Dienstag, 27. März 2012
Quantenplasma: Neue Anziehungskraft
klauslange,17:23h
Wie die Uni Bochum mitteilt, wurde im Quanteplasma eine neue Anziehungskraft entdeckt: hier.
Quanten-Plasmen erweitern den Anwendungsbereich auf Nano-Skalen, wenn quanten-mechanische-Effekte an Bedeutung gewinnen. Das ist der Fall, wenn im Vergleich zu gewöhnlichen Plasmen die Plasma-Dichte sehr hoch und die Temperatur niedrig ist. Dann tritt das neu entdeckte Potential auf, das durch kollektive Wechselwirkungsprozesse entarteter Elektronen mit dem Quanten-Plasma entsteht. Solche Plasmen finden sich z.B. in Kernen von Sternen mit versiegendem nuklearen Energievorrat (Weiße Zwerge) oder sie können künstlich im Labor mit Hilfe von Laser-Bestrahlungen erzeugt werden. Das neue negative Potential führt zu einer anziehenden Kraft zwischen den Ionen, die sich dann zu Gittern formieren. Sie werden komprimiert und die Abstände zwischen ihnen verkürzt, so dass Strom weitaus schneller hindurch fließen kann.
Quanten-Plasmen erweitern den Anwendungsbereich auf Nano-Skalen, wenn quanten-mechanische-Effekte an Bedeutung gewinnen. Das ist der Fall, wenn im Vergleich zu gewöhnlichen Plasmen die Plasma-Dichte sehr hoch und die Temperatur niedrig ist. Dann tritt das neu entdeckte Potential auf, das durch kollektive Wechselwirkungsprozesse entarteter Elektronen mit dem Quanten-Plasma entsteht. Solche Plasmen finden sich z.B. in Kernen von Sternen mit versiegendem nuklearen Energievorrat (Weiße Zwerge) oder sie können künstlich im Labor mit Hilfe von Laser-Bestrahlungen erzeugt werden. Das neue negative Potential führt zu einer anziehenden Kraft zwischen den Ionen, die sich dann zu Gittern formieren. Sie werden komprimiert und die Abstände zwischen ihnen verkürzt, so dass Strom weitaus schneller hindurch fließen kann.
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