Dienstag, 13. März 2012
Turiner Grabtuch
klauslange,17:00h
Das Turiner Grabtuch ist ein sehr interessanter Gegenstand und mit dafür verantwortlich, dass ich mich solchen anomalen Phänomenen - auch aus dem nichtchristlichen Raum - sehr aufgeschlossen zeige.
Während beim Grabtuch die Radiokarbondatierung noch einmal wiederholt werden muss, diesmal mit Proben aus der Mitte des Tuches und nicht von den Rändern, gibt es auch Forschungen über die Entstehungsart. Hier besagt nun eine Ergebnis, dass sehr hohe Energien erforderlich gewesen sein müssen.
Einem mittelalterkichen Fälscher hätte solche Energien sicher nicht zur Verfügung gestanden und stehen uns heute auch nicht zur Verfügung, um ein so großformaiges Bild zu kreieren.
Kath.net berichtet hier:
Der Wissenschaftler veröffentlichte die Ergebnisse seiner Forschung in einem Artikel im „Journal of Imaging Science and Technology“, wie der „Vatican Insider“ berichtete.
Nach einer ausführlichen Diskussion der Haupttheorien für die Entstehung des Bildes, das man 1898 durch die aufkommende Fotographie auf dem alten Leinentuch entdeckt hatte, folgerte Fanti, dass „es uns die Theorie der Wärmestrahlung erlaubt, näher an die Einzelcharakteristiken des Turiner Grabtuchs heranzukommen, aber sie stellt uns vor ein wichtiges Problem: Nur kleine Sektionen des Bildes, welche in Quadratzenitmetern zu messen sind, können bisher reproduziert werden; ansonsten würden Ressourcen benötigt werden, welche bisher noch nicht in Laboren zur Verfügung stehen“. Die Experimente, welche der Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit Professor Giancarlo Pesavento durchgeführt hatte, hatten Stromspannungen um die 500.000 Volt benötigt, um Bilder von wenigen Zentimetern Länge herzustellen, welche dem Grabtuch ähnelten.
Unter den Theorien der Wärmestrahlung, so lautete die Einschätzung des Paduaer Professors, könne nur „der Effekt der Koronarentladung (einer speziellen Form der elektrischen Entladung) eine Antwort auf die charakteristischen Einzelheiten des Abbildes eines Leichnams auf dem Tuch“ bereitstellen. Doch um eine Darstellung in der Größe des Turiner Grabtuchs zu erhalten, brauche es Voltzahlen bis zu zehntausenden Millionen von Volt. Oder man müsste sich außerhalb des Bereichs der Wissenschaft umschauen und das Phänomen mit der Auferstehung verbunden sehen“.
Während beim Grabtuch die Radiokarbondatierung noch einmal wiederholt werden muss, diesmal mit Proben aus der Mitte des Tuches und nicht von den Rändern, gibt es auch Forschungen über die Entstehungsart. Hier besagt nun eine Ergebnis, dass sehr hohe Energien erforderlich gewesen sein müssen.
Einem mittelalterkichen Fälscher hätte solche Energien sicher nicht zur Verfügung gestanden und stehen uns heute auch nicht zur Verfügung, um ein so großformaiges Bild zu kreieren.
Kath.net berichtet hier:
Der Wissenschaftler veröffentlichte die Ergebnisse seiner Forschung in einem Artikel im „Journal of Imaging Science and Technology“, wie der „Vatican Insider“ berichtete.
Nach einer ausführlichen Diskussion der Haupttheorien für die Entstehung des Bildes, das man 1898 durch die aufkommende Fotographie auf dem alten Leinentuch entdeckt hatte, folgerte Fanti, dass „es uns die Theorie der Wärmestrahlung erlaubt, näher an die Einzelcharakteristiken des Turiner Grabtuchs heranzukommen, aber sie stellt uns vor ein wichtiges Problem: Nur kleine Sektionen des Bildes, welche in Quadratzenitmetern zu messen sind, können bisher reproduziert werden; ansonsten würden Ressourcen benötigt werden, welche bisher noch nicht in Laboren zur Verfügung stehen“. Die Experimente, welche der Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit Professor Giancarlo Pesavento durchgeführt hatte, hatten Stromspannungen um die 500.000 Volt benötigt, um Bilder von wenigen Zentimetern Länge herzustellen, welche dem Grabtuch ähnelten.
Unter den Theorien der Wärmestrahlung, so lautete die Einschätzung des Paduaer Professors, könne nur „der Effekt der Koronarentladung (einer speziellen Form der elektrischen Entladung) eine Antwort auf die charakteristischen Einzelheiten des Abbildes eines Leichnams auf dem Tuch“ bereitstellen. Doch um eine Darstellung in der Größe des Turiner Grabtuchs zu erhalten, brauche es Voltzahlen bis zu zehntausenden Millionen von Volt. Oder man müsste sich außerhalb des Bereichs der Wissenschaft umschauen und das Phänomen mit der Auferstehung verbunden sehen“.
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schefczyk,
Donnerstag, 15. März 2012, 11:20
Turiner Grabtuch
Ob elektrische Entladung, Stromstärke oder Blitz. Die Wissenschaft sollte zuerst von einem neuen Denkansatz ausgehen. Jesus spricht: Er wird das Haus zerstören. Die Juden waren schon damals verwirrt und wussten nicht was er meinte. Haus, Tempel oder Körper? Die aramäische Sprache ist anscheinend nicht so strukturiert, dass dies eindeutig zu definieren wäre. Weitere Erläuterungen zu diesem Denkansatz unter www.gutenquell.de/Thomas-Evangelium/Vers 71.
