Freitag, 15. August 2014
Kambrische Explosion
Habe einen wirklich fundierten Text zur sog. Kambrischen Explosion gefunden. Diesen will ich meinen lesern nicht vorenthalten...

Link hier.

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Donnerstag, 24. Juli 2014
Einmal mehr: Vermeintliche 'Müll'-DNA ist kein Müll
Wieder haben bahnbrechende Forschungsarbeiten zu den nicht-protein-kodierenden DNA-Strängen gezeigt, dass sie eben nicht nach evolutionistischem Dogma 'Müll'-DNA sind, sondern wichtige - aber im Detail unbekannte - Regulationsaufgaben ausüben sowie als Langzeitspeicher dienen.

Diese im evolutionistischem Rahmen überaschenden Befunde sind natürlich schon vor über anderthalb Jahrzehnten im Rahmen des Intelligent Design erwartet worden.

Selbstverständlich ist davon in den Forschungsarbeiten keine Rede. Dieser Fakt bleibt dennoch Fakt.

Einen Artikel zu den neuen Ergebnissen bringt u.a. scinexx.de hier.

Schon lustig wie die Forscher ihre Ergebnisse interpretieren. In ihren Formluierungen weisen sie der Natur ingenieursmäßige Eigenschaften zu. Ein ID-Forscher sieht da natürlich klarer...

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Montag, 11. November 2013
DNA Mutationen nicht zufällig und nicht individuell
Bislang gingen Wissenschaftler davon aus dass jede Person auch nur eine und absolut individuelle DNA-Sequenz besitzt. Durch die erst seit neustem zur Verfügung stehende Rechnerkapazität genetischer Analyseinstrumente können Forscher auch wirklich alle Gene eines Individuums untersuchen und dadurch systematisch nach somatischen Variationen suchen.

Zwei neue Entdeckungen durch Wissenschaftler des Dartmouth College stellen nun vollkommen das bisherige Bild der Individualgenetik auf den Kopf: Zum einen können die Forscher zeigen, dass eine einzige Person mehrere DNA-Mutationen in unterschiedlichen Körperteilen aufweisen kann, während die Original-DNA stillgelegt ist. Dies führt wiederum dazu, dass eine Einzelperson mehrere Genotypen besitzen kann. Zum anderen entdeckten die Wissenschaftler, dass ein und die selbe genetische Mutation in völlig von einander unabhängigen und nicht miteinander verwandten Personen auftauchen kann.

Da somatische Veränderungen bislang als völlig zufällig galten, erwarteten Wissenschaftler bislang auch nicht, dass zwei mit einander nicht verwandte Personen die gleichen somatischen Mutationen aufweisen könnten. Williams und seine Kollegen haben in ihrer Untersuchung 10 gleiche Gewebeproben von zwei unterschiedlichen Personen analysiert und darin zu ihrem eigenen Erstaunen gleich mehrere identische Mutationen gefunden. Darüber hinaus haben sie festgestellt, dass sie diese sich wiederholenden Mutationen nur in Gewebe aus Nieren, Leber und dem Skelettkörper finden konnten.

Die Bedeutung der Ergebnisse des Teams um Williams liegen nun u.a. darin, dass diese gewebespezifischen, wiederkehrenden und gemeinsamen Mutationen in der mDNA unterschiedlicher und nicht miteinander Verwandter Probanden, nur extrem unwahrscheinlich durch rein zufällige Prozesse entstanden und aufrecht erhalten werden können. "Das Ergebnis legt die Notwendigkeit eines völlig unterschiedlichen Modells nahe. Ein entschieden nicht-zufälliger Prozess, der in besonderen Mutationen und nur in speziellen Geweben abläuft", so Williams.

Dr. Mark Israel, Direktor des Norris Cotton Cancer Center und Professor für Pädiatrie und Genetik an der Geisel School of Medicine zeigt sich angesichts der neuen Entdeckung optimistisch: "Die Tatsache, das somatische Mutationen in der mitochondrialen DNA offenbar eben nicht zufällig sondern nach Mustern ablaufen, ermöglicht eine völlig neue Arbeitshypothese auch für den Rest des Genoms."

