auf einen endlichen Wert von theta13 hin; die Theoretiker sehen sich damit bestätigt.
Inzwischen haben die gleichen Wissenschaftler eine statistische Auswertung durchgeführt, in die sowohl ihre neuen Daten als auch frühere Ergebnisse des T2K- und des MINOS-Experiments eingeflossen sind. Danach beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass theta13 gleich null ist, nur noch 1:400. Die Analyse wird in Kürze in der Fachzeitschrift Physical Review D erscheinen.
Doch auch dieser Wert ist den Physikern noch zu unsicher: Ihr Ziel ist es, die Wahrscheinlichkeit, das theta13 gleich null ist, auf mindestens 1:1 Millionen zu reduzieren. Aus diesem Grund starten die Forscher nun weitere Projekte. Eine wesentliche Rolle wird dabei das Reaktor-Experiment Double-Chooz spielen, an dem Physiker des Universe Clusters maßgeblich beteiligt sind (astronews.com berichtete). Mit Hilfe des Antineutrino-Flusses des Atomkraftwerks in der französischen Gemeinde Chooz soll der Wert von theta13 mit bisher unerreichter Genauigkeit gemessen werden.
Das Prinzip des Double-Chooz-Experiments ist denkbar einfach: Unmittelbar nach ihrer Erzeugung im Reaktor trifft ein Teil der Antineutrinos auf einen nur 400 Meter entfernt gelegenen Detektor. Die räumliche Nähe stellt sicher, dass es zwischen Emission und erster Detektion zu keinen (oder nur äußerst wenigen) Oszillationen kommt. Der erste Detektor misst daher überwiegend Elektron-Antineutrinos, die noch keine Zeit hatten, sich in Myon- oder Tau-Antineutrinos zu verwandeln. Ein zweiter Detektor von identischer Bauweise liegt etwa 1.050 Meter vom Reaktor entfernt. Wenn der Wert des Mischungswinkels theta13 groß genug ist, wird ein Teil der Elektron-Antineutrinos zu Myon- oder Tau-Antineutrinos. Damit wäre die am zweiten Detektor gemessene Elektron-Antineutrino-Rate deutlich geringer, als dies ohne Oszillationen zu erwarten wäre.
Beide Detektoren sind mit etwa 10 Tonnen einer Szintillationsflüssigkeit gefüllt. Tritt ein Elektron-Antineutrino in Wechselwirkung mit einem Proton innerhalb der Flüssigkeit, kommt es zum inversen Beta-Zerfall: Das Elektron-Antineutrino wird von einem Proton eingefangen, das sich unter Emission eines Positrons in ein Neutron umwandelt. Beide Teilchen erzeugen in der Flüssigkeit kurze Blitze, die einem festgelegten Zeitintervall folgen. 390 Photo-Sensoren an den Gefäßwänden registrieren die Geschehnisse. Das Double-Chooz-Experiment läuft seit April 2011 und hält in den kommenden fünf Jahren nach entsprechenden Signalen Ausschau.
Theta13 > 0 ist für die Urwort-Theorie selbst zwar noch keine hinreichende Bedingung, aber eine notwendige. Die Bedeutung vom Wert von Theta13 ist genauso groß, wie die Existenz der Supersymmetrie für die M-Theorie/String-Theorien. Für die Supersymmetrie auf Teilchenebene gibt es bislang keine experimentellen Hinweise. Eher das Gegenteil ist bislang der Fall, die supersymmetrische Luft - sosehr ich diese Symmetrie wegen ihrer mathematischen Eleganz gerne sähe - wird mit zunehmenden Daten des LHC immer dünner. Und ohne Supersymmetrie gibt es eben auch keine M-Theorie, keine Superstrings. Ganz im Gegensatz zum Wert von Theta13 > 0. Tatsächlich sieht es ganz danach aus, dass die Urwort-Theorie diesen für sie notwendigen Test besteht!
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Mittwoch, 7. September 2011
Michael König: Das Geheimnis des Lebens
klauslange,02:40h
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Mittwoch, 17. August 2011
Update von LHC - Ergebnissen
klauslange,20:52h
Science daily berichtet über eine Zusammenfassung aktueller Ergebnisse des Teilchenbeschleunigers LHC in Genf: hier.
