Montag, 5. März 2012
Grab in Jerusalem birgt ältestes Zeugnis der Auferstehung
klauslange,13:10h
Ein Grab in Jerusalem aus dem Jahre 70 n. Chr. birgt das bislang älteste Zeugnis der Auferstehung Christi, indem die biblische Geschichte des Jona, der drei Tage im Bauch eines Wales ausharrte, auf Stein skizziert wurde. Die Jona-Geschichte galt den Urchristen als Zeichen der Auferstehung Christi am dritten Tage. Dies berichtet epoc.de hier.
In einem jüdischen Grab stießen Archäologen vermutlich auf die ältesten archäologischen Belege für das Christentum. Auf steinernen Grabkisten aus der Zeit vor 70 n. Chr. fand sich eine griechische Inschrift sowie eine Zeichnung, die nach Ansicht der Forscher die biblische Erzählung um Jona und den Fisch wiedergibt.
Zwar war die in den Fels gehauene Grabstätte schon vor rund 30 Jahren unterhalb eines modernen Gebäudes entdeckt worden, doch erteilte die Israel Antiquities Authority erst 2009 die Erlaubnis, sie mit einer Kamerasonde zu erforschen. Wie die Aufnahmen nun zeigten, gehen von der Grabkammer neun Nischen ab, von denen einige Ossuarien beherbergen. Auf einer dieser Gebeinkisten entdeckte ein Team um den Religionswissenschaftler James D. Tabor von der University of North Carolina at Charlotte die vierzeilige Inschrift, die sich allerdings nicht mehr eindeutig übersetzen lässt. Sicher sei jedoch, dass sie von der Auferstehung Christi handle.
Auf einem weiteren Ossuar glauben die Forscher, die geritzte Darstellung von zahlreichen kleinen und einem großen Fisch zu erkennen. Aus dessen Maul rage ein Männchen, das der Fisch bereits bis auf den Kopf verschlungen hat. Tabor zufolge zeigt das Bild die biblische Geschichte von Jona, der drei Tage und Nächte im Bauch eines großen Fisches ausharrte, bevor dieser ihn wieder ausspie. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Motiv häufig an Grabwänden abgebildet, das die frühen Christen als Symbol der Auferstehung Jesu Christi verwendeten. Die Geschichte von Jona und dem Fisch in einem rund 2000 Jahre alten Grab vorzufinden, stellt für James D. Tabor einen erstaunlichen Fund dar: "Ich hielt es für unmöglich, in einem so alten jüdischen Grab ein Ritzbild zu finden, das konkret auf die Auferstehung hinweist."
Überdies galt der Fisch im Urchristentum als Erkennungszeichen, fährt der Religionswissenschaftler fort. Im Judentum sei außerdem die Abbildung von Menschen oder Tieren untersagt gewesen.
Natürlich gibt es auch degegen Widerspruch, aber der Fund mit Zeichnung und Inschrift sind eindeutig.
In einem jüdischen Grab stießen Archäologen vermutlich auf die ältesten archäologischen Belege für das Christentum. Auf steinernen Grabkisten aus der Zeit vor 70 n. Chr. fand sich eine griechische Inschrift sowie eine Zeichnung, die nach Ansicht der Forscher die biblische Erzählung um Jona und den Fisch wiedergibt.
Zwar war die in den Fels gehauene Grabstätte schon vor rund 30 Jahren unterhalb eines modernen Gebäudes entdeckt worden, doch erteilte die Israel Antiquities Authority erst 2009 die Erlaubnis, sie mit einer Kamerasonde zu erforschen. Wie die Aufnahmen nun zeigten, gehen von der Grabkammer neun Nischen ab, von denen einige Ossuarien beherbergen. Auf einer dieser Gebeinkisten entdeckte ein Team um den Religionswissenschaftler James D. Tabor von der University of North Carolina at Charlotte die vierzeilige Inschrift, die sich allerdings nicht mehr eindeutig übersetzen lässt. Sicher sei jedoch, dass sie von der Auferstehung Christi handle.
Auf einem weiteren Ossuar glauben die Forscher, die geritzte Darstellung von zahlreichen kleinen und einem großen Fisch zu erkennen. Aus dessen Maul rage ein Männchen, das der Fisch bereits bis auf den Kopf verschlungen hat. Tabor zufolge zeigt das Bild die biblische Geschichte von Jona, der drei Tage und Nächte im Bauch eines großen Fisches ausharrte, bevor dieser ihn wieder ausspie. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Motiv häufig an Grabwänden abgebildet, das die frühen Christen als Symbol der Auferstehung Jesu Christi verwendeten. Die Geschichte von Jona und dem Fisch in einem rund 2000 Jahre alten Grab vorzufinden, stellt für James D. Tabor einen erstaunlichen Fund dar: "Ich hielt es für unmöglich, in einem so alten jüdischen Grab ein Ritzbild zu finden, das konkret auf die Auferstehung hinweist."
Überdies galt der Fisch im Urchristentum als Erkennungszeichen, fährt der Religionswissenschaftler fort. Im Judentum sei außerdem die Abbildung von Menschen oder Tieren untersagt gewesen.
Natürlich gibt es auch degegen Widerspruch, aber der Fund mit Zeichnung und Inschrift sind eindeutig.
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