Donnerstag, 10. Dezember 2009
Multiversen: Neue Messergebnisse erhärten die Multiversentheorie
klauslange,23:34h
Wie welt der physik berichtet deuten neueste Messungen auf ein wie auch immer geartetes Multiversum hin:
http://www.weltderphysik.de/de/4245.php?ni=1685
Zitat:
Astronomen um Alexander Kashlinsky vom Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland (USA) haben neue Daten gesammelt, die die Theorie eines „Multiversums“ stärker stützen als bisherige Messungen das konnten. Demnach könnten Paralleluniversen für die mysteriösen Dunkle Strömung verantwortlich sein, die das Forscherteam gefunden hat.
Diese Strömung äußert sich in Form von spektralen Verschiebungen in der kosmischen Hintergrundstrahlung (siehe Nachricht "Die Dunkle Strömung der Galaxienhaufen" in der Linkliste). Diese Verschiebungen deuten darauf hin, dass sich alle Galaxien mit einer unerwartet hohen Geschwindigkeit von bis zu 800 Kilometern pro Sekunde in ein und die selbe Richtung bewegen, zusätzlich zu der ohnehin vorhandenen Expansion des Universums.
Neue Erkenntnisse erweitern die Messungen der Gruppe nun auf einen Radius von 3 Milliarden Lichtjahren. Die neuen Ergebnisse wurden in einem Artikel an die Fachzeitschrift „The Astropyhsical Journal“ übermittelt.
Die entscheidende Frage ist die nach der Herkunft dieses unerwarteten Soges. Eine Multiversumstheorie in der Paralleluniversen eine Rolle spielen, vermag diese Frage zu beantworten. Einige Theorien des frühen Universums beinhalten solche vielfachen Universen, die, ähnlich wie verschränkte Objekte in der Quantentheorie, in ihrem Verhalten miteinander gekoppelt sind. Die umstrittenen Theorien besagen, dass diese Paralleluniversen, obwohl für uns ansonsten nicht wahrnehmbar, eine Kraft auf unser Universum ausüben können, die die Dunkle Strömung erklärt. So könnte Materie außerhalb unseres kosmischen Horizonts, der durch das Licht, das wir aus dem Weltall empfangen begrenzt wird, gravitative Anziehung auf unser Universum ausüben.
„Falls sich die Strömung, wie unsere Daten es andeuten, bis zum kosmischen Horizont erstreckt, dann hängt ihr Ursprung wahrscheinlich mit der vorinflationären Gesamtstruktur der Raum-Zeit zusammen und deutet auf ein irgendwie geartetes Multiversum hin“, so Kashlinksky. „Wir führen das Projekt fort und erwarten, dass unsere zukünftigen Messungen diese Möglichkeit wesentlich deutlicher beleuchten“.
Laut Laura Mersini-Houghton, Kosmologin an der University of North Carolina in Chapel Hill (USA) und Fürsprecherin einer Multiversums-Theorie, sind Kashlinkskys Entdeckungen „die direktesten Anzeichen für die Existenz des Multiversums“. Mersini-Houghton betont, dass die Theorie der Paralleluniversen eine Dunkle Strömung voraussagt, und dass sogar deren Geschwindigkeit nahezu mit der die Kashlinskys Team gemessenen hat übereinstimmt.Astronomen um Alexander Kashlinsky vom Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland (USA) haben neue Daten gesammelt, die die Theorie eines „Multiversums“ stärker stützen als bisherige Messungen das konnten. Demnach könnten Paralleluniversen für die mysteriösen Dunkle Strömung verantwortlich sein, die das Forscherteam gefunden hat.
Diese Strömung äußert sich in Form von spektralen Verschiebungen in der kosmischen Hintergrundstrahlung (siehe Nachricht "Die Dunkle Strömung der Galaxienhaufen" in der Linkliste). Diese Verschiebungen deuten darauf hin, dass sich alle Galaxien mit einer unerwartet hohen Geschwindigkeit von bis zu 800 Kilometern pro Sekunde in ein und die selbe Richtung bewegen, zusätzlich zu der ohnehin vorhandenen Expansion des Universums.