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Sonntag, 14. August 2011
Urwort-Matrix: Dimensionsstruktur und Feinstrukturkonstante
klauslange,15:04h
Meine neueste Abhandlung zur Urwort - Theorie behandelt die Herleitung der Dimensionsstrukur und der Feinstrukturkonstante.
utdimfeinstruktur (pdf, 374 KB)
Zusammenfassung: Unter Anwendung der von Michael König entdeckten Urwort-
Matrix wird gezeigt, wie das dort eingebettete Belegungsschema der 3x3-Matrix des
G4 alle zwölf Dimensionen der Wirklichkeit schon im Keim beinhaltet und wie diese
mit Hilfe der Instrumente aus der Matrizenrechnung exakt bestimmt werden können.
Dabei wird unter Nutzung des Primzahlenraumes nach Burkhard Heim die
Unterteilung entsprechend der Struktureigenschaften herausgestellt, wie sie im
Rahmen der Komplexen Relativitätstheorie von Jean Emile Charon Verwendung
finden. Ferner wird eine sehr gute Näherung des Energie - Spektrums der
Feinstrukturkonstante hergeleitet.
Wenn man die Herleitungen nachrechnen will, benötigt man Grundkenntnisse in der Matrizenrechnung, ansonsten sind sie aber für jeden gut verständlich.
Dr. Michael König vermeidet ja in seinem Buch bewusst den Gebrauch von Formeln, auch wenn er das Herzstück - den G4 - behandelt. In meiner Abhandlung wird nun zum ersten Mal Mathematik gebraucht, um aus der Grundstruktur der Urwort - Matrix die Feinstrukturkonstante - deren Wert selbst keine Maßeinheit kennt und damit bestens geeignet ist - in ihren unterschiedlichen Energieskalen zu berechnen.
Mit diesen verhältnismäßig einfachen Mitteln, ist das m.E. ein Novum.
Für Kritik und Anregungen bin ich sehr dankbar.
utdimfeinstruktur (pdf, 374 KB)
Zusammenfassung: Unter Anwendung der von Michael König entdeckten Urwort-
Matrix wird gezeigt, wie das dort eingebettete Belegungsschema der 3x3-Matrix des
G4 alle zwölf Dimensionen der Wirklichkeit schon im Keim beinhaltet und wie diese
mit Hilfe der Instrumente aus der Matrizenrechnung exakt bestimmt werden können.
Dabei wird unter Nutzung des Primzahlenraumes nach Burkhard Heim die
Unterteilung entsprechend der Struktureigenschaften herausgestellt, wie sie im
Rahmen der Komplexen Relativitätstheorie von Jean Emile Charon Verwendung
finden. Ferner wird eine sehr gute Näherung des Energie - Spektrums der
Feinstrukturkonstante hergeleitet.
Wenn man die Herleitungen nachrechnen will, benötigt man Grundkenntnisse in der Matrizenrechnung, ansonsten sind sie aber für jeden gut verständlich.
Dr. Michael König vermeidet ja in seinem Buch bewusst den Gebrauch von Formeln, auch wenn er das Herzstück - den G4 - behandelt. In meiner Abhandlung wird nun zum ersten Mal Mathematik gebraucht, um aus der Grundstruktur der Urwort - Matrix die Feinstrukturkonstante - deren Wert selbst keine Maßeinheit kennt und damit bestens geeignet ist - in ihren unterschiedlichen Energieskalen zu berechnen.
Mit diesen verhältnismäßig einfachen Mitteln, ist das m.E. ein Novum.
Für Kritik und Anregungen bin ich sehr dankbar.
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Samstag, 13. August 2011
Urwort: Schönes 'Problem'
klauslange,01:40h
Wenn man erst einmal die Tür geöffnet hat, die einem die Urwort-Matrix bereit hält, dann gelangt man in ein Narnia, wie es schöner nicht sein kann. Mein 'Problem' ist, dass ich für die Abhandlung keinen Schlusspunkt finde, weil so viel zu entdecken ist. Meine Lösung: Es wird zwei Versionen geben. Eine, die eben bis zur Herleitung der Feinstrukturkonstante geht und diese Berechnung auch zeigt, und eine, die einen Anhang enthält, der dann zunächst nur für Dr. König zu lesen sein wird. Version 1 werde ich wohl am Sonntag - nach der morgigen Korrekturleserei - online stellen. Version 2 geht kurze Zeit später an Dr. König.
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Information kann aus Schwarzes Loch entkommen
klauslange,00:40h
Eine äußerst interessante Untersuchung haben Forscher nun präsentiert: Information kann aus Schwarzen Löchern entkommen. Science daily berichtet darüber hier.
The implications could be revolutionary, suggesting that gravity may not be a fundamental force of nature.
