Donnerstag, 10. Mai 2018
Erste Teilchenkollisionen in SuperKEKB
Ein neuer Beschleuniger steht vor der Indienststellung. Erste testweise Teilchenkollisionen von Elektronen und Positronen konnten gemessen werden. Im kommenden Jahr soll es mit der wissenschaftlichen Arbeit los gehen.

Mehr zu diesem aufregendem neuen Werkzeug zur Erforschung der Teilchenphysik berichtet astronews.com.

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Freitag, 4. Mai 2018
Durchbruch in der Maser-Technologie
Maser. Das ist die Mikrowellenvariante des Lasers. Bislang konnte aber nur sehr kurze Pulse und dies auch nur bei sehr niedrigen Temperaturen abgegeben werde.

Nun ist es Forschern gelungen einen unvergänglichen Maser bei Raumtemperatur zu betreiben.

Mehr dazu berichtet spektrum.de.

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Montag, 30. April 2018
Unterschiedliches Verhalten von Positronen und Elektronen
Materie und Anti-Materie verhalten sich bislang wie Spiegelbilder. Doch nun gibt es erste Unterschiede im Verhalten bei der Bestrahlung eines altertümlichen Fernsehschirms.

Die Bedeutung dessen, muss noch genauer untersucht werden, doch verspricht sie neue Einsichten in der Materie/Anti-Materie - Diskrepanz in unserem Universum zu liefern.

Es berichtet phys.org.

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Montag, 23. April 2018
Kamikaze-Ameisen
Erst dachte ich an einen verspäteten Aprilscherz, aber es ist eine wirkliche Entdeckung: Biologen fanden im Urwald eine Art von Ameisen, deren Mitglieder sich in einer Ansammlung von Feinden selbst zu Explosion bringen und so diesen Feind vernichten oder vertreiben. Selbstverständlich stirbt die Ameise dabei, da ihr Körper explodierte.

Dies berichtet wissenschaft.de.

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Mittwoch, 18. April 2018
Zivilisationen vor der Menschheit auf der Erde
Forscher haben die Frage gestellt, ob es schon Zivilisationen auf der Erde gab, bevor die Menschheit soweit war eine zu entwickeln.

Diese Überlegungen wurden nun in einem renommierten peer review Journal zur Veröffentlichung angenommen.

Ein interessanter Bericht dazu liefert spektrum.de.

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Mittwoch, 28. März 2018
Rotations-Doppler-Effekt erzeugt negative Frequenzen
In einem Experiment ist es Forschern erstmals gelungen durch Rotation negative Frequenzen von Schallwellen zu erzeugen.

Abgesehen davon, dass es das erste mal überhaupt ist, dass dies experimentell gelungen ist, hat dieser Erfolg enorme Konsequenzen.

Negative Frequenzen waren in einem linearen Versuchsaufbau bislang dadurch erzeugt worden, dass sich die Schallquelle mit Überschallgeschwindigkeit bewegte. Daher konnte es keine Analogie für das Licht geben, denn dann müsste sich die Lichtquelle selbst mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, was prinzipiell nicht möglich ist.

Jedoch konnte die Rotationsgeschwindigkeit der Schallquelle weit unterhalb der Schallgeschwindigkeit diesen Effekt auslösen. Dies bedeutet nichts anderes, als dass ein solcher Effekt auch für Beobachtungen des Lichts - allgemeiner aller elektromagnetischer Wellen - berücksichtigt werden muss.

Im All gibt es ja einige Strahlungsquellen, die sehr schnell rotieren.

Nichts zuletzt sind daher diese Experimentalergebnisse für eine Quantenfeldtheorie von Bedeutung.

Es berichtet scinexx.de.

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Mittwoch, 14. März 2018
Stephen Hawking
Als ich mein Mathestudium begann war gerade Stephen Hawkings Buch Eine kurze Geschichte der Zeit in aller Munde. Auch ich war fasziniert.

Nun ist ein großer Denker gestorben.