Neue Erkenntnisse erweitern die Messungen der Gruppe nun auf einen Radius von 3 Milliarden Lichtjahren. Die neuen Ergebnisse wurden in einem Artikel an die Fachzeitschrift „The Astropyhsical Journal“ übermittelt.
Die entscheidende Frage ist die nach der Herkunft dieses unerwarteten Soges. Eine Multiversumstheorie in der Paralleluniversen eine Rolle spielen, vermag diese Frage zu beantworten. Einige Theorien des frühen Universums beinhalten solche vielfachen Universen, die, ähnlich wie verschränkte Objekte in der Quantentheorie, in ihrem Verhalten miteinander gekoppelt sind. Die umstrittenen Theorien besagen, dass diese Paralleluniversen, obwohl für uns ansonsten nicht wahrnehmbar, eine Kraft auf unser Universum ausüben können, die die Dunkle Strömung erklärt. So könnte Materie außerhalb unseres kosmischen Horizonts, der durch das Licht, das wir aus dem Weltall empfangen begrenzt wird, gravitative Anziehung auf unser Universum ausüben.
„Falls sich die Strömung, wie unsere Daten es andeuten, bis zum kosmischen Horizont erstreckt, dann hängt ihr Ursprung wahrscheinlich mit der vorinflationären Gesamtstruktur der Raum-Zeit zusammen und deutet auf ein irgendwie geartetes Multiversum hin“, so Kashlinksky. „Wir führen das Projekt fort und erwarten, dass unsere zukünftigen Messungen diese Möglichkeit wesentlich deutlicher beleuchten“.
Laut Laura Mersini-Houghton, Kosmologin an der University of North Carolina in Chapel Hill (USA) und Fürsprecherin einer Multiversums-Theorie, sind Kashlinkskys Entdeckungen „die direktesten Anzeichen für die Existenz des Multiversums“. Mersini-Houghton betont, dass die Theorie der Paralleluniversen eine Dunkle Strömung voraussagt, und dass sogar deren Geschwindigkeit nahezu mit der die Kashlinskys Team gemessenen hat übereinstimmt.
Dennoch wird betont, dass dies noch kein Beweis für Multiversen ist.
http://www.weltderphysik.de/de/4245.php?ni=1685
Zitat:
Astronomen um Alexander Kashlinsky vom Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland (USA) haben neue Daten gesammelt, die die Theorie eines „Multiversums“ stärker stützen als bisherige Messungen das konnten. Demnach könnten Paralleluniversen für die mysteriösen Dunkle Strömung verantwortlich sein, die das Forscherteam gefunden hat.
Diese Strömung äußert sich in Form von spektralen Verschiebungen in der kosmischen Hintergrundstrahlung (siehe Nachricht "Die Dunkle Strömung der Galaxienhaufen" in der Linkliste). Diese Verschiebungen deuten darauf hin, dass sich alle Galaxien mit einer unerwartet hohen Geschwindigkeit von bis zu 800 Kilometern pro Sekunde in ein und die selbe Richtung bewegen, zusätzlich zu der ohnehin vorhandenen Expansion des Universums.
Neue Erkenntnisse erweitern die Messungen der Gruppe nun auf einen Radius von 3 Milliarden Lichtjahren. Die neuen Ergebnisse wurden in einem Artikel an die Fachzeitschrift „The Astropyhsical Journal“ übermittelt.
Die entscheidende Frage ist die nach der Herkunft dieses unerwarteten Soges. Eine Multiversumstheorie in der Paralleluniversen eine Rolle spielen, vermag diese Frage zu beantworten. Einige Theorien des frühen Universums beinhalten solche vielfachen Universen, die, ähnlich wie verschränkte Objekte in der Quantentheorie, in ihrem Verhalten miteinander gekoppelt sind. Die umstrittenen Theorien besagen, dass diese Paralleluniversen, obwohl für uns ansonsten nicht wahrnehmbar, eine Kraft auf unser Universum ausüben können, die die Dunkle Strömung erklärt. So könnte Materie außerhalb unseres kosmischen Horizonts, der durch das Licht, das wir aus dem Weltall empfangen begrenzt wird, gravitative Anziehung auf unser Universum ausüben.
