Freitag, 17. Oktober 2008
Universum ohne Urknall
klauslange,11:59h
Vor einiger Zeit las ich von dem theoretischen Physiker Alexander F. Mayer eine Vorversion seiner Theorie über die Geometrie der Zeit. Nun hat er seine Arbeit vollendet und man kann von seiner Seite ein Preprint seines Buches herunterladen:

Kurz gesagt: Er stellt ein Universum ohne Urknall vor, dass sich mit den heutigen Beobachtungen seiner Meinung nach hervorragend deckt. Anhand bestimmter Ungereimtheiten zeigt er auf, dass wir mit mehr als einer Zeitrichtung alle Phänomene erklären können.
Alexander F. Mayer benötigt dazu keine Zusatzdimensionen wie die Stringtheorie, auch habe ich noch nicht gesehen, wie er die Möglichkeit einer Supersymmetrie auslotet. Dennoch möchte ich, obwohl ich SUSY und Zusatzdimensionen für eine Realität halte, diesen neuen Ansatz als Alternative hier publik machen. Alexander F. Mayer ist kein Leichtgewicht, wenn er auch freimütig zugibt, dass es ihm nicht gelungen ist, seinen Ansatz auf ArxiV.org unterzubringen, denn es passt nicht in den Mainstream. Naja, seis drum.
Hier der Link von Mayers Homepage:
http://jaypritzker.org/

Kurz gesagt: Er stellt ein Universum ohne Urknall vor, dass sich mit den heutigen Beobachtungen seiner Meinung nach hervorragend deckt. Anhand bestimmter Ungereimtheiten zeigt er auf, dass wir mit mehr als einer Zeitrichtung alle Phänomene erklären können.
Alexander F. Mayer benötigt dazu keine Zusatzdimensionen wie die Stringtheorie, auch habe ich noch nicht gesehen, wie er die Möglichkeit einer Supersymmetrie auslotet. Dennoch möchte ich, obwohl ich SUSY und Zusatzdimensionen für eine Realität halte, diesen neuen Ansatz als Alternative hier publik machen. Alexander F. Mayer ist kein Leichtgewicht, wenn er auch freimütig zugibt, dass es ihm nicht gelungen ist, seinen Ansatz auf ArxiV.org unterzubringen, denn es passt nicht in den Mainstream. Naja, seis drum.
Hier der Link von Mayers Homepage:
http://jaypritzker.org/
... link (5 Kommentare) ... comment
Dienstag, 7. Oktober 2008
Stringtheoretiker erhält Physiknobelpreis für spontanen Symmetriebruch
klauslange,18:06h
Ein extra Beitrag ist der diesjährige Physik - Nobelpreis (neben den Quark-Theoretikern, siehe http://designale.blogger.de/stories/1236937/ ) für Yoichiro Nambu wert. Er erhält diesen für die Entdeckung des spontanen Symmetriebruchs, der die Erklärung liefert, warum sich Materie und Anti-Materie nicht gegenseitig vernichteten, sondern wir heute aus Materie bestehen.
Auch darüber berichtet der Scinexx Artikel:
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8926-2008-10-07.html
Für mich ist dieser Physik-Nobelpreisträger aber auch deswegen besonders wichtig, weil Yoichiro Nambu einer der Väter der Stringtheorie ist.
Falls sich schon mal jemand gefragt hat, wer u.a. hinter der Bezeichnung der Nambo-Goto Wirkung eines Strings steckt, nun die Antwort: Diese Bezeichnung trägt zur Hälfte den Namen dieses frischgebackenen Nobelpreisträgers.
Ich wage einen Vergleich mit Albert Einstein: Seine Relativitätstheorien sind heute in aller Munde, doch seinen Nobelpreis erhielt Einstein 1921 für seine Arbeiten bezüglich des photoelektrischen Effekts und nicht für die Relativitätstheorie, die damals noch viel zu umstritten war.
