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Freitag, 11. September 2015
Transistoren ohne Halbleiter
klauslange,16:30h
Forscher haben einen Transistor-Prototypen entwickelt, der ohne Halbleiter auskommt.
Siehe hier.
Daraus:
„Mit der herkömmlichen Technologie können Schaltspannungen und Strombedarf nicht mehr weiter reduziert werden“, bringen es Glenn Martyna und seine Kollegen vom IBM Watson Research Center in Yorktown Heights auf den Punkt. Dieses Problem könnten die piezoelektrischen Kristalle lösen, die Silizium im Transistor ersetzen sollen. Der neuartige Schaltprozess hat dabei nichts mehr mit dem herkömmlichen Fluss der Elektronen durch einen Halbleiter gemeinsam. Piezoelektrische Module verknüpfen vielmehr elektrische mit mechanischen Eigenschaften. So dehnen sie sich unter Spannung aus oder verändern ihre Leitfähigkeit, wenn sie zusammengedrückt werden.
Siehe hier.
Daraus:
„Mit der herkömmlichen Technologie können Schaltspannungen und Strombedarf nicht mehr weiter reduziert werden“, bringen es Glenn Martyna und seine Kollegen vom IBM Watson Research Center in Yorktown Heights auf den Punkt. Dieses Problem könnten die piezoelektrischen Kristalle lösen, die Silizium im Transistor ersetzen sollen. Der neuartige Schaltprozess hat dabei nichts mehr mit dem herkömmlichen Fluss der Elektronen durch einen Halbleiter gemeinsam. Piezoelektrische Module verknüpfen vielmehr elektrische mit mechanischen Eigenschaften. So dehnen sie sich unter Spannung aus oder verändern ihre Leitfähigkeit, wenn sie zusammengedrückt werden.
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Donnerstag, 10. September 2015
Neue Menschenart entdeckt: Homo naledi
klauslange,16:31h
Über Skelettfunde, die in Südafrika gemacht wurden und über eine neue Menschenart Auskunft geben sollen, liest man hier.
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Dienstag, 8. September 2015
Super-Stonehenge entdeckt
klauslange,20:48h
Forscher haben mit Geo-Radar eine Art Super-Stonehenge entdeckt. Nur drei Kilometer von Stonehenge entfernt.
Näheres hier.
Näheres hier.
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Montag, 7. September 2015
Jeremy England: Darwin auf den Kopf gestellt
klauslange,20:00h
Ein sehr interessanter Artikel zu Jeremy England hier.
Interessant ist dieser Artikel u.a. daher, dass man, sobald vermeintlich eine Lösung in Sicht ist, plötzlich Probleme der Evolutionstheorie zugibt:
Zitat:
Der Darwinismus erkläre die Evolution, aber nicht den Ursprung intelligenten Lebens, sagt Jeremy England. Seine Theorie: Atome organisieren sich von selbst – so entstehe aus Unbelebtem Leben.
Die Idee Englands mag merkwürdig, ja unglaublich klingen. Sie hat aber eine ganze Reihe hochrangiger Forscher aufmerksam werden lassen. Denn während der Darwinismus die Evolution und die Komplexität unserer Lebenswelt erklären mag, leistet er das nicht für den Beginn intelligenten Lebens.
Auch wenn ich meine, dass Zufallsevolution die Zunahme an Komplexität nicht erklären kann, so ist das Eingeständnis bzgl. intelligentem Leben schon interessant.
Interessant ist dieser Artikel u.a. daher, dass man, sobald vermeintlich eine Lösung in Sicht ist, plötzlich Probleme der Evolutionstheorie zugibt:
Zitat:
Der Darwinismus erkläre die Evolution, aber nicht den Ursprung intelligenten Lebens, sagt Jeremy England. Seine Theorie: Atome organisieren sich von selbst – so entstehe aus Unbelebtem Leben.
Die Idee Englands mag merkwürdig, ja unglaublich klingen. Sie hat aber eine ganze Reihe hochrangiger Forscher aufmerksam werden lassen. Denn während der Darwinismus die Evolution und die Komplexität unserer Lebenswelt erklären mag, leistet er das nicht für den Beginn intelligenten Lebens.