„Falls sich die Strömung, wie unsere Daten es andeuten, bis zum kosmischen Horizont erstreckt, dann hängt ihr Ursprung wahrscheinlich mit der vorinflationären Gesamtstruktur der Raum-Zeit zusammen und deutet auf ein irgendwie geartetes Multiversum hin“, so Kashlinksky. „Wir führen das Projekt fort und erwarten, dass unsere zukünftigen Messungen diese Möglichkeit wesentlich deutlicher beleuchten“.
Laut Laura Mersini-Houghton, Kosmologin an der University of North Carolina in Chapel Hill (USA) und Fürsprecherin einer Multiversums-Theorie, sind Kashlinkskys Entdeckungen „die direktesten Anzeichen für die Existenz des Multiversums“. Mersini-Houghton betont, dass die Theorie der Paralleluniversen eine Dunkle Strömung voraussagt, und dass sogar deren Geschwindigkeit nahezu mit der die Kashlinskys Team gemessenen hat übereinstimmt.Astronomen um Alexander Kashlinsky vom Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland (USA) haben neue Daten gesammelt, die die Theorie eines „Multiversums“ stärker stützen als bisherige Messungen das konnten. Demnach könnten Paralleluniversen für die mysteriösen Dunkle Strömung verantwortlich sein, die das Forscherteam gefunden hat.
Diese Strömung äußert sich in Form von spektralen Verschiebungen in der kosmischen Hintergrundstrahlung (siehe Nachricht "Die Dunkle Strömung der Galaxienhaufen" in der Linkliste). Diese Verschiebungen deuten darauf hin, dass sich alle Galaxien mit einer unerwartet hohen Geschwindigkeit von bis zu 800 Kilometern pro Sekunde in ein und die selbe Richtung bewegen, zusätzlich zu der ohnehin vorhandenen Expansion des Universums.
Neue Erkenntnisse erweitern die Messungen der Gruppe nun auf einen Radius von 3 Milliarden Lichtjahren. Die neuen Ergebnisse wurden in einem Artikel an die Fachzeitschrift „The Astropyhsical Journal“ übermittelt.
Die entscheidende Frage ist die nach der Herkunft dieses unerwarteten Soges. Eine Multiversumstheorie in der Paralleluniversen eine Rolle spielen, vermag diese Frage zu beantworten. Einige Theorien des frühen Universums beinhalten solche vielfachen Universen, die, ähnlich wie verschränkte Objekte in der Quantentheorie, in ihrem Verhalten miteinander gekoppelt sind. Die umstrittenen Theorien besagen, dass diese Paralleluniversen, obwohl für uns ansonsten nicht wahrnehmbar, eine Kraft auf unser Universum ausüben können, die die Dunkle Strömung erklärt. So könnte Materie außerhalb unseres kosmischen Horizonts, der durch das Licht, das wir aus dem Weltall empfangen begrenzt wird, gravitative Anziehung auf unser Universum ausüben.
„Falls sich die Strömung, wie unsere Daten es andeuten, bis zum kosmischen Horizont erstreckt, dann hängt ihr Ursprung wahrscheinlich mit der vorinflationären Gesamtstruktur der Raum-Zeit zusammen und deutet auf ein irgendwie geartetes Multiversum hin“, so Kashlinksky. „Wir führen das Projekt fort und erwarten, dass unsere zukünftigen Messungen diese Möglichkeit wesentlich deutlicher beleuchten“.
Laut Laura Mersini-Houghton, Kosmologin an der University of North Carolina in Chapel Hill (USA) und Fürsprecherin einer Multiversums-Theorie, sind Kashlinkskys Entdeckungen „die direktesten Anzeichen für die Existenz des Multiversums“. Mersini-Houghton betont, dass die Theorie der Paralleluniversen eine Dunkle Strömung voraussagt, und dass sogar deren Geschwindigkeit nahezu mit der die Kashlinskys Team gemessenen hat übereinstimmt.
Dennoch wird betont, dass dies noch kein Beweis für Multiversen ist.