Prof. Braunstein says: "Our results didn't need the details of a black hole's curved space geometry. That lends support to recent proposals that space, time and even gravity itself may be emergent properties within a deeper theory. Our work subtly changes those proposals, by identifying quantum information theory as the likely candidate for the source of an emergent theory of gravity."
But quantum mechanics is the theory of light and atoms, and many physicists are skeptical that it could be used to explain the slow evaporation of black holes without incorporating the effects of gravity.
The research, which appears in the latest issue of Physical Review Letters, uses the basic tenets of quantum mechanics to give a new description of information leaking from a black hole.
Prof. Braunstein says: "Our results actually extend the predictions made by well-established techniques that rely on a detailed knowledge of space time and black hole geometry."
Dr. Patra adds: "We cannot claim to have proven that escape from a black hole is truly possible, but that is the most straight-forward interpretation of our results. Indeed, our results suggest that quantum information theory will play a key role in a future theory combining quantum mechanics and gravity."
Diese Aussage ist spannend. Wenn man Dr. Königs Buch über die Urwort Theorie aufmerksam liest, dann wird schnell klar, dass Quanten-Information dort die tragende Rolle spielt. Ausgehend von der Komplexen Relativitätstheorie und im Zusammenspiel mit der Heim-Dröscher Theorie ist die Urwort-Theorie gerade unter der Kategorie Quanteninformation einzuordnen.
Heilung kommt eben aus dem Grund, dass Dinge wieder in Form gebracht, also In-Formiert werden. In Königs Buch wird das sehr eindringlich beschrieben.
The implications could be revolutionary, suggesting that gravity may not be a fundamental force of nature.
Prof. Braunstein says: "Our results didn't need the details of a black hole's curved space geometry. That lends support to recent proposals that space, time and even gravity itself may be emergent properties within a deeper theory. Our work subtly changes those proposals, by identifying quantum information theory as the likely candidate for the source of an emergent theory of gravity."
But quantum mechanics is the theory of light and atoms, and many physicists are skeptical that it could be used to explain the slow evaporation of black holes without incorporating the effects of gravity.
The research, which appears in the latest issue of Physical Review Letters, uses the basic tenets of quantum mechanics to give a new description of information leaking from a black hole.
Prof. Braunstein says: "Our results actually extend the predictions made by well-established techniques that rely on a detailed knowledge of space time and black hole geometry."
Dr. Patra adds: "We cannot claim to have proven that escape from a black hole is truly possible, but that is the most straight-forward interpretation of our results. Indeed, our results suggest that quantum information theory will play a key role in a future theory combining quantum mechanics and gravity."
Diese Aussage ist spannend. Wenn man Dr. Königs Buch über die Urwort Theorie aufmerksam liest, dann wird schnell klar, dass Quanten-Information dort die tragende Rolle spielt. Ausgehend von der Komplexen Relativitätstheorie und im Zusammenspiel mit der Heim-Dröscher Theorie ist die Urwort-Theorie gerade unter der Kategorie Quanteninformation einzuordnen.
Heilung kommt eben aus dem Grund, dass Dinge wieder in Form gebracht, also In-Formiert werden. In Königs Buch wird das sehr eindringlich beschrieben.
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Sonntag, 31. Juli 2011
Urwort: Fortschritte in der Abhandlung
klauslange,22:58h
Die letzten beiden Tage habe ich an der Abhandlung gearbeitet und bin fast am Ende. Es ist immer wieder verblüffend wie aus den reinen Dimensionsstrukturen plötzlich die reziproke Feinstrukturkonstante für elektromagnetische Skala erscheint. Gerade wenn man die Spezifiken der Urwort-Matrix berücksichtigt. Ich denke, nächstes Wochenende dürfte alles ins Reine geschrieben sein. Dann werde ich Dr. König vorab die Arbeit unterbreiten.
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Sonntag, 24. Juli 2011
Konferenz der Hochenergiephysik in Grenoble
klauslange,21:51h
Seit dem 21.07. bis zum 27.07. findet in Grenoble eine wichtige Konferenz der Hochenergiephysik statt, in denen die neuesten Resultate der verschiedenen Teilchenbeschleuniger präsentiert und erörtert werden. Im Blog von Lubos Motl wird aktuell über die Resultate berichtet und diskutiert. Schließlich geht es ja um das sogenannte Higgs-Boson und ähnliches. Hier ein interessanter Beitrag aus der Kategorie Higgs-Suche:
Tevatron+LHC Higgs synthesis: 111-131 GeV
Und auch
Why a Higgs boson could also have mass 144 GeV
Tevatron+LHC Higgs synthesis: 111-131 GeV
Und auch
Why a Higgs boson could also have mass 144 GeV
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