deSignale

Immerhin mit sieben Sigma Signifikanz (es reichen fünf Sigma für eine Entdeckung) konnte festgestellt werden, dass das W-Boson mehr Masse besitzt als das Standardmodell der Teilchenphysik voraussagt.

Interessant ist, dass dies mit Fermilab-Daten ermittelt wurde und nicht mit dem LHC, das bislang im Rahmen der Fehlertoleranz eine Übereinstimmung mit dem Standardmodell ergab.

Somit ist dieses Resultat doppelt interessant:
a) Theoretisch für neue Physik
b) Experimentell für die Überprüfung bisheriger Messungen am LHC.

Es berichtet scinexx.de.

Die Allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein braucht für sehr kleine Abstände Korrekturterme, wenn man voraussetzt, dass auch die Gravitation gequantelt ist.

Der erste Korrekturterm Alpha, der nun mit einem Supercomputer errechnet wurde, beträgt 0,14 für ein 4D Modell. Der zuvor berechnete Minimalwert für eine 10D Stringtheorie wurde mit 0,1389 angegeben.

Dies ist eine bemerkenswerte Übereinstimmung. Um das aber mehr als nur eine zufällige Koinzidenz sein zu lassen, werden u.a. nun auch die Korrekturterme Beta und Gamma berechnet.

Es berichtet quantamagazine.org.

Sehr anschaulich und empfehlenswert:

Siehe hier auf YouTube.

Wieder wurde eine Struktur entdeckt, deren Größe dermaßen stark die Grenzen überschreitet, um noch mit dem Kosmologischem Prinzip vereinbar zu sein, dass solche Befunde nicht länger ignoriert werden können.

Es berichtet scinexx.de.

Folgendes Video erklärt sehr schön, warum ich über das interessante Ergebnis zum neuen g-2 Experiment am FermiLab noch vorsichtig bin. Eben, weil die neuesten theoretischen Berechnungen doch noch sehr dicht am neuen experimentellen Wert sind:

Sehr interessant Datenanalyse zeigt, dass es in der Tat weitere Anzeichen für Dunkle Materie im galaktischen Zentrum gibt: Gammastrahlenüberschuss.

Damit wäre eine weitere Eigenschaft Dunkler Materie erkundet außerhalb der Gravitationssignatur.

Es berichtet phys.org.