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Dienstag, 24. November 2009
Erste Teilchenkollisionen am LHC
klauslange,21:14h
Zwar gab es schon seit Tagen Meldungen über die Wiederinbetriebnahme des LHC, aber ich wollte warten, bis erste - wenn auch mit niedriger Energie - Teilchenkollisionen stattfanden.
Dieser Punkt ist nun erreicht und bis Weihnachten sollten die noch notwendigen Kalibrierungen abgeschlossen sein:
http://press.web.cern.ch/press/PressReleases/Releases2009/PR17.09E.html
Dieser Punkt ist nun erreicht und bis Weihnachten sollten die noch notwendigen Kalibrierungen abgeschlossen sein:
http://press.web.cern.ch/press/PressReleases/Releases2009/PR17.09E.html
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Donnerstag, 12. November 2009
LHC: Zweite Testphase...
klauslange,10:41h
... lief bislang zufriedenstellend, so dass nun die Hälfte des Rings passiert wurde.
Da es nun langsam wieder beim LHC interessant wird, habe ich meine LHC-Link auf der Liste geändert. Statt den Link des BMF bzw. der DFG weiter zu nehmen, habe ich auf die engl. sprachige Seite direkt vom LHC verlinkt. Die ist zum einen detaillierter und zum anderen viel schneller und aktueller was den Status des LHC anbelangt.
Am 20.11. soll der gesamte Ring in einem Rutsch erstmals nach den Reparaturen vollständig durchlaufen werden. Es wird spannend!!!
Dazu noch zusätzlich Infos von New Scientist
Da es nun langsam wieder beim LHC interessant wird, habe ich meine LHC-Link auf der Liste geändert. Statt den Link des BMF bzw. der DFG weiter zu nehmen, habe ich auf die engl. sprachige Seite direkt vom LHC verlinkt. Die ist zum einen detaillierter und zum anderen viel schneller und aktueller was den Status des LHC anbelangt.
Am 20.11. soll der gesamte Ring in einem Rutsch erstmals nach den Reparaturen vollständig durchlaufen werden. Es wird spannend!!!
Dazu noch zusätzlich Infos von New Scientist
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Mittwoch, 11. November 2009
Fly-By von Rosetta und Raumanomalie?
klauslange,10:38h
Wie bekannt sein dürfte wurden anhand von einigen Fly-By Manövern unterschiedlicher Sonden an der Erde, aber auch an anderen Himmelskörpern eine Zunahme an Beschleunigung gemessen, die der Relativitätstheorie widerspricht.
Andere insbesondere tehnische Fehlerquellen konnten bislang ausgeschlossen werden, vielmehr wurde eine Abhängigkeit zum Abstand der entsprechenden Masse erkannt. Es gibt eine vorläufige Formel, die nun durch alle vorangegangenen Anomalien, einen Änderungsbetrag für den Rosetta Fly-By am 13.11. vorhersagt, ohne das Phänomen selbst physikalisch zu erklären. Daher darf man gespannt sein, ob der Betrag - oder überhaupt erneuet eine Anomalie - zu beobachten ist. Die Resultate werden zwar nicht sofort ermittelt werden können, die Messungen brauchen einige Zeit, aber das Warten dürfte sich lohnen.
New Scientist spricht schon von exotischer Physik:
will probes upcoming flyby unlock exotic physics?
Andere insbesondere tehnische Fehlerquellen konnten bislang ausgeschlossen werden, vielmehr wurde eine Abhängigkeit zum Abstand der entsprechenden Masse erkannt. Es gibt eine vorläufige Formel, die nun durch alle vorangegangenen Anomalien, einen Änderungsbetrag für den Rosetta Fly-By am 13.11. vorhersagt, ohne das Phänomen selbst physikalisch zu erklären. Daher darf man gespannt sein, ob der Betrag - oder überhaupt erneuet eine Anomalie - zu beobachten ist. Die Resultate werden zwar nicht sofort ermittelt werden können, die Messungen brauchen einige Zeit, aber das Warten dürfte sich lohnen.
New Scientist spricht schon von exotischer Physik:
will probes upcoming flyby unlock exotic physics?