So wird es auch mit Yoichiro Nambu einst sein. Seinen Beitrag zur Stringtheorie wird später in aller Munde sein, und in einer Fußnote wird man lesen, dass er den Nobelpreis für eine fühere Forschungsarbeit erhielt, die man aber über den Hoggsmechanismus der Supersymmetie in einem Zusammenhang mit der Stringtheorie sehen muss. Schließlich sagte ja die Stringtheorie als erste physikalische Theortie die Sypersymmetrie voraus.
Auch darüber berichtet der Scinexx Artikel:
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8926-2008-10-07.html
Für mich ist dieser Physik-Nobelpreisträger aber auch deswegen besonders wichtig, weil Yoichiro Nambu einer der Väter der Stringtheorie ist.
Falls sich schon mal jemand gefragt hat, wer u.a. hinter der Bezeichnung der Nambo-Goto Wirkung eines Strings steckt, nun die Antwort: Diese Bezeichnung trägt zur Hälfte den Namen dieses frischgebackenen Nobelpreisträgers.
Ich wage einen Vergleich mit Albert Einstein: Seine Relativitätstheorien sind heute in aller Munde, doch seinen Nobelpreis erhielt Einstein 1921 für seine Arbeiten bezüglich des photoelektrischen Effekts und nicht für die Relativitätstheorie, die damals noch viel zu umstritten war.
So wird es auch mit Yoichiro Nambu einst sein. Seinen Beitrag zur Stringtheorie wird später in aller Munde sein, und in einer Fußnote wird man lesen, dass er den Nobelpreis für eine fühere Forschungsarbeit erhielt, die man aber über den Hoggsmechanismus der Supersymmetie in einem Zusammenhang mit der Stringtheorie sehen muss. Schließlich sagte ja die Stringtheorie als erste physikalische Theortie die Sypersymmetrie voraus.
... link (0 Kommentare) ... comment
Überfälliger Nobelpreis für Vorhersage der Quarkfamilien
klauslange,17:46h
Ohne die Physiknobelpreisträger seit 1995 klein reden zu wollen, wunderte ich mich schon, dass nach dem Nachweis des Top-Quarks 1995 jene Forscher nicht ausgezeichnet wurden, die auch jenes Top-Quark vorhergesagt hatten. Doch nun ist es endlich soweit, wie Scinexxx berichtet:
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8926-2008-10-07.html
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8926-2008-10-07.html
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 11. April 2008
Martin Tajmar zu Gravitationsanomalien
klauslange,16:01h
Martin Tajmar hat interessante Experimente zur künstlichen Schwerkraft durchgeführt.
Naturgemäß werden seine Ergebnisse kritisch beäugt, doch sind die Ergebnisse keine flüchtigen Eindrücke wie damals die kalte Fusion oder anderes.
Persönlich sehe ich einen Zusammenhang zu den Anomalien von Erd-fly-by Manövern einiger Raumsonden, da hier wohl ein Zusammenhang zur Erdrotation besteht.
hier das Interview:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27627/1.html
Naturgemäß werden seine Ergebnisse kritisch beäugt, doch sind die Ergebnisse keine flüchtigen Eindrücke wie damals die kalte Fusion oder anderes.
Persönlich sehe ich einen Zusammenhang zu den Anomalien von Erd-fly-by Manövern einiger Raumsonden, da hier wohl ein Zusammenhang zur Erdrotation besteht.
hier das Interview:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27627/1.html
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 6. März 2008
WMAP: Frühes Universum mit 10% Neutrino Energie
klauslange,12:43h
Mit neuen WMAP Daten konnte eine Theorie bestätigt werden, nach der im sehr frühen Universum Neutrinos 10% der damaligen Gesamtenergie des Universums ausmachten.
NewScientist berichtet
NewScientist berichtet
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 3. März 2008
Unerklärlicher Geschwindigkeitsschub
klauslange,11:08h
Wir scheinen nicht alles über die Gravitationskraft zu wissen. An vier weiteren Raumsonden wurden anomale Geschwindigkeitsänderungen während swing by Manöver festgestellt:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/288991.html
Und noch ein Artikel:
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/03/0803-005.shtml
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/288991.html
Und noch ein Artikel:
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/03/0803-005.shtml
... link (2 Kommentare) ... comment
Dienstag, 27. November 2007
"Loch" im All durch Nachbarbranen ?
klauslange,12:56h
Folgender Artikel
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/285853.html
macht genau das deutlich, was ich bereits im Februar darstellte (siehe http://designale.blogger.de/stories/690175/ ).