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klauslange,
Donnerstag, 15. März 2012, 15:21
Sobald ich mehr Zeit habe, schaue ich mir das mal an. Vielleicht willst Du ja schon mal kurz darlegen, worum es Dir geht...
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schefczyk,
Freitag, 16. März 2012, 21:21
Turiner-Grabtuch
Die Wissenschaft sollte die Chance erhalten, dass Tuch noch einmal völlig fern jeder Religion zu untersuchen. a) Einwandfreie Altersbestimmung des Tuches. b) Erklärung zum Abbild. Aus der Untersuchung von 1988/89 ist bekannt - das Bildnis ist sichtbar, weil die Flachsspitzen des Linnen versengt wurden. Vermutlich durch enorme Hitze in Sekundenbruchteilen. Zur christlichen Lehre wäre anzumerken, es gibt in der Lehre Widersprüche und die sollten aufgearbeitet werden. Ein Widerspruch ist die Auferstehung. Jesus hat nirgends Auferstehung versprochen, dagegen ewiges Leben. Also Jesus ist nicht auferstanden, er hat seinen Körper zerstört, was eine andere Aussage von Jesus unterstützt, die lautet - das Fleisch ist zu nichts nütze, der Geist ist es der lebendig macht. Das Jesus von Anbeginn lebt, ist ein anderes Thema. Alles in dieser Richtung unter ...gutenquell.de/Thomas-Evangelium
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klauslange,
Dienstag, 20. März 2012, 15:53
Dass es sich wirklich um einen Auferstehungsleib handelt sieht man schon daran, dass dieser noch die Wundmahle des zuvor sterblichen Leibes hatte. Die Evangelien lassen daran keinen Zweifel. Natürlich kann man dann eben die Evangelien nicht gelten lassen, sondern sich dann ein nicht-kanonisches Schriftstück, das man Thomas zuschreibt, aussuchen, wo denn etwas steht, was einem passt.
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schefczyk,
Donnerstag, 5. April 2012, 13:38
Turiner-Grabtuch
In den kanonischen Evangelien steht - "das Fleisch ist zu nichts nutze ....". Die Evangelisten haben zuviel geschrieben und dabei nicht beachtet, wo sie sich überall widersprechen. Ewiges Leben wurde von Jesus wiederholt zugesagt, aber nirgends eine Auferstehung. Diese Idee wurde konstruiert, weil sich die Juden nicht erklären konnten, wie ein Jesus für sie sichtbar werden konnte, wo er doch gestorben ist - am Kreuze. Wir erhielten als Geschenk ein Leben und dieses Leben sollen wir zum "Werden" benutzen. Jesus geht so gar so weit, dass er fordert - "wir sollten so werden, wie der Vater". Das ist die Wahrheit. Also strengen wir uns an. Aus diesem Werden können wir vielleicht einmal begreifen, was ewiges Leben bedeutet. Thomas Vers 42. Zum Thema Anfang und Ende Vers 18. Alles unter gutenquell\Thomas-Evangelium.
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schefczyk,
Sonntag, 13. Mai 2012, 21:53
Turiner Grabtuch, Auferstehungsleib
Die Reproduktion im Tuch zeigt wer in das Tuch eingehüllt worden ist. Was dann geschah ist die Schlussfolgerung. Selbst die Frauen, angeblich die einzigen Augenzeugen am Grab, konnten nicht erklären was sie wahrgenommen haben. Mich wundert ohnehin weshalb diese Frauen danach mundtot waren und nur noch die Männer von ihren Erfahrungen sprechen. Noch einmal Jesus verspricht in keinem Text eine Auferstehung des Leibes. Er spricht von ewigem Leben, was wiederum der Evolutionstheorie nahe kommt. Es gibt eine Entwicklung und die findet nur im/mit Leben statt. Gott spricht, er sei der Gott der Lebenden nicht der Toten. Jesus mag am Kreuz gestorben sein, er sagt jedoch - noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein, nicht nach einer Aufbewahrung im Grab. Mit dem Tod ist der Körper uninteressant. Interessant ist was nimmt der Mensch mit in sein ewiges Leben. Es steht übrigens in den kanonischen Evangelien, dass Jesus sagt - er wird das Haus/den Tempel zerstören.
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klauslange,
Montag, 14. Mai 2012, 16:36
Falsche Wiedergabe des Johannesevangeliums
Im Johannesevangelium sagt nicht Jesus, dass er seinen Leib als Tempel zerstören wird, sondern er ruft Seinen Gegnern zu, dass mögen doch den Tempel niederreissen, und er würde diesen dann in drei Tagen wieder aufrichten. Wobei er Seinen Leib meinte...
Die Aufforderung zur Niederreissung des Tempels bezieht sich allein auf die leibliche Hinrichtung Jesu, nicht auf irgend etwas anderes.
Schon bei der Verklärung Jesu auf dem Berg, wo dann Mose und Elia erscheinen, sehen wir, dass der Auferstehungsleib eine Verwandlung des Leibes ist. Christus hat nirgends gesagt, dass Er Seinen Leib zerstören würde...
Die Aufforderung zur Niederreissung des Tempels bezieht sich allein auf die leibliche Hinrichtung Jesu, nicht auf irgend etwas anderes.
Schon bei der Verklärung Jesu auf dem Berg, wo dann Mose und Elia erscheinen, sehen wir, dass der Auferstehungsleib eine Verwandlung des Leibes ist. Christus hat nirgends gesagt, dass Er Seinen Leib zerstören würde...
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