Mittwoch, 8. April 2015
Experiment als Heiliger Gral der Wissenschaft fragwürdig
Zwei Forscher kritisieren, dass mit spekulativen Theorien, wie die der Superstrings und jene daraus resultierende wie Multiversen, die wissenschaftliche Methode von der experimentellen Überprüfbarkeit angreift.

In der Tat finde ich solche Theorien gerade deswegen interessant, weil sie an alte Wissenschaftsdogmen rütteln und zu neuem Denken anregen. Denn allein auch mathematisch-logische Konsistenz sollte ausreuchend sein können, um Wirklichkeit zu beschreiben. Schließlich ist nie davon auszugehen, dass die gesamte Wirklichkeit auch methodisch-experimentell überprüfbar ist.

Damit sage ich natürlich nicht, dass die Multiversentheorie - bzw. jede ihrer Spielarten - wahr wäre. Doch sprengen sie Denkschablonen. Letztlich bleibt auch bei diesen Theorien ein großer Rest an ungelösten Fragen bestehen...

Wenn man nun den folgenden Artikel kritisch gegen den Strich liest, kann das noch interessanter sein, als er ohnehin schon ist...

Zum Artikel hier.

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