Wenn es weitere Branen - Versen - gibt, dann werden sie auch in irgend einer - oder mehrere - Weise zumindest indirekt mit der unseren interagieren.
Dadurch nimmt das Finetuning in unserem Universum nicht ab, sondern insgesamt im Metaversum zu. Schließlich ist ja zu fragen, was denn passiert wäre, wenn die nun vermuteten Nachbarbran stärker auf unsere in der Frühphase eingewirkt hätte? Dann wäre nicht nur ein Abdruck zu beobachten, sondern unsere Bran hätte sich nicht ausfalten können. Im Gegensatz dazu vielleicht noch ein Gedanke: Wir sehen sogar das Finetuning verstärkt, da die möglichen Nachbarbranen erst eine beschleunigte Expansion anstieß und andere diese wieder zur rechten Zeit abbremste, damit dieses lebensfreundliche Universum bestand haben konnte.
Wie immer man zum Urknall steht. Die Multiversen-These gemäß der M-Theorie entledigt einem nicht notwendigerweise das Finetuning.
Zum Artikel an sich:
Das ganze macht weitere Voraussagen, wie ein entsprechendes Partnerloch. Daher ist es überprüfbar. Ansonsten wäre es ein nachgeschobenes Ergebnis für ein zuvor unerwartet gefundenes Messergebnis. Ich denke, selbst wenn man das Partnerloch findet, hat man zwar eine mögliche Theorie, aber da wird es bestimmt noch andere Erklärungsmöglichkeiten geben, die man erst ausschließen müsste.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/285853.html
macht genau das deutlich, was ich bereits im Februar darstellte (siehe http://designale.blogger.de/stories/690175/ ).
Wenn es weitere Branen - Versen - gibt, dann werden sie auch in irgend einer - oder mehrere - Weise zumindest indirekt mit der unseren interagieren.
Dadurch nimmt das Finetuning in unserem Universum nicht ab, sondern insgesamt im Metaversum zu. Schließlich ist ja zu fragen, was denn passiert wäre, wenn die nun vermuteten Nachbarbran stärker auf unsere in der Frühphase eingewirkt hätte? Dann wäre nicht nur ein Abdruck zu beobachten, sondern unsere Bran hätte sich nicht ausfalten können. Im Gegensatz dazu vielleicht noch ein Gedanke: Wir sehen sogar das Finetuning verstärkt, da die möglichen Nachbarbranen erst eine beschleunigte Expansion anstieß und andere diese wieder zur rechten Zeit abbremste, damit dieses lebensfreundliche Universum bestand haben konnte.
Wie immer man zum Urknall steht. Die Multiversen-These gemäß der M-Theorie entledigt einem nicht notwendigerweise das Finetuning.
Zum Artikel an sich:
Das ganze macht weitere Voraussagen, wie ein entsprechendes Partnerloch. Daher ist es überprüfbar. Ansonsten wäre es ein nachgeschobenes Ergebnis für ein zuvor unerwartet gefundenes Messergebnis. Ich denke, selbst wenn man das Partnerloch findet, hat man zwar eine mögliche Theorie, aber da wird es bestimmt noch andere Erklärungsmöglichkeiten geben, die man erst ausschließen müsste.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 15. November 2007
Wow - Lisi und E8 - ein Durchbruch!!!
klauslange,11:24h
Ja, ich lege mich fest.
