Donnerstag, 5. September 2013
Rätselhafte Ausrichtung planetarischer Nebel
Eine rätselhafte gemeinsame Ausrichtung von 100 planetarischer Nebel, die sonst nicht miteinander gemeinsam haben, wurde nun von zweien Teleskopen aufgedeckt. Eine Erklärung für dieses Phänomen steht noch aus, wie astronews.com berichtet: hier.

Daraus:

Astronomen der University of Manchester haben nun eine überraschende Gemeinsamkeit der verschiedenen von ihnen beobachteten bipolaren Planetarischen Nebeln entdeckt: Viele von ihnen sind am Himmel offenbar auf eine sehr ähnliche Art und Weise ausgerichtet. "Das ist wirklich eine überraschende Entdeckung und wenn sie sich bestätigen sollte, eine sehr wichtige", urteilt Bryan Rees von der University of Manchester. "Bei vielen dieser geisterhaften Schmetterlinge scheint ihre Längsachse entlang der Ebene unserer Milchstraße ausgerichtet zu sein. Durch die Verwendung von Bildern sowohl von Hubble als auch des NTT konnten wir diese Objekte sehr gut sehen und sie detailliert untersuchen."

Für ihre Studie beobachteten die Forscher 130 Planetarische Nebel im Bulge genannten Zentralbereich unserer Galaxie. Sie teilten die Objekte nach ihrem Aussehen in drei verschiedene Typklassen ein und und untersuchten sie detailliert. Dazu verwendeten sie Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble und des New Technology Telescope der europäischen Südsternwarte ESO, das Teil des Observatoriums in La Silla in Chile ist.

"Während die Ausrichtung von zwei Typklassen der Nebel am Himmel - wie erwartet - vollkommen zufällig war, bemerkten wir, dass die dritte Klasse, die bipolaren Nebel, eine bestimmte bevorzugte Ausrichtung zu haben scheinen", erläutert Albert Zijlstra, ein Kollege von Rees. "Jede Ausrichtung ist hier schon eine Überraschung, eine solche Ausrichtung aber gerade in der dicht bevölkerten Zentralregion der Galaxie zu finden, ist noch überraschender."

...

"Wir können von der Untersuchung dieser Objekte jede Menge lernen", so Zijlstra. "Wenn sie sich wirklich auf so unerwartete Weise verhalten, hat das nicht nur Auswirkungen für die Vergangenheit von individuellen Sternen, sondern auch für die Vergangenheit unserer gesamten Galaxie."

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Papstbrief an Putin anlässlich G20 und Syrien
In einem Brieg an den russischen Präsidenten Putin anlässlich des G20-Gipfels und des Syrien-Konflikts. Er unterstützt die Bestrebungen einen Militärschlag zu verhindern und ruft zu einer Verhandlungslösung auf.

Quelle: Radio Vatikan.

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