Auch wenn ich meine, dass Zufallsevolution die Zunahme an Komplexität nicht erklären kann, so ist das Eingeständnis bzgl. intelligentem Leben schon interessant.
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Freitag, 28. August 2015
Erneuter Hinweis auf Verstoß gegen das Standardmodell der Teilchenphysik!
klauslange,11:30h
Interessante Ergebnisse des LHCb zeigen Hinweise eines Verstoßes gegen die Leptonen-Universalität des Standard-Modells der Teilchenphysik.
Siehe u.a. hier.
Daraus:
Zum zweiten Mal haben Physiker Hinweise auf einen Verstoß gegen das Standardmodell gefunden. Bei Kollisionen im Teilchenbeschleuniger LHC zerfielen zwei verschiedene Sorten von Leptonen nicht mit der gleichen Rate, obwohl die sogenannte Leptonen-Universalität des Standardmodells dies fordert. Noch reicht die Signifikanz der Abweichungen nicht für einen sicheren Beweis aus, aber den gleichen Effekt hat zuvor bereits ein US-Beschleuniger bei anderen Kollisionen gezeigt.
Fasst man beide Ergbnisse zusammen, wobei die Signifikanz des US-Beschleunigers BarBar bei immerhin schon 3,4 Sigma liegt, dann kommt man zu einer kombinierten Signifikanz von 3,996 Sigma. Das ist schon ein sehr starker Hinweis!
Es gibt sogar noch ein drittes Ergebnis von CMS - auch ein anderer LHC-Detektor -. Dieser betrifft den Zerfall von Higgs-Bosonen in Myon und Tau-Teilchen. Dabei gab es eine Abweichung von 2,4 Sigma. Also wieder ein vollkommen unabhängiges Ergebnis, das aber in Beziehung zu der Leptonen - Universalität steht.
Berücksichtigen wir auch dieses Ergbnis zu den anderen beiden, dann haben wir 4,66 Sigma! Das ist ganz dicht vor einer Entdeckung!
Nun müssen wir die weiteren Ergebnisse der Testläufe der verschidenen Beschleuniger bzw. ihrer Detektoren abwarten. Bis diese dann ausgewertet sind, kann es bis ins Jahr 2017 dauern. Dann können wir aber eine Endeckung feiern, die neue Physik jenseits des Standardmodells beweist.
Siehe u.a. hier.
Daraus:
Zum zweiten Mal haben Physiker Hinweise auf einen Verstoß gegen das Standardmodell gefunden. Bei Kollisionen im Teilchenbeschleuniger LHC zerfielen zwei verschiedene Sorten von Leptonen nicht mit der gleichen Rate, obwohl die sogenannte Leptonen-Universalität des Standardmodells dies fordert. Noch reicht die Signifikanz der Abweichungen nicht für einen sicheren Beweis aus, aber den gleichen Effekt hat zuvor bereits ein US-Beschleuniger bei anderen Kollisionen gezeigt.
Fasst man beide Ergbnisse zusammen, wobei die Signifikanz des US-Beschleunigers BarBar bei immerhin schon 3,4 Sigma liegt, dann kommt man zu einer kombinierten Signifikanz von 3,996 Sigma. Das ist schon ein sehr starker Hinweis!
Es gibt sogar noch ein drittes Ergebnis von CMS - auch ein anderer LHC-Detektor -. Dieser betrifft den Zerfall von Higgs-Bosonen in Myon und Tau-Teilchen. Dabei gab es eine Abweichung von 2,4 Sigma. Also wieder ein vollkommen unabhängiges Ergebnis, das aber in Beziehung zu der Leptonen - Universalität steht.
Berücksichtigen wir auch dieses Ergbnis zu den anderen beiden, dann haben wir 4,66 Sigma! Das ist ganz dicht vor einer Entdeckung!