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Sonntag, 18. Oktober 2009
Neue Publikation: Diskussionspapier zu den Würfelnetzen...
klauslange,19:50h
... in englischer Sprache fand nun seine Aufnahme auf weltlinie.de.
Dieses Papier liegt auch führenden Forschern der LQG vor und wirft erst einmal eine Menge Fragen auf. Wer meine bisherigen Arbeiten zu den Würfelnetz-Dualen kennt, wird am Ende der Arbeit einen neuen Aspekt erkennen. Dort zeige ich, wie man anhand von eingeschriebenen Hexagone in Würfeln und ihrer unterschiedlichen Netze die Quantenphysik einbinden kann.
Hier der Link:
Dual structures in cube nets disclosed
Es ist ferner das mathematische Grundlagenpapier zu meinem Printartikel in Ausgabe 16 Nummer 4/2009 von Q'Phaze!
Dieses Papier liegt auch führenden Forschern der LQG vor und wirft erst einmal eine Menge Fragen auf. Wer meine bisherigen Arbeiten zu den Würfelnetz-Dualen kennt, wird am Ende der Arbeit einen neuen Aspekt erkennen. Dort zeige ich, wie man anhand von eingeschriebenen Hexagone in Würfeln und ihrer unterschiedlichen Netze die Quantenphysik einbinden kann.
Hier der Link:
Dual structures in cube nets disclosed
Es ist ferner das mathematische Grundlagenpapier zu meinem Printartikel in Ausgabe 16 Nummer 4/2009 von Q'Phaze!
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Freitag, 16. Oktober 2009
Zeitreisende Higgs sollen auf natürlichem Wege...
klauslange,16:04h
...den Start des LHC zur Higgs-Produktion verhindern, meinen theoretische Physiker in der New York Times.
Worum geht es?
Die Physiker aus Dänemark Dr. Holger Bech Nielsen, Professor vom "Nils Bohr Institut" in Kopenhagen und Japan Dr. Masao Ninomiya vom "Yukawa Institute for Theoretical Physics" in Kyoto veröffentlichten zwei wissenschaftliche Artikel mit den Titeln "Test of Effect From Future in Large Hadron Collider: a Proposal" and “Search for Future Influence From LHC”. Darin vertreten sie die Hypothese, dass die Higgs-Teilchen zu einem Zeitpunkt vor dem Start der LHC-Experimente zurückschlagen und hier - ähnlich einem Zeitreisenden der zurück in der Vergangenheit seinen eigenen Urgroßvater ermordet - den Start der Experimente verhindern.
Die Serie von Unfällen, technischen Störungen und nicht zuletzt der Verhaftung eines LHC-Technikers unter Terrorverdacht, sehen die Physiker als möglichen Beleg für die Richtigkeit ihrer Theorie. Ferner sehen sie auch darin einen Beleg, dass der einst in den 1980er Jahren geplante und teilweise fertig gestellte Superconducting Super Collider (SSC) in Texas, an dem ebenfalls Higgs-Teilchen erzeugt werden sollten, nie in die Experimentierphase ging und das Projekt 1993 eingestellt wurde. Schleißlich wurde bis dahin 12 Mrd. US-Dollar bis dahin verpulvert, was die Einstellung noch seltsamer erscheinen lässt.
Doch es kommt noch besser: "Unsere Theorie stellt vielleicht ein 'Modell für Gott' dar, der Higgs Bosomen derart verabscheut, dass er alles daran setzt, ihre Entstehung zu verhindern", zitiert die "New York Times" Nielsen.
Immerhin machten Nielsen und Ninomiya schon im Dezember 2007, also noch bevor der LHC überhaupt hochgefahren wurde, aufgrund ihrer theoretischen Arbeiten die bislang eingetroffene Vorhersage, dass unerwartete "natürliche Ereignisse" den erfolgreichen Start der LHC-Experimente verhindern werden.