Klar, dass dieses Ergebnis voll auf der Linie des Intelligent Design Paradigmas liegt!

Originalarbeit: Recurrent Tissue-Specific mtDNA Mutations Are Common in Humans

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Freitag, 2. August 2013
'Junk'-DNA steuert Zell-Entwicklung
Die im evolutionistischen Rahmen bezeichnete Junk-DNA, die als evolutionärer Müll angesehen wurde und etwa 97% der DNA ausmacht, zeigt einmal mehr ihre Funktion. Diesmal haben Forscher herausgefunden, dass sie auch für die Steuerung der Zellentwicklung zuständig ist.

Siehe hier.

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Dienstag, 16. April 2013
Steuerung des Gehirnwachstums durch 'Junk-DNA'!
Erneut zeigt sich, dass die vorschnell als Müll-DNA verschrieene Kodierung im Erbgut, doch eine Funktion hat. Diesmal wurde entdeckt, dass sie epigenetisch das Gehirnwachstum steuert, wie science daily berichtet:

Specific DNA once dismissed as junk plays an important role in brain development and might be involved in several devastating neurological diseases, UC San Francisco scientists have found.

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Donnerstag, 6. September 2012
Statt Junk-DNA riesige Steuerzentrale für Gene
Die Verfechter einer Zufallsevolution nannte stets die sogenannte Junk-DNA als Beleg dafür, dass sich unsere Gene durch einen ziellosen Zufallsprozess zum bekannten Code entwickelt hätten, was eben eine Menge an Müll verursachte.

Schon in den vergangenen Jahren hatte man aber herausgefunden, dass zumindest einige Abschnitte im Müllberg nicht funktionslos seien. Nun aber hat das ENCODE - Projekt herausgefunden, dass es so gut wie keinen Müll gibt, sondern die sogenannte Junk-DNA eine riesige Schaltzentrale darstellt, wie u.a. scinexx.de berichtet:

Die vermeintlich nutzlose "Junk-DNA" in unserem Erbgut ist in Wirklichkeit ein gewaltiges Steuerpult: Sie enthält Millionen molekularer Schalter, die unsere Gene nach Bedarf an und abschalten können. Das hat ein internationales Team aus hunderten von Wissenschaftlern herausgefunden. Es sei zwar bereits bekannt gewesen, dass die proteinkodierenden Gene nur zwei Prozent der DNA ausmachen und zumindest Teile der restlichen Abschnitte zur Kontrolle dieser Gene dienen. Jedoch habe man nicht damit gerechnet, dass auch die 80 Prozent des Erbguts, die man lange Zeit für funktionslosen DNA-Müll gehalten hatte, so aktiv an Körperfunktionen mitwirken, berichten die Forscher im Fachmagazin "Nature".




Ich muss es noch einmal betonen:
Nur für die materialistischen Evolutionisten ist dieser Befund überraschend. Im Rahmen eines - wie auch immer verstandenen - Intelligent Design wurde schon immer vermutet, dass sich auch hinter dem sogenannten Junk im Genom eine Funktion verbergen wird. Genau dies wurde ja stets in Abrede gestellt und als Gegenbeweis den unterschiedlichen Vertretern des Intelligent Design unter die Nase gehalten. Natürlich findet man in den Artikeln dazu keine Erwähnung. Es bleibt aber festzuhalten, dass mit diesem überwätigenden Befund das Intelligent Design seinen ersten und wichtigsten empirischen Test glänzend bestanden hat!

Dazu aus dem Jahre 2007 zwei Beiträge von mir auf 'Schöpfung und Evolution':

1) Software-Design als Impulsgeber der Genetik


2) ENCODE - Wissenschaftliche Vorhersage des ID bestätigt

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Donnerstag, 29. März 2012
Neue Ebene genetischer Information entdeckt
Im Rahmen der genetischen Informationen in unseren Zellen, wurde nun eine neue Ebene entdeckt, die zeigt, dass sogenannten redundante Genabschnitte doch eine wichtige Bedeutung bei der Steuerung der Geschwindigkeit von Prozessen in der Informationsverarbeitung haben. Zur Meldung, die es übrigens in Nature geschaffte hat, hier:

By measuring the rate of protein production in bacteria, the team discovered that slight genetic alterations could have a dramatic effect. This was true even for seemingly insignificant genetic changes known as “silent mutations,” which swap out a single DNA letter without changing the ultimate gene product. To their surprise, the scientists found these changes can slow the protein production process to one-tenth of its normal speed or less.

