Freitag, 22. April 2022
Nukemap zeigt, ob und wie weit eine Stadt und ihre Umgebung von einem Nuklearangriff betroffen ist
Leider muss man sich heutzutage wieder über einen möglichen Nuklearkrieg Gedanken machen.

Um zu sehen, inwieweit man von nuklearer Strahlung bzw. von der Kernexplosion direkt betroffen wäre, gibt es eine entsprechende Webseite, die das anzeigt.

Man kann den vermutlich verwendeten Sprengkopf eingeben, in Kilo-Tonnen, und den Zielort auswählen.

Zum Beispiel wohne ich in der Nähe Berlins und kann so zeigen lassen, ob und wieweit ich betroffen wäre, wenn über dem Zentrum Berlins eine Nuklearsprengkopf detonieren würde.

Traurig, aber zur Risikoabschätzung vielleicht hilfreich.

Siehe auf Nukemap.

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Berlin
Also wenn man davon ausgeht, dass Berlin mit Iskander-Raketen mit max. 200 kT Nuklearsprengkopf von Kaliningrad aus angegriffen wird, dann wäre das Zentrum total zerstört, aber der Stadtrand und Umland sind bis auf radioaktiven Niederschlag je nach Windlage nicht durch Hitze und Druckwelle betroffen...

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Warum....
haben viele Angst vor einem Atomkrieg? Man weiß doch inzwischen was bei einem Atombomben-Einschlag hilft. Einfach eine Aktentasche über den Kopf und schon kann einem eine Atombombe nichts mehr anhaben.

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Soll das lustig sein?
Die Gefahr eines Atomkrieges ist real. Spätestens nach dem Beitritt von Schweden und Finnland in die NATO, dürfte zumindest ein Nuklearschlag als Warnschuss sozusagen in die Ostsee oder so von Russland durchaus möglich sein...

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Jeder geht mit seiner Angst anders um...
...der Eine mit Sarkasmus, der andere mit Risikoabschätzung und noch andere auf ganz eigener Art.

Jedenfalls gibt es die russische nukleare Deeskalisierungsstrategie wirklich, um alle Parteien an den Verhandlungstisch zu zwingen. Ost- oder Nordsee ist dafür in der Tat ein mögliches Ziel. Sollte die Eskalation hingegen danach weiter gehen aus russischer Sicht, sind der Einsatz taktischer Atomwaffen auf Landziele nicht auszuschließen. Womit wir wieder bei Nukemap wären...

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