Hier haben wir alles vertreten: Intelligent Design Theorie in ihrer abstrusesten Form, Verschwörung aus der Zukunft, die sogar bewusste Entscheidungen von verantwortlichen Projektmanagern lenken. Wenn solche peer review Papiere zugelassen werden, dann weiß ich nicht, warum man sich über andere Arbeiten noch so aufregt, die gegen den Urknall oder die Evolution argumentieren.
Hier noch ein Link zu einem Artikel des
New Scientist
Worum geht es?
Die Physiker aus Dänemark Dr. Holger Bech Nielsen, Professor vom "Nils Bohr Institut" in Kopenhagen und Japan Dr. Masao Ninomiya vom "Yukawa Institute for Theoretical Physics" in Kyoto veröffentlichten zwei wissenschaftliche Artikel mit den Titeln "Test of Effect From Future in Large Hadron Collider: a Proposal" and “Search for Future Influence From LHC”. Darin vertreten sie die Hypothese, dass die Higgs-Teilchen zu einem Zeitpunkt vor dem Start der LHC-Experimente zurückschlagen und hier - ähnlich einem Zeitreisenden der zurück in der Vergangenheit seinen eigenen Urgroßvater ermordet - den Start der Experimente verhindern.
Die Serie von Unfällen, technischen Störungen und nicht zuletzt der Verhaftung eines LHC-Technikers unter Terrorverdacht, sehen die Physiker als möglichen Beleg für die Richtigkeit ihrer Theorie. Ferner sehen sie auch darin einen Beleg, dass der einst in den 1980er Jahren geplante und teilweise fertig gestellte Superconducting Super Collider (SSC) in Texas, an dem ebenfalls Higgs-Teilchen erzeugt werden sollten, nie in die Experimentierphase ging und das Projekt 1993 eingestellt wurde. Schleißlich wurde bis dahin 12 Mrd. US-Dollar bis dahin verpulvert, was die Einstellung noch seltsamer erscheinen lässt.
Doch es kommt noch besser: "Unsere Theorie stellt vielleicht ein 'Modell für Gott' dar, der Higgs Bosomen derart verabscheut, dass er alles daran setzt, ihre Entstehung zu verhindern", zitiert die "New York Times" Nielsen.
Immerhin machten Nielsen und Ninomiya schon im Dezember 2007, also noch bevor der LHC überhaupt hochgefahren wurde, aufgrund ihrer theoretischen Arbeiten die bislang eingetroffene Vorhersage, dass unerwartete "natürliche Ereignisse" den erfolgreichen Start der LHC-Experimente verhindern werden.
Hier haben wir alles vertreten: Intelligent Design Theorie in ihrer abstrusesten Form, Verschwörung aus der Zukunft, die sogar bewusste Entscheidungen von verantwortlichen Projektmanagern lenken. Wenn solche peer review Papiere zugelassen werden, dann weiß ich nicht, warum man sich über andere Arbeiten noch so aufregt, die gegen den Urknall oder die Evolution argumentieren.
Hier noch ein Link zu einem Artikel des
New Scientist
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Montag, 5. Oktober 2009
Dunkle Materie oder Gravitstionsgesetze auf dem Prüfstand
klauslange,10:52h
Eine neue Studie macht von sich reden.
Messungen ergaben einen bislang unverstandenen Interaktionsmechanismus zwischen Dunkler Materie und baryonischer Materie.
Die Daten legen entweder nahe, dass es gar keine Dunkle Materie gibt, was eine Änderung der bestehenden Theorie zur Gravitation zur Folge hätte, oder aber dass die Dunkle Materie mit unserer bekannten Spielart weitere Interaktionsmöglichkeiten besitzt als nur über die gravitate Wechselwirkung.
Ein astronews.com - Artikel mag erste Einblicke geben:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/10/0910-002.shtml
und wissenschaft.de:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/307443.html
Messungen ergaben einen bislang unverstandenen Interaktionsmechanismus zwischen Dunkler Materie und baryonischer Materie.
Die Daten legen entweder nahe, dass es gar keine Dunkle Materie gibt, was eine Änderung der bestehenden Theorie zur Gravitation zur Folge hätte, oder aber dass die Dunkle Materie mit unserer bekannten Spielart weitere Interaktionsmöglichkeiten besitzt als nur über die gravitate Wechselwirkung.