As described today in the journal Nature, the speed change is caused by information contained in what are known as redundant codons — small pieces of DNA that form part of the genetic code. They were called “redundant” because they were previously thought to contain duplicative rather than unique instructions.

This new discovery challenges half a century of fundamental assumptions in biology. It may also help speed up the industrial production of proteins, which is crucial for making biofuels and biological drugs used to treat many common diseases, ranging from diabetes to cancer.

“The genetic code has been thought to be redundant, but redundant codons are clearly not identical,” said Jonathan Weissman, PhD, a Howard Hughes Medical Institute Investigator in the UCSF School of Medicine Department of Cellular and Molecular Pharmacology.

“We didn't understand much about the rules,” he added, but the new work suggests nature selects among redundant codons based on genetic speed as well as genetic meaning.

Similarly, a person texting a message to a friend might opt to type, “NP” instead of “No problem.” They both mean the same thing, but one is faster to thumb than the other.



Natürlich bestätigt diese Entdeckung sehr frühe Annahmen aus der Intelligent Design Theorie über den dichten Informationsgehalt in den Genen der Lebewesen. Diese weitere Informationsebene macht eine Zufallsentstehung noch unwahrscheinlicher.

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Samstag, 26. Juni 2010
Warum kein genesisnet mehr in diesem Blog...?
Auf diese eingangs gestellte Frage, weiß ich auch keine Antwort. genesisnet.info war sicher verlinkt und muss bei mehreren Aufräumaktionen irgendwie rausgefallen sein...

Nun, kommt es wieder rein:

http://www.genesisnet.info/

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Sonntag, 20. Juni 2010
Kausalität - Jenseits aller Evolution
In einem neuen Beitrag in Christoph Heilg's Blog betrachte ich neueste Simulationsergebnisse zur Rolle der Kausalität. Das Ergebnis dieser Berechnungen ist eindeutig: Die Kausalität ist eine immaterielle Ordnungsstruktur, die sich jeder Evolution in einem Multiversum entzieht.

Ferner zeige ich, wie Burkhard Heim die Existenz solcher immateriellen Ebenen schon vor 50 Jahren in seiner Theorie vorhersagte und zudem noch viel weitreichendere Probleme löste. Zu guter letzt wird in diesem Zusammenhang noch die Philosophin Hedwig Conrad-Martius kurz anempfohlen. Ihre Arbeit ist grundlegend, um Burkhard Heims ontologische Ergebnisse durchdringen und auch die aktuellen Resultate zur Kausalitätsstruktur einordnen zu können.

Der Link:

http://evolution-schoepfung.blogspot.com/2010/06/jenseits-aller-evolution-kausalitat.html

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Mittwoch, 14. April 2010
Junk-DNA mit Funktion
Schon wieder: Bereits 2007 prognostizierte ich im Rahmen des Intelligent Design Ansatzes, dass sich auch die aus evolutionistischer Sicht als Junk-DNA als funktionstüchtig erweisen würde ( http://designale.blogger.de/stories/851978/ ).

Neben schon bekannten Untersuchungen( http://designale.blogger.de/stories/1369263/ ), die seit dem einen Hinweis auf die Korrekthiet der ID Voraussage gaben, wurde nun ein eklatantes Ergebnis in dieser Richtung bekannt. Natürlich erwähnt scinexx.de nichts von der Voraussage durch den ID - Ansatz, doch in der Meldung http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11509-2010-04-14.html kommt doch einige vormalige Fehleinschätzung zum Ausdruck. Dabei wird peinlich genau darauf geachtet, dass nicht der Zusammenhang deutlich wird, dass diese Fehleinschätzung mit dem vorherschenden evolutionistischem Paradigma einer richtungslosen Zufallsentwicklung zu tun hat, da sich im Laufe der Zeit eben zufällig DNA Schrott ansammeln müsste. Wegen des angenommen langen Zeitraums soll es auch viel Müll sein. Doch weit gefehlt:

Forscher identifizieren Organisationsprinzip des menschlichen Genoms

Einem internationalen Forscherteam sind neue Einblicke in das Organisationsprinzip des menschlichen Genoms gelungen. Die Wissenschaftler konnten in der Fachzeitschrift „Plos Genetics“ der DNA, die nicht-kodierend ist - also keine Information für die Synthese von Proteinen besitzt - eine neue wichtige Funktion innerhalb des DNA-Netzwerks zuschreiben. Diese DNA-Abschnitte wurden bisher häufig auch als „Junk-DNA“ oder „Schrott-DNA“ bezeichnet...

Schon seit einiger Zeit wird vermutet, dass die menschliche DNA nach einem bestimmten Muster in der Zelle strukturiert ist. Man weiß, dass die jeweils im Zellkern vorliegende DNA einerseits aus kodierenden und andererseits aus nicht-kodierenden Abschnitten besteht. Ungefähr 98 Prozent der zellulären DNA ist nicht-kodierend, enthält also keine Information für die Synthese von Proteinen. Diese Genabschnitte wurden bislang zumeist als „Müll“ ohne nennenswerte Funktion betrachtet.

Nucleolus im Visier der Forscher

Einem internationalen Forscherteam, an dem neben einer Arbeitsgruppe um Professor Gernot Längst und Attila Németh vom Institut für Biochemie, Genetik und Mikrobiologie der Universität Regensburg auch Wissenschaftler aus München und dem spanischen Valencia beteiligt waren, gelang es nun in einer neuen Studie, der nicht-kodierenden DNA eine wichtige Funktion innerhalb des DNA-Netzwerks zuzuweisen. Über die Untersuchung des so genannten Nucleolus, des Kernkörperchens der Zellen, konnten die Forscher einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis des Organisationsprinzips des menschlichen Genoms leisten.

Der Nucleolus befindet sich innerhalb des Zellkerns (Nucleus). Er lässt sich vom Rest des Zellkerns funktionell abgrenzen, verfügt jedoch über keine eigene Membran. Der Nucleolus ist vor allen Dingen in seiner Rolle als Ribosomen-Fabrik der Zellen bekannt. Jüngere Studien weisen aber darauf hin, dass er darüber hinaus noch andere Funktionen hat. So ist der Nucleolus auch an der Stressregulation, Virusprozessierung oder bei Alterungsprozessen beteiligt. Trotz seiner dem entsprechend großen Bedeutung für die Vorgänge auf zellulärer Ebene war das Wissen um den Aufbau und die Selbst-Organisation des Nucleolus bislang sehr begrenzt.

Genomkarte der Kernkörperchen-DNA

Die Wissenschaftler konnten jetzt jedoch eine detaillierte Genomkarte der nucleolären DNA erstellen und somit erstmalig das funktionelle Genom eines Zellkern-Organells identifizieren. Weiterhin wurden die DNA-Elemente charakterisiert, die die dreidimensionale Struktur des Nucleolus organisieren.

Die Wissenschaftler nutzten hierfür die neuen Methoden der Hochdurchsatz-DNA-Sequenzierung und kombinierten diese mit DNA-Microarray-Experimenten und hochauflösender dreidimensionaler Mikroskopie. Durch die Kombination der Einzelergebnisse der Experimente stellten sie fest, dass spezifische nicht-kodierende Genomabschnitte - spezielle alpha-Satelliten Sequenzen - für den Zusammenbau dieser funktionellen Einheit des Zellkerns verantwortlich sind.

In diesem Zusammenhang wurden ebenfalls mehrere Tausend Gene und nicht-kodierende DNA-Sequenzen identifiziert. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass etwa vier Prozent des menschlichen Genoms stabil mit dem Nucleolus verbunden sind. Die Studie des Forscherteams zeigte zudem, dass die Struktur des Nucleolus nicht zufällig, sondern auf dessen konkrete Funktionen in der Zelle bzw. im Zellkern ausgerichtet ist. Die nicht-kodierende DNA spiele, so die Forscher, in diesem DNA-Netzwerk eine entscheidende Rolle.

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