Das ist der Durchbruch zur ToE:
http://www.arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0711/0711.0770v1.pdf
Hier zunächst die short Story:
http://www.telegraph.co.uk/earth/main.jhtml?view=DETAILS&grid=&xml=/earth/2007/11/14/scisurf114.xml
Erste Anmerkung:
Die Frage, wie in der Natur die E8 - Symmetrie umgesetzt ist bleibt ja bestehen. Daher könnte es zur Überraschung Lisi's und anderer tatsächlich dennoch - oder gerade deswegen - Extradimensionen geben. Die Stringtheory ist damit nicht aus dem Rennen. Wir können mit Hilfe der E8 Gruppe nur mathematische Dualitäten in ihr besser beschreiben. Daher: M. E. ein echter Durchbruch zur Entdeckung der grundlegenden Geometrie der Welt!
Zweite Anmerkung:
Lisi's Paper hat in der Tat einige ernsthafte Fehler, die aber nicht den großen Wurf auf der Meta-Ebene, die Geometrisierung aller Kräfte durch eine Struktur, in Frage stellen. Die aufgezeigten Parallelen von Teilchen-Anzahlen, Kräfte und die Idee mit Lie Gruppen Mechanismen darzustellen, an denen sich zum Beispiel die QCD die Zähne ausbeisst, zeigt das große Potential. Ganz nebenbei benutzt man die E8 Gruppe auch im Rahmen der Stringtheorie für Berechnungen in Calabi-Yau-Extradimensionen.
Das ist der Durchbruch zur ToE:
http://www.arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0711/0711.0770v1.pdf
Hier zunächst die short Story:
http://www.telegraph.co.uk/earth/main.jhtml?view=DETAILS&grid=&xml=/earth/2007/11/14/scisurf114.xml
Erste Anmerkung:
Die Frage, wie in der Natur die E8 - Symmetrie umgesetzt ist bleibt ja bestehen. Daher könnte es zur Überraschung Lisi's und anderer tatsächlich dennoch - oder gerade deswegen - Extradimensionen geben. Die Stringtheory ist damit nicht aus dem Rennen. Wir können mit Hilfe der E8 Gruppe nur mathematische Dualitäten in ihr besser beschreiben. Daher: M. E. ein echter Durchbruch zur Entdeckung der grundlegenden Geometrie der Welt!
Zweite Anmerkung:
Lisi's Paper hat in der Tat einige ernsthafte Fehler, die aber nicht den großen Wurf auf der Meta-Ebene, die Geometrisierung aller Kräfte durch eine Struktur, in Frage stellen. Die aufgezeigten Parallelen von Teilchen-Anzahlen, Kräfte und die Idee mit Lie Gruppen Mechanismen darzustellen, an denen sich zum Beispiel die QCD die Zähne ausbeisst, zeigt das große Potential. Ganz nebenbei benutzt man die E8 Gruppe auch im Rahmen der Stringtheorie für Berechnungen in Calabi-Yau-Extradimensionen.
... link (5 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 12. September 2007
Eine "neue" Idee, die sehr stark an Burkhard Heims 6D Theorie erinnert
klauslange,12:19h
Um es mal so neutral wie möglich zu formulieren:
Ein Mathematiker stellt eine erweiterte Raumzeit vor, wobei die beiden extra Dimensionen zeitartig sein sollen.
Die Minkowski-Koordinaten
s^2 = x^2 +y^2 +z^2 -(ct)^2
erhalten nun die beiden Koordinaten
-([kappa]u)^2 -([gamma]v)^2
dazu.
"Zeitartig" bedeutet hierbei zunächst nur, dass sie ein negatives Vorzeichen besitzen, wie eben bei der Zeitkoordinate. Dies rührt aber daher, dass diese Koordinate eben einen imaginären Vorfaktor besitzt (+ict) und bei der Quadrierung dann negativ wird.
Genau diese Erweiterung nun benutzte in den 50er Jahren auch Heim. Mehr noch, dass es drei solche (3+3) Räume gibt, ist exakt das, was Heim geschrieben hatte.
Eine interessante Gleichheit beider Ansätze, nur dass der nun als neu genannte Ansatz mit keinem Wort den Namen des deutschen Forschers nennt.
Hier der Link:
http://www.physorg.com/news96027669.html
Ein Mathematiker stellt eine erweiterte Raumzeit vor, wobei die beiden extra Dimensionen zeitartig sein sollen.