Ein astronews.com - Artikel mag erste Einblicke geben:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/10/0910-002.shtml
und wissenschaft.de:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/307443.html
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Sonntag, 4. Oktober 2009
Ist die Lichtgeschwindigkeit im Vacuum variabel?
klauslange,16:57h
Diese Frage stellte sich ein Kosmologe als er Messdaten auswertete.
Seine Sicht der Dinge kann man auf seine Homepage nachlesen:
http://www.setterfield.org/
Da ich originelle Ideen stets unterstütze, unabhängig davon ob sie meiner Sichtweise entsprechen, nehme ich diesen Link auch in meiner Liste mit auf...
Seine Sicht der Dinge kann man auf seine Homepage nachlesen:
http://www.setterfield.org/
Da ich originelle Ideen stets unterstütze, unabhängig davon ob sie meiner Sichtweise entsprechen, nehme ich diesen Link auch in meiner Liste mit auf...
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Donnerstag, 25. Juni 2009
Kosmische Strahlung besitzt Eisenkerne...
klauslange,18:16h
... und kein Forscher kann sagen, woher diese stammen. Die bisherigen Modellen benötigen eine grundlegende Überarbeitung.
Dazu ein astronews.com Artikel:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/06/0906-034.shtml
Immer wieder in letzter Zeit werden Messergebnisse gefunden, die mit den bestehenden Modellen nicht mehr im Einklang zu bringen sind. Dennoch hält man am kosmologischen Modell in seiner Gesamtheit fest. Es wird Zeit eine grundlegende Änderung zuzulassen.
Selbsverständlich sind solche Ergebnisse ein schöner Erfolg der Experimental- und Beobachtungswissenschaft. Es wird aber Zeit, dass man diese Ergebnisse als Anstoß für eine Revision nimmt.
Dazu ein astronews.com Artikel:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/06/0906-034.shtml
Immer wieder in letzter Zeit werden Messergebnisse gefunden, die mit den bestehenden Modellen nicht mehr im Einklang zu bringen sind. Dennoch hält man am kosmologischen Modell in seiner Gesamtheit fest. Es wird Zeit eine grundlegende Änderung zuzulassen.
Selbsverständlich sind solche Ergebnisse ein schöner Erfolg der Experimental- und Beobachtungswissenschaft. Es wird aber Zeit, dass man diese Ergebnisse als Anstoß für eine Revision nimmt.
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Montag, 11. Mai 2009
Neues Gravitationsgesetz statt Dunkle Materie?
klauslange,16:43h
Wie astronews.com berichtet, meinen Wissenschaftler Hinweise auf ein neues Gravitationsgesetz gefunden zu haben:
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/05/0905-005.shtml
Abweichende Bahnverhalten von Galaxienränder etc. müssten damit nicht durch Dunkle Materie erklärt werden!
Was ich bemerkenswert finde ist folgendes: Man spricht zwar gerne von einer möglichen Korrektur der Newton-Gesetze, aber eigentlich ist doch die Relativitätstheorie damit auch einer Revision unterzogen, denn sie hätte,als die weitergehende Gravitationstheorie eben auch die MOND-Korrekturen enthalten müssen, wenn sie vollkommen korrekt wäre.
Leider wird das aber nicht erwähnt. Sollte also eine Theorie a la MOND zutreffen, ist auch die Relativitätstheorie zu korrigieren...
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/05/0905-005.shtml
Abweichende Bahnverhalten von Galaxienränder etc. müssten damit nicht durch Dunkle Materie erklärt werden!
Was ich bemerkenswert finde ist folgendes: Man spricht zwar gerne von einer möglichen Korrektur der Newton-Gesetze, aber eigentlich ist doch die Relativitätstheorie damit auch einer Revision unterzogen, denn sie hätte,als die weitergehende Gravitationstheorie eben auch die MOND-Korrekturen enthalten müssen, wenn sie vollkommen korrekt wäre.
Leider wird das aber nicht erwähnt. Sollte also eine Theorie a la MOND zutreffen, ist auch die Relativitätstheorie zu korrigieren...
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