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Montag, 26. März 2012
Interferenzmuster komplexer Moleküle
klauslange,18:37h
Quantenmechanische Eigenschaften, wie das Interferenzmuster, lassen sich an immer komplexere Objekte beobachten: Nun wurde Interferenz mit Hilfe von komplexen Farbmolekülen fotografieren, wie pro_physik berichtet: hier:
Forscher um Markus Arndt von der Universität Wien konnten erstmals Interferenzen schwerer Moleküle mit 58 und 114 Atomen beobachten. Die Wissenschaftler filmten die Entstehung eines Interferenzmusters einzelner Phthalocyanin-Moleküle. Dazu ließen die Forscher die hochfluoreszierenden Farbstoffmoleküle durch ein Gitter passieren und auf einen Schirm treffen, wobei sie es mit einem ortsauflösenden Fluoreszenzmikroskop filmten. Die Empfindlichkeit der verwendeten Messinstrumente ist hoch genug, um die nacheinander abgebildeten Moleküle auf dem Schirm mit einer Genauigkeit von etwa zehn Nanometern erfassen zu können.
Fazit: Die Grenze von Makro- zum Mikrokosmos verschiebt sich immer mehr!
Forscher um Markus Arndt von der Universität Wien konnten erstmals Interferenzen schwerer Moleküle mit 58 und 114 Atomen beobachten. Die Wissenschaftler filmten die Entstehung eines Interferenzmusters einzelner Phthalocyanin-Moleküle. Dazu ließen die Forscher die hochfluoreszierenden Farbstoffmoleküle durch ein Gitter passieren und auf einen Schirm treffen, wobei sie es mit einem ortsauflösenden Fluoreszenzmikroskop filmten. Die Empfindlichkeit der verwendeten Messinstrumente ist hoch genug, um die nacheinander abgebildeten Moleküle auf dem Schirm mit einer Genauigkeit von etwa zehn Nanometern erfassen zu können.
Fazit: Die Grenze von Makro- zum Mikrokosmos verschiebt sich immer mehr!
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