Freitag, 23. Februar 2018
Bestätigung von Diskrepanzen bei Ermittlung der Hubble-Konstante
Es ist stets von Vorteil, wenn man für ein und dieselbe Sache unabhängige Messmethoden hat, um sie zu untersuchen.

So gibt es zwei unabhängige Methoden, um den Wert der Hubble-Konstante zu berechnen.

Obwohl beide Methoden sehr gut ausgearbeitet und bestätigt sind, so liefern sie doch verschiedene Werte für die Hubble-Konstante.

Legt man die Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung zugrunde, dann ergibt sich für das Universum eine Expansionsrate von 67 km pro Sekunde pro Megaparsec. Misst man aber Supernovae und veränderliche Sterne, so bekommt man ca. 72 - 74 km pro Sekunde pro Megaparsec.

Die mit der Planck-Sonde gemessene Hintergrundstrahlung gilt als sehr präzise, also hat man sich die andere Methode noch einmal mit dem Hubble-Weltraumteleskop vorgenommen und ebenfalls sehr präzise gemessen. Ergebnis: 73,45 km pro Sekunde pro Megaparsec!

Was hat das zu bedeuten? Was beeinflusst die Expansion des Universums derart?

Dazu ein Bericht auf scinexx.de.

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