Nun müssen wir die weiteren Ergebnisse der Testläufe der verschidenen Beschleuniger bzw. ihrer Detektoren abwarten. Bis diese dann ausgewertet sind, kann es bis ins Jahr 2017 dauern. Dann können wir aber eine Endeckung feiern, die neue Physik jenseits des Standardmodells beweist.
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Donnerstag, 27. August 2015
Quantenprozesse im Gehirn mit Kern-Spin
klauslange,14:55h
Ein wirklich sensationeller Durchbruch in der Frage, inwieweit im Gehirn auch Quantenprozesse eine Rolle spielen, konnte nun ein Forscher vorlegen!
Zum Artikel dazu Neural qubits: Quantum cognition based on synaptic nuclear spins
Zusammenfassung der Abhandlung:
The possibility that quantum processing with nuclear spins might be operative in the brain is proposed and then explored. Phosphorus is identified as the unique biological element with a nuclear spin that can serve as a qubit for such putative quantum processing - a neural qubit - while the phosphate ion is the only possible qubit-transporter. We identify the "Posner molecule", Ca9(PO4)6, as the unique molecule that can protect the neural qubits on very long times and thereby serve as a (working) quantum-memory. A central requirement for quantum-processing is quantum entanglement. It is argued that the enzyme catalyzed chemical reaction which breaks a pyrophosphate ion into two phosphate ions can quantum entangle pairs of qubits. Posner molecules, formed by binding such phosphate pairs with extracellular calcium ions, will inherit the nuclear spin entanglement. A mechanism for transporting Posner molecules into presynaptic neurons during a ``kiss and run" exocytosis, which releases neurotransmitters into the synaptic cleft, is proposed. Quantum measurements can occur when a pair of Posner molecules chemically bind and subsequently melt, releasing a shower of intra-cellular calcium ions that can trigger further neurotransmitter release and enhance the probability of post-synaptic neuron firing. Multiple entangled Posner molecules, triggering non-local quantum correlations of neuron firing rates, would provide the key mechanism for neural quantum processing. Implications, both in vitro and in vivo, are briefly mentioned.
Zum Artikel dazu Neural qubits: Quantum cognition based on synaptic nuclear spins
Zusammenfassung der Abhandlung:
The possibility that quantum processing with nuclear spins might be operative in the brain is proposed and then explored. Phosphorus is identified as the unique biological element with a nuclear spin that can serve as a qubit for such putative quantum processing - a neural qubit - while the phosphate ion is the only possible qubit-transporter. We identify the "Posner molecule", Ca9(PO4)6, as the unique molecule that can protect the neural qubits on very long times and thereby serve as a (working) quantum-memory. A central requirement for quantum-processing is quantum entanglement. It is argued that the enzyme catalyzed chemical reaction which breaks a pyrophosphate ion into two phosphate ions can quantum entangle pairs of qubits. Posner molecules, formed by binding such phosphate pairs with extracellular calcium ions, will inherit the nuclear spin entanglement. A mechanism for transporting Posner molecules into presynaptic neurons during a ``kiss and run" exocytosis, which releases neurotransmitters into the synaptic cleft, is proposed. Quantum measurements can occur when a pair of Posner molecules chemically bind and subsequently melt, releasing a shower of intra-cellular calcium ions that can trigger further neurotransmitter release and enhance the probability of post-synaptic neuron firing. Multiple entangled Posner molecules, triggering non-local quantum correlations of neuron firing rates, would provide the key mechanism for neural quantum processing. Implications, both in vitro and in vivo, are briefly mentioned.
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Mittwoch, 26. August 2015
Rätselhaftes 'Sprite'-Phänomen der Erdatmosphäre abgelichtet
klauslange,14:52h
Bei schweren Gewittern kann es manchmal sogenannte 'Sprite'-Phänomene geben: Rote, dutzende Kilometer große Lichtbüchel.
Nun haben ISS-Astronomen Fotos von einem solchen Phänomen machen können.
Bericht hier.
Nun haben ISS-Astronomen Fotos von einem solchen Phänomen machen können.
Bericht hier.
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