Die Minkowski-Koordinaten
s^2 = x^2 +y^2 +z^2 -(ct)^2
erhalten nun die beiden Koordinaten
-([kappa]u)^2 -([gamma]v)^2
dazu.
"Zeitartig" bedeutet hierbei zunächst nur, dass sie ein negatives Vorzeichen besitzen, wie eben bei der Zeitkoordinate. Dies rührt aber daher, dass diese Koordinate eben einen imaginären Vorfaktor besitzt (+ict) und bei der Quadrierung dann negativ wird.
Genau diese Erweiterung nun benutzte in den 50er Jahren auch Heim. Mehr noch, dass es drei solche (3+3) Räume gibt, ist exakt das, was Heim geschrieben hatte.
Eine interessante Gleichheit beider Ansätze, nur dass der nun als neu genannte Ansatz mit keinem Wort den Namen des deutschen Forschers nennt.
Hier der Link:
http://www.physorg.com/news96027669.html
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 11. September 2007
Slingshot: Stringtheoretische Alternative zur kosmischen Inflation
klauslange,11:24h
Als Alternative zum Inflationsmodell des Big Bang wurde vor kurzem (2006) das stringtheoretische Slingshot Modell vorgestellt. Mittlerweile liegt eine wirklich durch WMAP - Daten gestützte Theorie vor, die in sich geschlossen und konsistent ist.
Interessant ist hierbei eine sehr anschauliche Mechanik, die von der Planetenebene auf Branen-Ebene transponiert einen sehr guten Eindruck von den Kausalitäten der kosmologischen Gesamtstruktur vermittelt.
Da dieses Szenario auf einer Kosmologen-Konferenz der Universität von Sussex (GB) von einer breiteren Fachschaft Gehör fand ( http://conference.ippp.dur.ac.uk/conferenceOtherViews.py?view=ippp&confId=20 ), möchte ich nun das Grundlagenpapier von Christiano Germani vorstellen:
http://arxiv.org/PS_cache/hep-th/pdf/0611/0611246v3.pdf
Mein Interesse an dieser Arbeit rührt daher, dass ich aus stringtheoretischen Anästzen zumeist sehr schöne Herleitungen struktureller Prinzipien kenne, aber eben keine konkreteren Ansätze, die mit einer hinreichenden Stringenz ein Universum modellieren, das dem unseren gleicht.
Die vorliegende Arbeit leistet genau diese Stringenz in der Herleitung. Für mich ein klarer Qualitätsschub in der Aussagekraft eines stringtheoretischen Modells. Es erklärt kausal da, wo das bisherige Modell des Big Bang einen - von vielen - weißen Flecken hat.
Interessant ist hierbei eine sehr anschauliche Mechanik, die von der Planetenebene auf Branen-Ebene transponiert einen sehr guten Eindruck von den Kausalitäten der kosmologischen Gesamtstruktur vermittelt.
Da dieses Szenario auf einer Kosmologen-Konferenz der Universität von Sussex (GB) von einer breiteren Fachschaft Gehör fand ( http://conference.ippp.dur.ac.uk/conferenceOtherViews.py?view=ippp&confId=20 ), möchte ich nun das Grundlagenpapier von Christiano Germani vorstellen:
http://arxiv.org/PS_cache/hep-th/pdf/0611/0611246v3.pdf
Mein Interesse an dieser Arbeit rührt daher, dass ich aus stringtheoretischen Anästzen zumeist sehr schöne Herleitungen struktureller Prinzipien kenne, aber eben keine konkreteren Ansätze, die mit einer hinreichenden Stringenz ein Universum modellieren, das dem unseren gleicht.
Die vorliegende Arbeit leistet genau diese Stringenz in der Herleitung. Für mich ein klarer Qualitätsschub in der Aussagekraft eines stringtheoretischen Modells. Es erklärt kausal da, wo das bisherige Modell des Big Bang einen - von vielen - weißen Flecken hat.
... link (0 Kommentare) ... comment
... nächste Seite