Was mich nur wundert, waren seine Aussagen über das ewige Leben. Natürlich steht er nicht allein damit, atheistische Auffassungen zu verbreiten. Sein gutes Recht.

Doch kann ich bei einem solchen Denker manche Begründungen nicht verstehen. So sagte er zum Beispiel, dass es keinen Himmel für kaputte Computer gibt. Und da das Gehirn auch nur ein Computer sei, kann es für uns keine Weiterexistenz geben, wenn das Gehirn tot ist.

Gerade Hawking als Quantentheoretiker in der Kosmologie müsste dort inne halten. Er gab ja sein Irrtum zu, dass nach seiner Meinung in einem zerstrahlendem Schwarzen Loch Information verloren geht.

So ist es - selbst wenn man an keinen Gott glauben mag - denkbar, dass die Informationen, die ein Gehirn produziert, sprich gedacht hat, nicht verloren gehen. Und zwar nicht, weil diese Information mit dem absterbendem Gehirn nicht verloren gingen. Das tun sie mit dem absterbendem neuronalem Netz.

Sondern weil das Gehirn unablässig EM-Wellen abstrahlt, während es denkt. So zum Beispiel strahlt konzentriertes Nachdenken Gammawellen ab, die Längen von 3000 bis 10000 Kilometern haben. Theta-Wellen, die unter Meditation abgestrahlt werden, haben eine Wellenlänge von 50000 Kilometer. Delta-Wellen, die im Tiefschlaf auftreten, haben sogar eine Länge von 100000 bis 300000 km, also eine Wellenlänge reicht fast bis zum Mond.

Selbst wenn also das Gehirn abgestorben ist, hätten diese Wellen noch Bestand. Im Rahmen der Quantenkosmologie, in der zumindest das Modell des Holografischen Universums existiert, wäre es denkbar, dass die Informationen dieser verknüpften Wellen am Rand (der Oberfläche bzw. des Ereignishorizonts) des Universums eine Entsprechung haben und damit nicht verloren gehen.

Hawking kannte das holografische Modell, stammt es doch aus Modellen Schwarzer Löcher. Daher hätte er bei seinen Aussagen über das kaputte Computergehirn vorsichtiger sein sollen. Nein, die Frage nach dem ewigem Leben ist kein Märchen nur für Leute, die Angst im Dunklen haben.

Möge Stephen Hawking in Frieden ruhen!

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Mittwoch, 1. November 2017
Zehnfache Fusionsenergie durch schwere Quarks
Kernfusion sollte die stärkste Energieausbeute erzielen, so sie dann dereinst technisch umgesetzt wird.

Nun haben Forscher in einer theoretischen Studie berechnet, dass man die Menge der Fusionsenergie um das zehnfache erhöhen kann, wenn man erst kürzlich entdeckte schwere Baryonen verwendet.

Ausführlich erklärt hier.

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Montag, 16. Oktober 2017
Gravitationswellen aus Neutronensternen-Verschmelzung
Ein schöner Erfolg - wenn auch keine Sensation - für die junge Gravitationswellenastronomie ist der erstmalige Nachweis von verschmelzenden Neutronensternen.

Selbstverständlich ist es bemerkenswert, dass auch im gesamten Spektrum elektromagnetischer Wellen eine Entsprechung gefunden werden konnte. Dennoch gibt es hier noch viel zu überprüfen.

Ein Bericht dazu hier.

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Montag, 18. September 2017
Gegenstrahlung macht unsichtbar
Ganz ohne komplexe Linsen oder Metamaterialien können Gegenstände unsichtbar gemacht werden. Dies fanden Forscher von der Universität Kreta heraus. Dabei soll das Streulicht durch Gegenstrahlung neutralisiert werden, wodurch das angestrahlte Objekt unsichtbar wird. Übrigens: Das funktioniert auch mit Schallwellen.

Meldung hier.

Mit dieser Technik könnten sich alle möglichen Objekte, wie Gebäude, Fahrzeuge usw. effektiv tarnen lassen, mit weitreichenden Konsequenzen...

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