Mittwoch, 26. November 2008
Vatikan: Galilei wurde nie verurteilt
Gerne wird der Mythos Galilei herangezogen, um die angebliche Wissenschaftsfeindlichkeit der Kirche und des Galubens an sich zu thematisieren und in die Köpfe der Menschen zu pflanzen.

Schon in einem früheren Beitrag habe ich zu diesem Mythos Stellung bezogen.

Die sog. öffentliche Rehabilitierung Galileis durch Papst Johannes Paul II. 1992 hat zudem einen gegenteiligen Effekt, als vom Papst beabsichtigt: Statt die Wogen zu glätten wurde der Kirche erst recht Fortschrittsfeindlichkeit vorgeworfen, man sah sich in seiner Haltung der aufklärerischen Geschichtsneuschreibung bestätigt.

Aber wie nun der Vatikan anhand der Akten belegt, wurde Galilei nie durch die Kirche verurteilt!

Ja, es gab ein Verfahren, ja es gab entsprechend ausgearbeitete Akten und Urkunden, doch Papst Urban VIII. hatte diese nie unterzeichnet und damit wurden diese nie gültig, wie kath.net nun berichtet:

http://www.kath.net/detail.php?id=21443

Von der einseitigen Meinungsmache gegen die Kirche bleibt bei sauberer Recherche und neutraler Bewertung der damaligen Geschehnisse nicht viel übrig.

Siehe auch Causa Galilei: Ein Mythos wird entlarvt...

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Weitere rätselhafte Teilchenschauer aus dem All
Weitere Messungen der kosmischen Strahlung zeigen eine Signatur, Schwankungen und Hotspots, die man sich aus den bekannten Theorien bislang nicht erklären kann.

Ein Zusammenhang aus Messergebnissen vor wenigen Tagen ist möglich, kann aber auch gänzlich unabhängig davon sein.

Jedenfalls stehen alle diesbezüglichen Theorien nun auf den Prüfstand wie astronews.com berichtet:

http://www.astronews.com/news/artikel/2008/11/0811-033.shtml

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